Story
Romeo und Julia forever?
Die tragische Liebesgeschichte von Romeo und Julia ist so bekannt wie kaum eine andere und wurde seit ihrer Uraufführung ca. 1596 immer wieder neu auf die Bühne gebracht oder im Film adaptiert.
Wir werfen einen Blick in die abwechslungsreiche Geschichte von Shakespeares berühmtesten Werk (wenn nicht sogar dem berühmtesten Werk überhaupt!), das sich über die Jahrhunderte hinweg immer wieder gewandelt und neue Interpretationen erlebt hat. Wir blicken auf unterschiedliche historische Zeiten, Sehgewohnheiten und Theaterpraktiken. Warum wird Romeo und Julia immer noch so oft gespielt? Welche Gemeinsamkeiten lassen sich dabei wiederentdecken? Theater und Gesellschaft bedingen sich gegenseitig und haben einen Einfluss auf die Darstellung von Romeo und Julia.
Zusammenfassung Romeo und Julia
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Die Balkonszene
Wie kamst du her?
o sag mir, und warum?
Die Gartenmau'r ist hoch, schwer zu erklimmen;
Die Stätt' ist Tod, bedenk' nur, wer du bist,
Wenn einer meiner Vettern dich hier findet.
ROMEO.
Der Liebe leichte Schwingen trugen mich;
Kein steinern Bollwerk kann der Liebe wehren;
Und Liebe wagt, was irgend Liebe kann:
Drum hielten deine Vettern mich nicht auf.«
Aus William Shakespeares Romeo und Julia
Die Balkonszene in William Shakespeares Romeo und Julia ist eine der meistinszenierten Szenen der Theatergeschichte. Diese Szene ist ein bewegender Moment, der die leidenschaftliche Liebe zwischen den beiden jungen Liebenden in den Vordergrund stellt. Im Theater entfaltet sich die Magie dieser Szene durch die Balance zwischen Text, schauspielerischer Leistung und kreativem Bühnenbild. Die Balkonszene in Romeo und Julia ist ein Highlight jeder Inszenierung.

Die Bilder zeigen unterschiedliche Weisen, die Balkonszene darzustellen. Je nachdem wie sich Vorstellungen von Liebe, Sehgewohnheiten oder die Bühnentechnik ändern, ändert sich auch die Balkonszene.

Frauen spielen Männer – Männer spielen Frauen
Im 17. Jahrhundert dürfen Frauen noch nicht auf der Bühne stehen. Darum spielen meist sehr junge Männer auch die weiblichen Figuren in Frauenkleidern. Im 19. Jahrhundert spielen Frauen nicht nur weibliche Figuren, sondern auch männliche. Hier ist eine Auswahl von verschiedenen Frauen in der Rolle des Romeos unter anderem auch in der Oper. Das Casting ist also wichtig für den Theaterprozess und zeigt, dass Cross-Gender Acting, also das Schauspielende eine Figur des gegensätzlichen Geschlechts spielen, nicht erst eine Erfindung des 21. Jahrhunderts ist.




Postkartenserie Romeo und Julia
Einzelne Szenenmomente aus Romeo und Julia werden wie Filmstills als Postkarten festgehalten und erzählen die tragische Liebesgeschichte. Die kurzen Zitate erinnern an einen Comic oder an Filme aus der Stummfilmzeit. Die Postkarten dienen sowohl als Werbemittel als auch als Sammelobjekt für die Zuschauenden.
Wolltest du immer schon mal Regie führen?
Kostüme entwerfen, ein Bühnenbild bauen oder Schauspielende casten?
Dann schau doch mal in dem Spiel vorbei und setz dir digital deine eigene Balkonszene von Romeo und Julia zusammen. Das Spiel kann allein oder mit bis zu vier Personen gespielt werden – also lade deine Freunde ein und erlebt gemeinsam, wie man zusammen an einer Inszenierung arbeitet.
