Deutsches Theatermuseum
Galeriestr. 4a
80539 München

Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag
11 Uhr - 17 Uhr

Tickets & Preise

5 € Regulär
4 € Ermäßigt

Provenienzforschung

Allgemeines

Das Deutsche Theatermuseum betreibt kein eigenes Referat für Provenienzforschung, ist jedoch seit 2012 bemüht, hinsichtlich der hauseigenen Bestände den Verpflichtungen zur Identifikation und Restitution NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts nachzukommen, die aus der 1998 (“Washington Conference on Holocaust Era Assets“) bzw. 1999 von der Bundesrepublik Deutschland mitunterzeichneten »Washingtoner Erklärung« (der “Gemeinsamen Erklärung von Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden zur Auffindung und Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogener Kulturgüter, insbesondere aus jüdischem Besitz“) resultieren.

Das Deutsche Theatermuseum ist bestrebt, die systematische Überprüfung der Bestände seit 1933 bis heute hinsichtlich ihrer Herkunft anhand vorhandener Dokumente sowie die Bearbeitung konkreter Restitutionsanfragen bzw. –forderungen wie sie etwa erstmals von den Erben Michael Berolzheimer an das Deutsche Theatermuseum gestellt wurden, zu betreiben. In Ermangelung eines Referenten, der sich dauerhaft und konzentriert bestandsbezogenen Provenienzfragen widmen kann, wird derzeit versucht in Zusammenarbeit, im Austausch und durch die Unterstützung der Kollegen des Forschungsverbundes Provenienzforschung Bayern Einzelanfragen zu bearbeiten. Mit Hilfe eines Drittmittelantrages konnte zwischen Mai 2018 und Mai 2020 eine befristete Stelle für projektbezogene Provenienzforschung am Haus eingerichtet werden, die sich gezielt auf die Überprüfung des Verdachtes auf Raubkunst bzgl. der im Auktionshaus Helbing und Weinmüller zwischen 1936 und 1939 getätigten Ankäufe des Deutschen Theatermuseums richtete. 

Seit September 2016 ist das Deutsche Theatermuseum Mitglied im Forschungsverbund Provenienzforschung Bayern und nimmt regelmäßig an den Arbeitstreffen des FPB teil. Die Mitgliedschaft im FPB ermöglicht den kollegialen Austausch mit Provenienzforschern an staatlichen und nichtstaatlichen Museen und eröffnet den Zugang zu forschungsrelevanten Ressourcen.

Restitutionsprüfverfahren

Der Jurist Dr. Michael Berolzheimer (1866-1942) brachte in München seine weitreichenden Kunstkenntnisse u. a. in seiner Funktion als Mitglied der Ankaufskomitees der Alten Pinakothek, der Graphischen Sammlung und der Deutschen Orientgesellschaft ein. Als privater Kunstsammler konnte Berolzheimer ab ca. 1895 eine beachtliche Sammlung hochwertiger Kunstwerke zusammentragen. Unter dem Druck der Nazi-Herrschaft bemühten sich Dr. Michael Berolzheimer und seine Frau 1938 um die Erlaubnis zur Auswanderung, die sie nur unter Verzicht ihres Teiles ihres Eigentums und Vermögens erhielten. Im selben Jahr emigrierten sie nach New York. Anschließend wurde Berolzheimer von den deutschen Behörden aufgefordert, die Judenvermögensabgabe zu zahlen und die deutsche Staatsbürgerschaft wurde ihm entzogen.

Ein Teil seiner Kunstsammlung kam in den Auktionen im Kunstversteigerungshaus Adolf Weinmüller am 1. und 2.12.1938 und am 9.und 10.3.1939 in München zum Verkauf. Wie der Katalog von Weinmüller belegt, befand sich unter den Auktionsnummern auch die Kohlezeichnung von Louis Letronne mit dem Bildnis des Sängers Ranunzio Pesadori. Die Zeichnung wurde im Katalog als Nr. 732 gelistet und wurde unter Beigabe einer Lithographie von Ernst Oertel (nach dem Original von Letronne) angeboten.

Nach eingehender Prüfung des Restitutionsanspruchs durch das Referat für Provenienzforschung der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen wie auch der dortigen museumsjuristischen Abteilung und in Anerkenntnis der auch den Freistaat Bayern und dessen Einrichtungen selbst verpflichtenden Prinzipien und Grundsätze zur Auffindung und Rückgabe unrechtmäßig während der NS-Zeit entzogener Kunst- und Kulturgüter (»Washingtoner Erklärung«), konnte das Deutsche Theatermuseum am 25.06.2014 die beiden genannten graphischen Blätter an die Erben von Dr. Michael Berolzheimer restituieren.

Nach dem Fund und der Schenkung annotierter Auktionskataloge des Auktionshaus Helbing bzw. Weinmüller im Jahr 2013 an das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München und deren in Folge durchgeführten Auswertung, verdichtete sich der Verdacht auf Raubkunst für 7 Handzeichnungen aus dem Graphischen Bestand des Deutschen Theatermuseums: aus den Annotationen des Kataloges zur Auktion am 09./10.03.1939 gingen der Einlieferer, der Münchner Kunst- und Antiquitätenhändler Siegfried Lämmle sowie der Käufer, das Theatermuseum  klar hervor. Die 7 Zeichnungen entstammten der Privatsammlung von Siegfried Lämmle bzw. den noch unverkauften Beständen der Kunsthandlung. Nach dem Erlass des Präsidenten der Reichskammer der Bildenden Künste vom 28.8.1935 wurden in der Folge jüdische Kunsthändler in München aus der Reichskammer der Bildenden Künste ausgeschlossen und ihnen die weitere Ausübung ihres Berufes verboten. Auf diese Entwicklung reagierten Siegfried und sein als Geschäftsnachfolger vorgesehener Sohn Walter Lämmle ab September 1936 mit der Auflösung der Kunst- und Antiquitätenhandlung. Nachdem im Februar 1938 die Kunsthandlung ganz abgemeldet worden war, stellten Siegfried und Betty Lämmle Ausreiseantrag. Nachdem sie von den Behörden aufgefordert worden waren, die in ihrem Privatbesitz befindlichen Kunstwerke, die nach Amerika ausgeführt werden sollten, schätzen zu lassen, wurde eine Schätzung derselben von einem Mitarbeiter des Auktionshauses Weinmüller durchgeführt. Ende September 1938 konnten Siegfried und Betty Lämmle über Frankreich in die USA ausreisen. Ihr Umzugsgut, darunter die taxierte private Kunstsammlung, hatte das Ehepaar vor ihrer Abreise für den vorgesehenen Transport nach Amerika bei einer Münchner Möbelspedition eingelagert. Ende November 1938 wurden alle eingelagerten Kunstwerke von der Gestapo beschlagnahmt und anschließend verkauft.

Die 7 Handzeichnungen aus dem Bestand des Deutschen Theatermuseums, welche 5 Figurinen zum Nürnberger Schembartlauf (17. Jh.) und 2 Darstellungen zu Zunfttänzen (18. Jh.) umfassen, waren in der Auktion vom 09./10.03.1939 Teil dieses Verkaufes.
Wenige Monate nachdem seine Ehefrau Betty am 12. August 1948 im Alter von 68 Jahren in Los Angeles gestorben war, stellte Lämmle zusammen mit seinem Sohn Walter fristgerecht am 21. Dezember 1948 einen Wiedergutmachungsantrag beim Zentralanmeldeamt in Bad Nauheim. Fünf Jahre nach dem Tod seiner Ehefrau Betty verstarb auch Siegfried Lämmle am 11. Juni 1953 im Alter von 90 Jahren in Los Angeles. Als Testamentsvollstrecker fungierte nach seinem Tod der jüngste Sohn Walter. Als Resultat des jahrelangen Wiedergutmachungsverfahrens zwischen Walter Lämmle und der Bundesrepublik Deutschland wurde 1958 ein Vergleich geschlossen, dessen Kern eine Wiedergutmachungszahlung ist, mit der jene zum damaligen Zeitpunkt nicht habhaft zu machenden Kunstgegenstände aus der privaten Kunstsammlung Siegfried Lämmles abgegolten wurden.
 

Im Januar 2017 setzte das Deutsche Theatermuseum die Erben Siegfried Lämmles über den Stand der laufenden Provenienzforschungen in Kenntnis. Erkennbar war, daß die o.g. 7 Zeichnungen zum Zeitpunkt der Wiedergutmachung nicht habhaft zu machen waren, nun aber nach dem Fund und der Schenkung annotierter Auktionskataloge des Auktionshaus Weinmüller im Jahr 2013 an das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München eindeutig identifizierbar geworden sind. Nach eingehender Prüfung des Sachverhaltes durch das DTM, handelt es sich bei den 7 Handzeichnungen DTM Inv.-Nr. III 4009-4015 um ein nach den Washingtoner Prinzipien und der Gemeinsamen Erklärung des Bundes, der Länder und der kommunalen Spitzenverbände an die Nacherben von Siegfried Lämmle zu restituierendes Kulturgut.

Im Rahmen des X. Kolloquium zur Provenienz- & Sammlungsforschung am Zentralinstitut für Kunstgeschichte haben die Erben nach Siegfried Lämmle Nina McGehee und Christopher Lämmle mit ihren Ehepartnern im April 2018 das Deutsche Theatermuseum besucht und die sieben Zeichnungen persönlich in Augenschein genommen.

 Im August 2018 wurden die Zeichnungen an die Nachfahren des Kunsthändlers Siegfried Lämmle restituiert. Die seltenen Blätter konnten durch Mittel des Freundeskreises Theatermuseasten für das Deutsche Theatermuseum von den Erben nach Siegfried Lämmle zurückerworben werden. Im unmittelbaren Vorfeld zu der in Berlin veranstalteten Fachkonferenz „20 Jahre Washingtoner Prinzipien: Wege in die Zukunft“ wurde im November 2018 schließlich im Deutschen Theatermuseum die Restitution und Erwerbung gemeinsam mit den Erben in einem symbolischen Übergabeakt vollzogen.

Zugangsbuch 1936-1944

Das durch Brandbomben beschadete Zugangsbuch der Jahre 1936-1944

©Deutsches Theatermuseum München

2016 erfolgte die Digitalisierung des für die Provenienzforschung relevanten, ältesten erhaltenen, im 2. Weltkrieg stark beschadeten Zugangsbuches des Deutschen Theatermuseums. Das Zugangsbuch dokumentiert Zugänge der Bibliothek und Sammlungen und wurde am 01.04.1936 begonnen. Der späteste Eintrag dieses Buches lautet auf den 31.05.1944. Diese nun gezielt durchsuchbaren Digitalisate stehen auf Nachfrage im Deutschen Theatermuseum der Öffentlichkeit für Recherchezwecke zur Verfügung.

Forschungsprojekt 2018-2020

Projekttitel: Systematische Prüfung von Ankäufen, die vom Deutschen Theatermuseum bei den Auktionshäusern Weinmüller und Helbing zwischen 1936 und 1945 erworben wurden. 

Die beiden oben geschilderten Fälle von Bestandsobjekten, deren Provenienz als „Sammlung Michael Berolzheimer“ und „Sammlung Siegfried Lämmle“ identifiziert werden konnten sowie weitere im Zugangsinventarbuch des Deutschen Theatermuseums verzeichnete Ankäufe in Auktionen der Auktionshäuser Weinmüller und Helbing, gaben dem Deutschen Theatermuseum Anlaß zu gezielter Provenienzforschung.

Das Forschungsprojekt wurde aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste, der Ernst von Siemens Kunststiftung und aus Eigenmitteln finanziert.

Von Mai 2018 bis Ende April 2020 führte die für Provenienzforschung ausgewiesene und mit den graphischen Beständen des Theatermuseums vertraute Kunsthistorikerin Dr. Manu von Miller in Zusammenarbeit mit der Referentin der Graphischen Sammlung das Forschungsprojekt am Deutschen Theatermuseum durch. Die das Projekt begleitenden restauratorischen Arbeiten übernahmen Monika Haberl und Lena Ebell.

Die Untersuchung der Bestände erforderte restauratorische Maßnahmen wie z. B. die Ablösung von Montagefalzen alter Träger wie an dieser Handzeichnung von Domenico Fossati zu einer Bühnendekoration aus dem 18. Jh. 

Die Rückseite des Objektes ist links vor und rechts nach Restaurierung gezeigt und läßt nach Restaurierung freigelegten Stempel und handschr. Notiz erkennen.

Ausgangslage des Projekts war die Untersuchung aller Objektzugänge, die in den Jahren 1936 bis Kriegsende in den Auktionshäusern Hugo Helbing und Adolf Weinmüller in München getätigt wurden. Mit Recherche zu den Zugangsdaten konnte festgestellt werden, dass das Theatermuseum zwischen 1936 und 1939 bei Adolf Weinmüller in den Auktionen am 11.-12.09.1936, am 30.06.1938, im Nachverkauf am 25.10.1938 aus der Auktion vom 13.-14.10.1938 und am 09.03.1939 insgesamt 49 Objekte erworben hat. Während das Theatermuseum bei Weinmüller die Blätter demnach in Auktionen kaufte, wurde klar, dass die Erwerbungen vom September 1936, vom Mai und Juni 1937 sowie vom April, Mai, Juni und August 1938 nicht aus Auktionen, sondern ausschließlich aus dem Lagerbestand der Firma Helbing stammten. Dabei handelt es sich jeweils um große Konvolute, um insgesamt 308 graphische Arbeiten und ein Ölgemälde. Im Unterschied zu den Provenienzrecherchen hinsichtlich der Erwerbungen aus Auktionen über auffindbare, z.T. annotierte Kataloge, waren relationale Kataloge zu den Erwerbungen aus Lagerbeständen, die Schlüsse über Provenienzen ermöglichen, weit schwieriger, z.T. gar nicht zu eruieren. Dieser im Laufe des Projektverlaufes zutage tretende Umstand lenkte den Fokus des Projekts auf die Firma Hugo Helbing, den Lagerbestand der Firma und die Geschäftspraktiken und Verkaufsmethoden von Hugo Helbing, da alle Erwerbungen des Theatermuseums noch zu Helbings Lebzeiten getätigt wurden. Der Forschung nach Geschäftsunterlagen, Korrespondenzen und v. a. dem Verbleib des Lagerbuches der Firma Helbing wurde ebenso nachgegangen, wie der Frage, ob die Erben nach Hugo Helbing Schadenersatz für die Enteignung der Firma Helbing samt Lager und Inventar erhalten haben.
Die Grundrecherche bestand darin, zunächst alle im Zugangsinventarbuch aufgeführten Zugangseinträge (hinter denen sich in zahlreichen Fällen de facto mehrere Objekte verbargen) in den laufend geführten Inventarbüchern des Hauses als Einzelobjekte zu ermitteln. Dabei ergab sich ein zu überprüfendes Konvolut von 534 einzelnen Objekten. Danach wurde systematisch überprüft, was vorhanden und was als im Krieg verloren dokumentiert, aktuell nicht mehr im Bestand vorhanden ist. Ein Kriegsverlust von 176 Objekten (entspricht 128 Posten im Zugangsinventarbuch) wurde festgestellt, so dass es ein Konvolut von insgesamt 357 graphischen Werken und einem Ölgemälde auf Provenienzen zu prüfen galt. 

Aus der Gesamtzahl (358) der zu überprüfenden Objekte konnten bis zum Ende der Projektlaufzeit insgesamt neun Objekte restituiert werden, davon wurden sieben graphische Blätter für den Bestand des DTM zurückerworben. Damit wurden Maßnahmen im Sinne der Washingtoner Erklärung durchgeführt, diese wurden der Zuwendungsgeberin bereits im Projektverlauf übermittelt und der Öffentlichkeit kommuniziert. 29 Objekte konnten zum Projektende mit dem Ampelstatus „grün“ und 320 Objekte mit „gelb“ klassifiziert werden.
Alle 309 Objekte, die das Deutsche Theatermuseum noch zu Lebzeiten Hugo Helbings aus dem Lagerbestand dieser Firma erworben hat, sind nach derzeitigem Kenntnisstand als „nicht eindeutig geklärt“ (Ampel gelb) einzuordnen. Aufgrund der herrschenden Quellenlage konnte bisher nicht geklärt werden, ob Hugo Helbing selbst Eigentümer dieser ans Theatermuseum verkauften graphischen Blätter war, oder ob sich darunter auch Kommissionsware, also in eigenem Namen stellvertretend für Rechnung des eigentlichen Eigentümers, befand. Trotz aller bisherigen Recherchen zur Frage nach den Eigentumsverhältnissen zwischen 1933 und 1945 ist es für diesen Objektbestand nicht gelungen, lückenlose Provenienzketten zu erstellen.
Zur Dokumentation von Hugo Helbings Lagebeständen wurde im Laufe des Projekts eine Liste der aktuell greifbaren Lager-Kataloge (Link) erstellt. 
Da nach aktuellem Forschungsstand der Verdacht auf NS-Raubkunst nicht erhärtet werden bzw. bestätigt werden konnte, erfolgte bislang auch keine Meldung der recherchierten Objekte an die Lost-Art-Datenbank des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste.
Dagegen wurden sowohl die 9 restituierten Blätter als auch die 128 Posten der Kriegsverluste aus der graphischen Sammlung des Deutschen Theatermuseums an die Lost-Art-Datenbank des Deutschen Zentrum Kulturgutverluste gemeldet und sind nun als Suchmeldungen auf www.lostart.de.

Auch die Erwerbungen bei Adolf Weinmüller konnten trotz intensiver Forschung für die Zeit 1933 bis 1945 nicht lückenlos aufgeklärt werden: Neben den neun restituierten Blättern und 29 in einem Libretto eingebundenen Graphiken, die mit „rekonstruierbar und unbedenklich“ (Ampel grün) eingeordnet werden konnten, mussten elf graphische Blätter  aus den Ankäufen bei Weinmüller mit dem Kriterium „nicht eindeutig geklärt“ (Ampel gelb) versehen werden.

Für alle Blätter, die nicht eindeutig geklärt werden konnten, ergeben sich derzeit keine aussichtsreichen Anhaltspunkte für weitere Recherchen.
Insbesondere die Frage nach dem Verbleib des fehlenden Lagerbuches und anderen Geschäftsunterlagen der Firma Helbing bleibt bestehen und würde entscheidenden Aufschluss über Eigentumsverhältnisse hinsichtlich der Lagerbestände liefern.
Die Untersuchungsergebnisse zu allen 358 Objekten des Projektes wurden in einer bebilderten Liste dokumentiert.
Alle Ergebnisse aus Recherchen zu beteiligten Personen, Institutionen, Behörden sowie zum historischen lokalen  Kontext wurden zusammenfassend in einem Abschlußbericht dargestellt.