Bestandsübersicht über den Nachlass der Schauspielerin MARIANNE HOPPE (1909-2002) im Deutschen Theatermuseum München


Dokumentation: Dr. Birgit Pargner, Deutsches Theatermuseum

 

Inhalt und Umfang:

Über 1000 Briefe von Theater- und Film-Persönlichkeiten, Schriftstellern und Künstlern an Marianne

Hoppe (z.T. auch Briefdurchschl. mit der Antwort von Marianne Hoppe), Korrespondenzen Dritter an Dritte, Tagebücher und tagebuchartige Aufzeichnungen von Marianne Hoppe, Redeentwürfe und – manuskripte, Arbeitsmanuskripte (Theater-Rollenbücher, Lesemanuskripte), Jahreskalender,

Notizbücher, Engagementverträge, persönliche Dokumente, Bücher, ca. 1500 Theater-, Film- und Privatfotos, Zeitungsberichte und Kritiken, Tonbänder mit Selbstgesprächen von Marianne Hoppe..

 

Zeitraum: ca. 1925 – 2009

 

Zugangsinventarnummer: 2016/10

 

Zur Benutzung:

Die enthaltenen Archivalien im Nachlass der Schauspielerin Marianne Hoppe wurden in der hier wiedergegebenen Liste in der Reihenfolge ihrer Übernahme in das Archiv des Deutschen Theatermuseums aufgeführt. Der Bestand, der Anfang des Jahres 2016 mit Hilfe von Fördermitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Kulturstiftung der Länder und des Freistaats Bayern vom Deutschen Theatermuseum erworben werden konnte, wird auf der Basis der hier vorliegenden groben Liste noch vor seiner Katalogisierung zugänglich gemacht. Für die Nutzer des Nachlasses ist die Beachtung der bestehenden Urheber- und Persönlichkeitsrechte verpflichtend. Bei Fragen zum Nachlass bzw. bei Interesse an der Einsichtnahme und etwaigen Nutzung des Nachlasses wenden Sie sich bitte an:

 

Deutsches Theatermuseum, Dr. Birgit Pargner (Archivleitung) 

Tel.: 089-210691-14, Mail: pargner@deutschestheatermuseum.de

Vgl. Sie auch Informationen über die Schauspielerin Marianne Hoppe und über ihren Nachlass auf der Homepage des Deutschen Theatermuseums: www.deutschestheatermuseum.de

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

                         

MARIANNE HOPPE (1909-2002) 

 

 

 Bestandsübersicht über den  Nachlass der 

 

Schauspielerin im Deutschen Theatermuseum 

 

 München

 

 

BOX 1,1 

 

DIVERSES SCHRIFTGUT

 

1 Brief vom Landesverband der Bayerischen Schafzüchter (mit Umschlag)

 

1  zerfledderte Ausgabe „Diese Woche“ (16.11.1946, Jg. 1, Nr. 1) mit Hinweis auf

Marianne Hoppes Baby Benedikt

 

2  Visitenkarten von Marianne Hoppe, gestaltet von Benedikt Hoppe 

(mit Adresse Scharam und Wurzerstr. 16 in München)

 

Marianne Hoppes Mietvertrag für die Wurzerstr. 16 in München 

(1 Zimmer, gemietet ab 1.3.1954 – 28.2.1959)

 

Führerschein von Marianne Hoppe: „Zweitschrift Driver License for Führerschein“.  Enthält falsches Geburtsdatum: 26.4.1911. Ausgestellt am 9.9.1948, Landratsamt Traunstein.

 

ZEICHNUNGEN

 

3 gerahmte Rötelzeichnungen von Gründgens Anwesen in

Zeesen/Königswusterhausen

von F. Krisa, 1972 (Auffahrt zum Haus / Seitenansicht der Vordertreppe / Rückseite des Hauses

 

DIVERSE FOTOS

 

1 sw Foto von Max Reinhardt (im Rahmen), ca. DIN A 5 Format

 

1 sw Probenfoto von Stefan Moses: Marianne Hoppe und Fritz Kortner während der

Proben zu „Zwiesprache“, ein Stück von Fritz Kortner, Münchner Kammerspiele (UA

11.4.1964)

Format 30 x 40 cm

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe während ihrer Thomas Bernhard-Lesung

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe und Bernhard Minetti während der Sendung anlässlich des 2. Todestages von Thomas Bernhard

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe am Meer (mit ihren Eltern und Geschwistern)

 

1 bräunliches Foto: Viele Personen in Badekleidung, Marianne Hoppe in weiß angezogen mit weißem Käppi und Pfeife im Mund. Rückseitig beschriftet: Binz,

25.8.29

 

1 Farbfoto von Marianne Hoppe im Alter (mit Sonnenbrille, weiße Blume auf dem

Tisch)

 

1 sw Foto von Marianne Hoppes Mutter Grete, 1915

 

INSZENIERUNGSFOTOS

 

Die Jagdgesellschaft von Thomas Bernhard 

Premiere: 15.5.1974, Schiller-Theater Berlin

Regie: Dieter Dorn. Bühne: Wilfried Minks

 

2 Probenfotos von Marianne Hoppe als Generalin. Fotograf: Horst Güldenmeister,

Berlin

 

1 (Proben?-) Foto mit Marianne Hoppe als Generalin und Rolf Boysen als

Schriftsteller (Fotograf: Harry Croner, Berlin)

 

1 (Proben?-)Foto von Marianne Hoppe als Generalin und Bernhard Minetti als

General

 

Die Jungfrau vom Bischofsberg von Gerhart Hauptmann

Premiere: 15.10.1935, Preußische Staatstheater/Kleines Haus, Berlin. Regie: Lothar

Müthel

 

1 gr. Foto (Rollenporträt) von Marianne Hoppe als Agathe. Fotograf: Willi Saeger,

Berlin

 

1 gr. Foto (Rollenporträt) von Marianne Hoppe als Agathe. Fotograf: René Fosshag, Berlin

(Foto links unten mit Schimmelbefall)

 

1 kl. Foto mit Marianne Hoppe als Agathe, ferner mit Lotte Betke, Hilde Weißner,

Käthe Gold. Fotograf: unbekannt

 

Ist das nicht nett von Colette? von Max Bertuch, Kurt Schwabach (Gesangstexte) und Willy Rosen (Musik) 

Premiere: 3.10.1931, Neues Theater, Frankfurt/Main. Regie: Kurt Reiss

 

1 gr. Szenenfoto mit Marianne Hoppe (Colette), Bergmann, Tiedemann, {Costa ?}

Fotograf: Gabor Hirsch, Frankfurt/Main

 

Minna von Barnhelm von Gotthold Ephraim Lessing

Premiere: 19.6.1931, Neues Theater, Frankfurt/Main. Regie: Herbert Wahlen

 

1 gr. Szenenfoto mit Marianne Hoppe als Franziska (mit Herbert Wahlen und Käthe Dorsch)

Zwiesprache von Fritz Kortner

Premiere: 11.4.1964, Münchner Kammerspiele. Regie: Fritz Kortner

 

1 gr. Probenfoto mit Marianne Hoppe als Julia Mehnert und Martin Held (als

Ehemann)

 

1 gr. Foto von Marianne Hoppe und Fritz Kortner während der Proben (rechts im

Hintergrund: Karl Paryla). Fotograf: Stefan Moses)

 

Zwei Herren aus Verona von William Shakespeare

Premiere: 8.9.1935, Preußische Staatstheater/Kleines Haus, Berlin. Regie: Lothar

Müthel

 

1 gr. Foto (Rollenporträt) von Marianne Hoppe als Julia (Debütrolle am Preußischen Staatstheater) und Claus Clausen als Proteus.

Fotograf: Rosemarie Clausen, Berlin

 

Gespenster von Henrik Ibsen

Premiere: Datum/Theater? [Tournee, ca. 1970]

 

1 Foto von Marianne Hoppe (als Frau Alving) und Helmut Lohner (als Oswald)

Fotograf: Friedrich Rossmann, Herne

 

Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams

Premiere: 10.5.1950, Schloßpark-Theater, Berlin (Gastspiel in der Komödie) Regie: Berthold Viertel

1 Foto (Rollenporträt) von Marianne Hoppe als Blanche du Bois und Peter Mosbacher als Stanley Kowalski.

Fotograf: M. Marszalek. Copyright: PFD Pressefotodienst, Berlin

 

Der Biberpelz von Gerhart Hauptmann

Premiere: 18.4.1931, Neues Theater, Frankfurt/Main

Regie: Herbert Wahlen

 

1gr. Szenenfoto mit Marianne Hoppe als Tochter Wolff, Annie Reiter (Frau Wolff) und

Georg Czimeg (Julius Wolff) 

Fotograf: Hirsch, Frankfurt/Main

 

1 gr. Szenenfoto mit Marianne Hoppe als Tochter Wolff. Fotograf: Hirsch, Frankfurt/Main.

Mit Franz Massareck, M.N., Annie Reiter, Eyskamp, Martin Costa, Günther Lüders, Franz Arzdorf, Hellmuth Bergmann, Max Wittmann

 

Vor Sonnenuntergang von Gerhart Hauptmann

Premiere: 26.3.1932, Neues Theater, Frankfurt/Main

Regie: Arthur Hellmer

 

1 gr. Szenenfoto mit Marianne Hoppe als Inken Peters. Fotograf: Hirsch,

Frankfurt/Main

 

 

Frau Warrens Gewerbe von George Bernard Shaw

Premiere: 6.3.1938, Preußische Staatstheater, Berlin (Schauspielhaus)

Regie: Jürgen Fehling

 

1 gr. Foto (Rollenporträt) von Marianne Hoppe als Vivie. Fotograf: René Fosshag,

Berlin

 

Ein Mädchen vom Lande von Clifford Odetts

Premiere: 9.11.1951, Staatliche Bühnen Berlin/Schloßparktheater, Berlin

Regie: Boleslaw Barlog

 

1 Foto (Rollenporträt) von Marianne Hoppe als Georgie Elgin und Ernst Deutsch 

Fotograf: Ruth Wilhelmi, Berlin

 

Heldenplatz von Thomas Bernhard

Premiere: 4.11.1988, Burgtheater Wien

Regie: Claus Peymann. Bühne und Kostüme: Karl-Ernst Herrmann (Gastspiel am 3. und 4.5.1989, Freie Volksbühne Berlin

 

1 gr. Foto von Marianne Hoppe und Claus Peymann im Mai 1989, Foyer und

Vorgarten der Freien Volksbühne, Berlin. Fotograf: Ilse Buhs/Jürgen Remmler, Berlin

 

Alles Schwindel von Marcellus Schiffer und Mischa Spoliansky (Musik)

Premiere: 31.12.1931, Neues Theater, Frankfurt/Main

Regie: Renato Mordo

 

1 gr. Foto (Rollenporträt) von Marianne Hoppe als Evelyne Hill

Fotograf: Hirsch, Frankfurt/Main

 

Barbara Blomberg von Carl Zuckmayer

Premiere: 4.5.1948, Städtische Bühnen/Neues Theater, Düsseldorf

Regie: Hans Schalla

 

1 Foto (Rollenporträt) mit Marianne Hoppe als Barbara Blomberg. 

Fotograf: Liselotte Strelow, (Düsseldorf)

 

Anna, Königin für 1000 Tage von Maxwell Anderson

DE: 2.11.1950, Städtische Bühnen/Neues Theater, Düsseldorf

Regie: Ulrich Erfurth. Bühnenbild: Hertha Böhm

 

1 gr. Rollenfoto von Marianne Hoppe als Anna Boleyn und Gerhard Geisler (Heinrich der Achte). 

Fotograf: Liselotte Strelow, Düsseldorf

 

Die Troerinnen von Euripides/Mattias Braun

Premiere: 12.6.1958. Regie: Hans Lietzau

 

1 gr. Foto (Rollenfoto) mit Marianne Hoppe als Kassandra und Hermine Körner als 

Königin Hekuba 

Fotograf: Dieter-E. Schmidt, Berlin

Die Fee von Ferenc Molnár

Premiere: 13.6.1931, Neues Theater, Frankfurt/Main

Regie: Kurt Reiss

 

1 gr Foto (Szenenfoto) von Marianne Hoppe als Lu, u.a.

Fotograf: Hirsch, Frankfurt/Main

 

Mädchen in Uniform von Christa Winsloe

Premiere: 7.5.1932, Neues Theater, Frankfurt/Main

Regie: Arthur Hellmer

 

1 gr. Szenenfoto mit Marianne Hoppe als Manuela von Meinhardis. 

Foto: Hirsch, Frankfurt/Main

 

Das Konzert von Hermann Bahr

Premiere: 9.5.1962, Deutsches Schauspielhaus Hamburg

Regie: Gustaf Gründgens

 

1 gr. Szenenfoto mit Marianne Hoppe als Marie Heink, Heinz Reincke als 

Dr. Franz Jura, Sabine Hahn als Delfine und Gustaf Gründgens als Albert Heink

(auf Pappe geklebt)

Fotograf: Rosemarie Clausen, Hamburg

 

Der seidene Schuh von Paul Claudel

Premiere: 27.7.1985, Salzburger Festspiele/Landestheater, Salzburg

Regie: Hans Lietzau

 

1 kl. Farbfoto (Rollenporträt) von Marianne Hoppe als Dona Honoria/Schauspielerin. 

Fotograf: Photo Schaffler, Salzburg

 

Emilia Galotti von Gotthold Ephraim Lessing

Premiere: 29.9.1937, Preußische Staatstheater/Kleines Haus, Berlin

Regie: Gustaf Gründgens

 

1 Rollenfoto von Marianne Hoppe als Emilia Galotti und Gustaf Gründgens

Fotograf: Verlag Scherl, Berlin

 

Was ihr wollt von William Shakespeare

Premiere: 9.6.1937, Preußische Staatstheater, Schauspielhaus

Regie: Gustaf Gründgens

 

 

1 gr. Rollenporträt von Marianne Hoppe als Viola. 

Fotograf: Rosemarie Clausen, Berlin

 

Süßer Vogel Jugend  von Tennessee Williams

DE: 6.10.1959, Schiller-Theater, Berlin

Regie: Hans Lietzau

 

1 Szenenfoto mit Marianne Hoppe als Alexandra del Lago Fotograf: Foto Kiehl, Berlin

 

Egmont  von Johann Wolfgang von Goethe 

Premiere: 18.9.1960, Schiller-Theater, Berlin

Regie: Gustav Sellner

 

1 gr. Szenenfoto mit Marianne Hoppe als Margarethe von Parma (mit Wolfgang

Kühne)

Fotograf: Harry Croner, Berlin

 

FILMFOTOS

 

Der Judas von Tirol

Premiere: 26.8.1933 (München) und 21.1.1933 (Berlin)

Regie: Franz Osten

 

1 gr. Rollenporträt von Marianne Hoppe als Josefa. Fotograf: unbekannt

 

1 Szenenfoto mit Marianne Hoppe und Eduard von Winterstein

Fotograf unbekannt

 

1 Szenenfoto mit zwei männlichen Darstellern, einer davon Fritz Rasp (als „Judas“) 

Fotograf unbekannt

 

Der Schimmelreiter

Premiere: 8.1.1933, Berlin  

 

1 Foto während der Pause zu den Dreharbeiten. 

Marianne Hoppe spielte Elke Volkerts, Mathias Wieman Hauke Hein

Fotograf unbekannt

 

Schwarzer Jäger Johanna

Premiere: 27.10.1942, Berlin

Regie: Johannes Meyer

 

1 gr. Foto mit Marianne Hoppe als Johanne Luerssen und Paul Hartmann als Major

Georg Ludwig Korfes

[Foto: Terra Film]

 

1 gr. Foto mit Marianne Hoppe als Johanne Luerssen 

Foto: Terra Film (Herstellungsgruppe: R. Fritsch)

 

Wenn der Hahn kräht

Premiere: 23.3.1936, Berlin

Regie: Carl Froelich

 

1 gr. Szenenfoto mit Marianne Hoppe als Marie

 

Der Schritt vom Wege [d.i. „Effi Briest“-Verfilmung]

Premiere: 9.2.1939

Regie: Gustaf Gründgens

1 gr. Foto von Marianne Hoppe als Effi Briest, Paul Hartmann als Major a.D. von Crampas, Max Gülstorff als Dr. Gieshübler u.a.

[Fotograf: Terra Filmfoto]

 

1 Foto von Marianne Hoppe als Effie Briest und ihren Freundinnen in Jugendtagen

[Foto: Terra Filmfoto]

 

Der Herrscher (nach Vor Sonnenuntergang von Gerhart Hauptmann)

Filmpremiere: 17.3.1937, Berlin

Regie: Veit Harlan

 

1 gr. Rollenporträt von Marianne Hoppe als Inken Peters.

 

Auf Wiedersehen Franziska!

Premiere: 24.4.1941, München

Regie: Helmut Käutner

 

1 gr. Foto mit Marianne Hoppe als Franziska und Frieda Richard als Kathrin

Fotograf: unbekannt [Filmfoto der Terra Filmkunst ?]

 

Romanze in Moll

Premiere: 25.6.1943, Berlin

Regie: Helmut Käutner

 

1 gr. Rollenporträt von Marianne Hoppe als Madeleine.

Foto: Tobis Filmkunst, Star-Foto-Atelier [o.O.]

 

1 Postkarten-Foto mit Rollenporträt von Marianne Hoppe als Madeleine. [PostkartenFormat]

Foto: Tobis Filmkunst, Star-Foto-Atelier [o.O.]

 

Das verlorene Gesicht

Premiere: 18.11.1948, Regie: Kurt Hoffmann

Fotograf unbekannt

 

1 Foto (Rollenporträt) von Marianne Hoppe als Johanna mit Maske in den Händen

Fotograf unbekannt

 

Der Schatz im Silbersee Premiere14.12.1962

Regie: Harald Reinl

Foto: Constantin

 

1 Farb-Postkarte mit einer Szene aus dem Rialto-Constantin-Film. Aufschrift hinten:

„Glücklich über die Befreiung verabschieden die Bewohner von Butlers Farm ihre

Freunde, die Osagen. Gleichzeitig beschließt man die Suche nach dem ‚Schatz im

Silbersee’.“

 

 

Weiteres Foto: 1 kl. sw Foto von Gustaf Gründgens in der Titelrolle des Films

Friedemann Bach (1941)

 

Persephone 

P: Mitte Juni 1952, Berlin (anlässlich des 70. Geburtstages von Igor Strawinsky in

Salzburg 

Regie: Fricsay

 

1 gr. Foto von Marianne Hoppe als Persephone  (Sprechrolle)

Fotograf: Fayer, Wien

 

 

EINZELAUFNAHMEN, PORTRÄTFOTOS, PRIVATFOTOS

 

[Die Zählung der Fotos ist lückenhaft, da einige der für die im Jahr 2009 stattgefundenen Ausstellung über Marianne Hoppe im Deutschen Theatermuseum nach der Leihname wieder an Herrn Benedikt Hoppe zurückgegeben wurden.]

 

1

Gr. Zivilporträt von Marianne Hoppe [um 1990 ?].

Foto von Stefan Moses [?]

 

3

Benedikt Hoppe in Wittdün. 1954. Privataufnahme.

 

4

Gr. Foto von Marianne Hoppe mit ihrem Sohn Benedikt. Um 1955. 

Foto: Liselotte Strelow, Düsseldorf

 

5

Gr. Foto von Marianne Hoppe mit ihrem Sohn Benedikt. Um 1954

 

7

7 Negativstreifen: Marianne Hoppe, fotografiert in der Ausstellung über Gustaf Gründgens (in Hamburg?), darauf 37 Fotos.

Fotograf: Benedikt Hoppe

 

8

Postkartenfoto mit Porträtaufnahme von Marianne Hoppe. Undatiert [um 1935 ?] Foto: Terra-Quick

Aufschrift auf der Rückseite: „Das Programm von Heute“, Zeitschrift für Film und Theater G.m.b.H., Berlin SW 11, Dessauer Straße 7 / Reproduktion mit

Genehmigung des Ross-Verlages, Berlin / N a c h d r u c k  v e r b o t e n.

 

9 

1 kl. Farbfoto von Marianne Hoppe mit Friedrich Dürrenmatt in Schwetzingen, 1987

 

10

1 Farbfoto von Marianne Hoppe mit Werner Schroeter. Um 2000. 

Fotograf evtl. Benedikt Hoppe

 

11 a + b

2 Fotos von Marianne Hoppe mit Franka Potente. Um 2000 

[Anlass vermutlich im Kontext mit Werner Schroeters Film Die Königin] 

Fotograf evtl. Benedikt Hoppe

 

12

1 Farbfoto von Marianne Hoppe im September 2002, ca. 6 Wochen vor ihrem Tod. 

Foto: Benedikt Hoppe

 

13

Postkartenfoto von Marianne Hoppe. Undatiert. Fotograf: Stefan Moses

 

14

Marianne Hoppe vor ihrer Haustür in Oberscharam im Februar 1984. 

Foto von [Gerhard] Kailer (war ein Felsenhagener Jugendfreund von Marianne

Hoppe)

 

15

1 kl. Polaroid-Foto von Marianne Hoppe mit Paul Dahlke. Undatiert [Um 1980 ?].

 

16

Marianne Hoppe. Kol. Zivilporträt. Um 2000. Fotograf: Robert Newald, Wien (gleiche

Kleidung wie bei Fotos 11 a+b)

 

17

1 Farbfoto von Marianne Hoppe mit Aribert Reimann in Oberscharam. Um 1999. 

[Foto: Benedikt Hoppe ]

 

18

1 gr. Porträtaufnahme von Marianne Hoppe. Undatiert [um 1994 ?] 

Fotograf: David Klammer, Wuppertal

 

19 

1 sw Foto von Marianne Hoppe an ihrem Arbeitstisch. Um 1989. Fotograf: unbekannt

[Freund von Benedikt: Michael Krämer]

 

20

1 gr. sw Foto von Marianne und Benedikt Hoppe (nach der Wende), vor der bemalten

Berliner Mauer. [Foto: Andreas Neubauer]

 

21

Marianne Hoppe. Lachend, den Kopf nach hinten geworfen. Undatiert [um 1984 ?] 

Fotograf: Krems 

 

22

1 gr. Porträtaufnahme von Marianne Hoppe, mit Hermine Körner-Ring. Undatiert [um 1994 ?]. Fotograf: Wilhelm W. Reinke, Braunschweig. 

 

23

1 gr. sw Foto von Marianne Hoppe und Helmut Käutner. Undatiert [um 1980].  Foto: Neue Revue, Hamburg.

 

 

24

Porträtfoto von Marianne Hoppe. Undatiert [um 1985 ?] 

Fotograf: Isolde Ohlbaum, München

 

25  

1 Porträtfoto von der weißgeschminkten Marianne Hoppe. Undatiert. 

Fotografin: Meier-Müller (Ehefrau von Heiner Müller)

 

27

1 gr. sw Foto von Marianne Hoppe vor dem Akademietheater in Wien. Undatiert [um 1988 ?] 

Fotograf: Sepp Dreissinger, Wien

 

28

1 sw Foto von Marianne Hoppe (mit Kopftuch). Undatiert [um 1980 ?] 

Fotograf unbekannt

 

29

1 sw Foto von Marianne Hoppe mit Werner Krauss (ihm die Krawatte bindend) Undatiert  [um 1958]. 

Fotograf unbekannt.

 

30

1 sw Porträtfoto von Marianne Hoppe. Undatiert [um 1962 ?]. 

Fotograf unbekannt

 

31 a + b

2 gr. Porträtfotos von Marianne Hoppe. Undatiert [um 1954 ?] 

Fotograf: Dührkoop, Berlin

 

32

1 gr Porträtaufnahme von Marianne Hoppe. Undatiert [um 1949 ?]. 

Fotograf: Liselotte Strelow

 

 

33

1 kl. Porträtaufnahme von Marianne Hoppe. Undatiert [um 1959]

Mit ihrem eigenh. Namenszug (kein Autogrammfoto)

Fotograf: unbekannt 

 

34

1 sw Autogrammfoto von Marianne Hoppe, Pferd am Zügel haltend. Undatiert [um

1934 ?] Fotograf: Greinert (Ross Verlag)

 

35 a + b

2 Autogramm-Postkartenfotos von Marianne Hoppe. Undatiert [um 1933] 

Fotograf: Tobis Star-Foto-Atelier

 

36 a + b

2 Autogramm-Postkartenfotos  von Marianne Hoppe. Undatiert [um 1929]  Fotograf: Atelier Binder, Berlin

 

37

1 Autogramm-Postkartenfoto von Marianne Hoppe. Undatiert [um 1933] 

Foto: Terra Foto-Quick

 

38

1 sw Foto von Marianne Hoppe vor dem Gästehaus von Schloß Bellevue. 

Undatiert [um 1940]. Fotograf: Rosemarie Clausen, Berlin

 

39

1 sw Porträtfoto von Marianne Hoppe. Undatiert [ca. 1935 ?] 

Fotograf: Ruth Wilhelmi, Berlin

 

40

1 sw Foto von Marianne Hoppe mit Gustav Knuth. Undatiert [ca. 1938 ?] 

Fotograf: unbekannt

 

41

1 Autogramm-Postkartenfoto von Marianne Hoppe in schwarz-weißem Outfit (mit schwarzem Chapeau). Undatiert [ca. 1939 ?] 

Fotograf: Bender & Jacobi, Berlin

 

42

1 gr sw Foto von Marianne Hoppe. Undatiert [ca. 1939 ?] 

Foto: Tobis Filmkunst Star-Foto-Atelier

 

43 a + b

2 gr. Porträtaufnahmen von Marianne Hoppe. Undatiert [ca. 1930] 

Foto: Hirsch, Frankfurt/Main (beide Fotos stark beschädigt! Schimmelbefall!)

 

44

1 gr. Porträtaufnahme von Marianne Hoppe. Undatiert [ca. 1935] 

Foto: Atelier Sandau, Berlin

 

 

45

1 gr. Privatporträt. Undatiert [ca. 1938] 

Foto: Tobis Filmkunst Star-Foto-Atelier

 

46

1 gr. Porträtaufnahme (Überformat!) von Marianne Hoppe. Undatiert [ca. 1940 ?] 

Foto: Tita Binz, Berlin

 

47

1 gr. sw Foto von Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens, im Boot auf dem

Zeesener See. Undatiert [um 1940 ?] Foto: Scherl, Berlin

 

48

1 gr. Foto von Marianne Hoppe im Treppenhaus der Zeesener Villa, vor einem schmiedeeisernen Pferdepaar an der Wand. Undatiert [um 1940 ?] Foto: Scherl,

Berlin (Foto beginnt sich am rechten Bildrand zu zersetzen!)

 

51

1 gr. Porträtaufnahme von Marianne Hoppe. Undatiert [um 1928]. 

Foto: Bild-Ton-Archiv (BTA), Berlin

 

52

1 gr. Foto von Marianne Hoppe. Zivilporträt. Undatiert [um 1928].

Foto: Bild-Ton-Archiv (BTA), Berlin

 

53

1 gr. Foto von Marianne Hoppe vor einem Globus, in Forscherpose. 

Foto: Hess, Berlin 1930

 

54

1 gr. Porträtaufnahme von Carl Dreifuss. Undatiert, vermutlich Anfang der

Dreißigerjahre. Fotograf: unbekannt

 

55

1 kl. sw Foto von Marianne Hoppe mit ihrer Freundin Alice Zickgraf [Kühn] bei einem Kostümfest in Berlin, 1928.

Foto: Marta Vietz, Berlin

 

56

1 sw Foto von Marianne Hoppe (mit Sonnenbrille) und dem elfjährigen Benedikt in Salzburg während der Salzburger Festspiele im Sommer 1957 (Fast ein Poet). 

Foto: Karl Ettinger, Salzburg

 

57

1 kl. sw Foto von Marianne und Benedikt Hoppe (mit Sonnenbrille). Undatiert [um 1962]. 

Foto: Winter, Berlin

 

58

1 kl. sw Fotopostkarte von Benedikt Hoppe mit Mariannes Vater Gustav Hoppe im Sommer 1958 vor ihrem Haus in Scharam. Verwendet als Postkarte: Gustav Hoppe an Irmgard Waldeck nach Berlin, Scharam, den 7.9.1958

Foto: Söldner, Eisenärzt

 

60

1 sw Fotopostkarte von Marianne Hoppe mit dem kleinen Benedikt. Siegsdorf, undatiert [Sommer 1949]

 

61

1 kl. sw Foto von Benedikt im Winter 1949/50 [undatiert]

 

62

1 kl. sw Foto von Benedikt im Sommer 1951 in Anif/Salzburg mit Gerti Blacher, einer

Freundin von Marianne Hoppe 

 

 

68 

1 sw Fotopostkarte vom Haus in Scharam (ohne Personen), auf der Rückseite Text von Benedikt an seine Mutter, 28.4.1963 vom Gymnasium aus Marquardstein/Krs. Traunstein

 

69 a + b

2 kl. Fotos von Marianne Hoppe (in Latzhose im Liegestuhl); einmal mit Benedikt und einer weiteren männlichen Person; einmal mit einer Frau. Aufgenommen am Wochenende 7./8. August 1959, Oberscharam. Privatfoto

 

73

1 Postkartenfoto von Marianne Hoppe und Benedikt am Flughafen, 8.11.1967 

Fotograf unbekannt

 

75

1 Visitfoto von Marianne Hoppe, ca. 1 Jahr alt, also um 1910, im weißen Spitzenkleidchen auf Bärenfell.

Foto: Ferd. Wahn. Pritzwalk v.d. Meyenburger Thore

 

76 

1 sw Fotopostkarte von Marianne Hoppes Elternhaus in Felsenhagen (Prignitz).      Fotograf: P.D., Pritzwalk. Mit Kartentext von ? an Marthel Barley, Halle.

 

77 

1 sw Kinderfoto von Marianne Hoppe (Mitte) mit ihren beiden Geschwistern Ernst-

Günther und Gerda. Marianne Hoppe ist ca. 6 Jahre alt, also um 1915

Foto: A. Wirtheim, Rostock

 

78

1 sw Kinderfoto von der zweijährigen Marianne Hoppe, Juli 1911. Foto: unbekannt

 

86

1 sw Visitfoto des Ehepaars Gustav und Margarethe Hoppe, geb. Küchenmeister. 1901. Foto: Atelier Victoria, Berlin.

 

87

1 sw Foto von Margarete Hoppe (d.i. die Mutter von Marianne Hoppe).

Rückseitig beschriftet: Vergrößertes Passbild aus den Jahren 1940-1943. Erhalten von Gustav H. Januar 1952. 

Auch persönliche eig. Widmung: „Der treuen Jugendfreundin Irmgard Waldeck zum

Andenken an Margarete Hoppe“

 

88

1 gr. sw Foto von Margarethe Hoppe mit ihrem Sohn Ernst-Günther, 1917

Foto: Dührkoop, Berlin

 

89 

1 kl. Farbfoto von Marianne Hoppes Geburtshaus in Rostock, St. Georgstraße 21.

Mit Auto vor dem Haus. Privatfoto (undatiert)

 

90

1 kl. sw Foto vom Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, im Zustand des Wiederaufbaus im Juli 1973. Dabei: Zeitungsausschnitt aus der Morgenpost vom 28.4.1968. In der Bildunterschrift wird auf den vor einigen Wochen begonnenen Wiederaufbau nach der kriegsbedingten Zerstörung hingewiesen.

 

93

1 kl. sw Foto von Marianne Hoppe mit Brigitte Horney (rechts von Marianne Hoppe stehen Koffer und Reisetasche).

 

ANLÄSSE

 

1 gr. Foto anlässlich der Verleihung der Goldenen Kamera

U.a. mit Beatrice Richter, Curd Jürgens, Rosi Mittermeier, Franz Beckenbauer, Hans Joachim Fuchsberger. 

Foto: Walter Becher. Copyright: BZ, Berlin. Ullstein: 11.2.1982.

 

1 Foto mit Marianne Hoppe, Curd Jürgens mit Damenbegleitung (Ehefrau Simone?) 

Foto: Joachim Wieczerek, Berlin

 

Marianne Hoppe (allein) mit der Goldenen Kamera, ins Publikum schauend. 

Foto: Joachim Wieczerek, Berlin

 

1 Foto Marianne Hoppe mit Curd Jürgens und ?

(Anlaß: Verleihung Goldene Kamera).

Foto: unbekannt

 

1 Foto im Berliner Zoo: Marianne Hoppe, Joachim Fuchsberger und ?

Foto: Krüger, Hör Zu [1982, Ullstein]

 

BOX 1,2

 

DIVERSES SCHRIFTGUT

 

Kopie des 29-seitigen masch.-schrftl. Interview-Manuskripts, mit hs. Streichungen und Bemerkungen von Marianne Hoppe.

Interview von Andres Müry, Sonntag 19.8.1990 (Siegsdorf). 

Inkl. Brief von Müry an Marianne Hoppe, Frankfurt, 6.10.1990

Marianne Hoppe sagt in dem Interview u.a. „Es ist so falsch, mit dem Rotstift an die Vergangenheit zu gehen! Das ist ja sinnlos.“ (mit aufgestempelter Adresse von Müry).

 

Karte von Bob Wilson, New York, an Marianne Hoppe, München („Happy New Year“).

 

Von Marianne Hoppe hs. zitiert: “Man darf nicht  mehr vom Kritiker verlangen, als er sehen kann – G. Braque“.

 

1 eig. Brief von Marianne Hoppe an Carsta Löck, Zeesen, 21.9.1944

Inliegend: ein ausgerissener Notizzettel, verschiedene Gedanken festhaltend.

Vertrag zwischen Bavaria Atelier Gesellschaft und Marianne Hoppe, vertreten durch Agentur ZBF München (d.i. Annemarie Herald) für Liebfrauen (Rolle von Marianne Hoppe: Katharina) in der Zeit vom 2.12.1983 bis 30.12.1983.

 

 

Grauer Schnellhefter mit persönlicher Korrespondenz an Marianne Hoppe Zeit: 1945/46 

 

 

Inhalt  

 

Die hier gesammelten Briefe hat Marianna Hoppe wegen ihres Bezugs zur Stunde Null nach 1945 zusammen in einer Mappe abgelegt. Die Briefe offenbaren die Nöte und Sorgen der Menschen nach 1945 und spiegeln die persönliche Situation von Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens, der zu dieser Zeit in russischer Gefangenschaft ist und um dessen Freilassung Marianne Hoppe sich verzweifelt bemüht hat. Viele der Briefschreiber/Innen wollen sie unterstützen.

 

1 eig. Brief (1 S.) der Schauspielerin, Regisseurin und Hörspielautorin Erica BalquéKäutner (Ehefrau des Filmregisseurs Helmut Käutner), Berlin, an Marianne Hoppe, 28.9.1945 (im Briefkopf ist Berlin-Grunewald, Bismarckallee als Absender-Adresse eingedruckt)

Haben offensichtlich von Gustaf Gründgens s Inhaftierung gehört und hoffen, dass er das durchsteht. Helmut Käutner will versuchen, alles zu tun, um ihm zu helfen. Haben auch von Marianne Hoppes schlechten Gesundheitszustand erfahren. Sehr teilnehmender Brief. Hätten Marianne Hoppe gerne bei sich zuhause. 

 

1 eig. Postkarte von Boleslaw Barlog an Marianne Hoppe, Schloßparktheater Berlin-Steglitz, 12.1.1946. Wg. Gründgens: „Heute habe ich in unserem Theater nach der Katajew-Probe mit den beiden Theateroffizieren gesprochen (Majore Fradtlin und

Dimschitz)! Beide waren sehr pro und optimistisch und versprachen schnelle

Freilassung. Es würde mich riesig freuen! [...]“

 

1 eig. Postkarte von Boleslaw Barlog an Marianne Hoppe, Schloßparktheater Berlin-Steglitz, 30.1.1946. Im Zusammenhang mit Gustaf Gründgens Inhaftierung: „Die günstigen Anzeichen mehren sich!“ Furtwänglers aus der Schweiz haben sich sehr nach Gustaf Gründgens erkundigt. Möchte sie und Carsta Löck gerne „nach Steglitz locken“.

 

1 eig. Postkarte (nur halbe, abgerissene Karte, Text aber vollständig) von Boleslaw

Barlog, 6.10.1945. Schickt ihr Porträt einer Journalistin, die eine dumme Notiz in der „Berliner“ geschrieben hat. Hat sich darin offensichtlich auf Barlog berufen. Barlog dementiert und hofft, dass Marianne Hoppe „uns das Zeitungstier nicht entgelten“ läßt.

 

1 eig. Kurzbrief von Boleslaw Barlog an Marianne Hoppe, Schloßparktheater BerlinSteglitz, 3.11.1946. Hat heute mit Kurt Weitkamp gesprochen. „Nun wäre aber eigentlich mal von Ihnen ein Postkärtchen fällig. Ich bohre täglich weiter im ‚Falle’ F.

und G. Der Berliner sagt: Ehrensache!“

 

5 Briefe von Stephanie von Below an Marianne Hoppe 

(Stefanie Below gehörte zum engeren Freundeskreis. Sie war die Tochter der von Marianne Hoppe sehr verehrten Gräfin von Below in Weimar, die Marianne Hoppe als junge Handelsschülerin in die Gesellschaft einführte. Die Briefe schildern Nachkriegszeit und Sorge um Gründgens nach dessen russischer Gefangenschaft.

-   1 eig. Brief, Wiessee, 8.1.46 (6 DIN A-5 Seiten)

-   1 eig. Brief, Wennenden, 24.11.[o.J.] (8 DIN A 5-Seiten)

-   1 eig. Brief, Wiessee, 13. März (o.D.) [wahrscheinlich 1946] (4 Seiten)

-   1 masch.-schr. Brief, Wiessee, 8. Dezember (2 DIN A 4-Seiten) [vermutlich 1945,     Gustaf Gründgens wohl aus Gefangenschaft noch nicht zurück. Denkt viel an ihn,     schreibt von ihrer – nicht erwiderten – Liebe zu Gründgens.

-   1 eig. Brief, Wiessee, in der Weihnachtswoche [1945]. Fragt u.a., ob Gründgens     noch immer nicht zuhause sei  (2 DIN A 4-Seiten). 

-   1 Telegramm vom 24.2.1946: Ist sehr in Sorge, da sie seit 28.12.[1945] nichts von     ihr gehört habe.

 

1             eig. Brief von der Schauspielerin Fita Benkoff (Ehefrau von Gustav Knuth) an Marianne Hoppe, 8.10.1945.

Bedankt sich sehr für ihren Brief durch „Herrn M.“, der „sich bei uns gleich wie der Weihnachtsmann einführte“. Müssen oft an das wunderbare Gründgens-Theater denken mit den vielen tollen Schauspielern. Es war „die Oase“, „darüber waren und sind sich ja auch alle einig.“ Sie soll ihr von ihren Freunden Duves Kurz sagen, dass sie sich aus ihrer Wohnung in der Lennestraße nehmen solle, was sie brauche – auch zum tauschen. Und sie könne darin auch wohnen, da sie die Bekannten von Duves, die auch dort wohnen, gut kenne. Usw. Versichert sie ihrer tiefsten Freundschaft.

 

2             eig. Briefe von Alice Bernoulli, Ehefrau des Kunstsammlers Christoph Bernoulli, an Marianne Hoppe, 1.11.1945 und 29.1.1946 (beide aus Basel).

Berichtet über Käthe Gold und den Tod von deren Vater. Erkundigt sich, ob Marianne Hoppe Gründgens sprechen könne. Berichtet vom Verbleib gemeinsamer Bekannter.

Sehr herzlicher Brief.

Hofft, dass Gründgens bald aus der Klinik [sic !] entlassen wird. Wieder über Käthe Gold. Sie soll „hier“ demnächst die Undine von Giraudoux spielen.

 

1 eig. Brief von Fr. Breuer, Berlin-Neukölln, 10.5.1946.

Bittet für ihre Tochter um eine Anstellung auf dem Land, entweder bei ihr oder in ihrer Umgebung.  Die Schreiberin ist verwandt mit einem ehemaligen Hausmädchen bei „Tante und Onkel Küchenmeister“, also bei Marianne Hoppes Verwandtschaft.

 

1 eig. Brief von „Christopher“ (in englischer Sprache), Brüssel, Atlanta Hotel, 23.1.1946.

Freundschaftlicher Brief, war wohl zu Gast bei Marianne Hoppe in der Stallupöner Allee im Grunewald. Hofft, dass Gründgens bald zu ihr zurückkommen werde. 

 

1 eig. Brief von Käthe Dorsch, Wien, 21.2.1946, an Marianne Hoppe (knapp 3 DIN A 4-Seiten):

„Ich höre, dass Gustaf noch nicht wieder frei ist – und zerbreche mir den Kopf, wie man ihm helfen könnte.“ Versichert, dass sie für Gründgens aussagen würde.

Marianne Hoppe darf diesen Brief auch zu seiner Entlastung verwenden. 

1 Feldpostbrief von Ernst Dietrich Dominik, 22.10.1941, Atlantikküste. Anbei 1 swFoto, auf dem Marianne Hoppe mit ihren Mitschülerinnen im Weimarer Pensionat abgebildet ist (Fasching).

 

1 eig. Brief von Konrad Gaitzsch an Marianne Hoppe, Köln, 25.4.1946.

Bekräftigt, dass er sich auch noch nach 12 Jahren – seit ihrem Kennenlernen – „trotz aller Krisen und Zweifel“ zu ihrer Kunst und zu ihrer Persönlichkeit bekennt. Wäre ihr nach dem schweren Berliner Bombenangriff gerne behilflich gewesen, meint aber, dass dies wohl lächerlich gewesen wäre, da sie ja ohnehin einen sehr großen Bekanntenkreis habe und ihr ihre große Kunst genügend Halt geben würde. Bittet um ein Lebenszeichen. Und gratuliert sehr herzlich zum bevorstehenden Geburtstag.

 

4 eig. Briefe und 1 masch.-schr. Brief der Schauspielerin Marita Geimer (Schwester von Gustaf Gründgens) an Marianne Hoppe, 7.11.1945, 12.12.1945, 22.1.1946,

31.1.1946, und 23.3.1946. Im Umschlag dabei auch 2 Briefe von Marianne Hoppes Tante Sabine an Marianne Hoppe: 5.12.1945, 10.2.1946.

 

1 Brief von Kitty Gumpert an Marianne Hoppe, 20.7.1945. Man hat gesehen, wie Gustaf Gründgens zusammen mit ihrem [Gumperts] Vater auf einem Wagen abtransportiert wurde. Bittet Marianne Hoppe darum, sich bei ihren Bemühungen um Gründgens’ Freilassung auch für ihren Vater einzusetzen.

 

1 Karte von Annemarie Guttmann, 12.1.1946, wegen nachträglicher Abrechnung für Zigaretten.

 

1 eig. Brief von {Hannes ?}, Sonnabend 5.1.1946, o.O.

Vermutlich ein Bekannter aus privatem Umfeld. Berichtet von seiner momentanen persönlichen Situation und dass er bald ein „richtiges Zimmer“ habe, in dem er schlafen und wohnen könne.

 

Korrespondenz des Schauspielers Paul Henckels an Marianne Hoppe:

-  1 kurze eig. Nachricht und Dank vom 9.6.1945.

-  1 eig. Brief vom 14.6.1945, fragt nach Gründgens und will wissen, wie es ihm geht.

„Hat unsere Aktion Erfolg gehabt? Lasst mich kurz etwas wissen. Ich bin in Sorge. ... Ich stecke in einem völlig ungeklärten Wohnungswechsel.Thea packt bereits, aber wir wissen noch nicht, wo die Reise hingehen soll.“ Usw.

-  1 kurzer eig. Brief, Silvester 1945, ist nach wie vor in Sorge um Gründgens. Schickt alle lieben Wünsche für das kommende Jahr. „...es möge bald bald die Lösung des Knotens erfolgen, der um ihn geschlungen ist. Gott gebe dir und ihm Kraft. ...“

 

1 Telegramm des Reichsfilmintendanten Hinkel, 26.8.[1944]. Teilt Marianne Hoppe mit, dass sie für eine Filmrolle verpflichtet sei, Regie Liebeneiner. [Besagter Film war Das Leben geht weiter, nicht vollendet wegen der Kriegswirren. Das entstandene Filmmaterial gilt als verschollen.]

 

1 eig. Brief an Marianne Hoppe von Nora Hoch, Bad Gastein, Sonnwendhof,

6.1.1946. (Schauspielerin, später Yoga-Lehrerin. Bekam später zum Leben eine Rente von Putzi von Opel. Nora Hoch war zu Hitlers Zeiten im KZ.) Fragt Marianne Hoppe, warum sie nichts hören lasse. Will wissen, wie es ihr, Gustaf Gründgens und ihren Eltern gehe. Und wie es ihrer [Nora Hochs] Wohnung gehe. Hat als ehemaliger KZ-Häftling Anspruch auf ihre Wohnung. Seit 29. Dezember ist sie Österreicherin. „Ich habe einen jungen antifaschistischen Kämpfer geheiratet.“ War mit Blanche in New York in Kontakt. Marianne Hoppe solle ihr schreiben, ob sie Hilfe brauche.

 

1 eig. eidesstattliche Erklärung von Grete Hoppe, geb. Küchenmeister [Marianne Hoppes Mutter] vom 6.10.1945. Versichert eidesstattlich, dass sie mit Herrn Hans

Küchenmeister und seiner Ehefrau Liselotte, geb. Lühmann, wohnhaft in BerlinWilmersdorf, nahe verwandt ist. Und dass die beiden weder der NSDAP „noch ihren Gliederungen“ angehört hätten.

 

1 eig. Brief von Grete Hoppe an ihre Tochter Marianne Hoppe, Felsenhagen,

6.8.1939

[der Brief passt inhaltlich nicht in das Konvolut in der grauen Mappe, wurde aber kurz nach Beginn des zweiten Weltkriegs geschrieben. Also Kriegszusammenhang] Sehr dicht beschriebene DIN A 4-Seite. Der Ausbruch des Krieges erinnert sie an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs von 25 Jahren. „...damals warst Du mit Deinen 5 Jahren mir ein besonderer Trost.“ Sie berichtet aus Felsenhagen, vom Gutshof, von gemeinsamen Bekannten und Verwandten. Gibt ihr mütterliche Ratschläge. War offensichtlich kurz vorher mit ihrem Mann Gustav Hoppe in Berlin und Zeesen, was diesem sehr gut getan habe.

 

Briefkonvolut von Rita Jaenicke (Schriftleiterin, Redakteurin) 1945/46, an Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens:

 

1 eig. Brief von Rita Jaenicke an Marianne Hoppe, Berlin, 6.6.1945: bietet für

Wiederaufnahme des Theaterbetriebs ihre ehrenamtlich Hilfe an (Korrespondenz, Botengänge u.ä.), solange, wie ihre Gelder reichen. Informiert über sich, war nie Parteigenossin, hat beim Film-Kurier (später Ross-Verlag) tätig.

 

1 masch.-schr. Brief (1 kl. Seite) von Rita Jaenicke an Gustaf Gründgens, [Berlin],

4.7.1945. Weiß offenbar nichts von seiner Verhaftung. Bittet um Antwort auf ihren Brief. Bietet nochmals ihre Hilfe an. Sie ist der Meinung, dass der Kulturbetrieb Gründgens unbedingt brauche und sie sei jederzeit bereit, ihm bei seinem Kampf um seine Position beizustehen. Nennt rückseitig ein paar Beispiele, mit welchen Argumenten Gründgens in seinem Kampf um seine Position beigestanden werden könne.

 

1 masch.-schr. Brief von Rita Jaenicke an Marianne Hoppe, Berlin, 18.7.1945. Sie möchte Gründgens helfen, von dessen Inhaftierung sie nun offenbar weiß. Schreibt, dass sie Gründgens am 26.2. am brennenden Alexanderplatz getroffen und dass er sich geweigert hätte, ein Foto von ihm, das sie dabei hatte, mit seinem Autogramm zu unterschreiben. Es sah so aus, als trüge er darauf ein Parteiabzeichen. Er habe ganz laut vor allen, die dabei standen, gesagt, dass er das Foto nicht unterschreiben werde und er „mit diesen Leuten“ nichts zu tun habe. 

Sie bietet nochmals ihre ehrenamtliche Hilfe an und verweist nochmals auf Dr. Wiens vom Ross-Verlag, wo sie gearbeitet habe und mit dem sie befreundet gewesen sei.

 

1 masch.-schr. Briefkarte von Rita Jaenicke an Marianne Hoppe, 14.9.1945, Berlin. Schreibt anläßlich eines Artikels über Furtwängler in der „Neuen Zeit“. In der Art wolle sie auch über Gründgens schreiben. „Hat nicht auch er immer wieder und wieder vergeblich gegen den Nazismus angekämpft. Auch bei ihm hieß es in kurzen

Abständen immer, eine ´G.G.-Krise´ drohe. Oft genug wurde er vom Propagandaministerium angegriffen. Man denke an seine Faust II Aufführungen, durch die sich Göring-Kreise und Goebbelskreise getroffen fühlten. Trotzdem hielt er auch aus, verliess nicht das sinkende Schiff Deutschland, sondern setzte entgegen dem Nationalsozialismus seinen eigenen Willen in puncto Kunst durch.“ Möchte mit Marianne Hoppe über die Möglichkeit eines solchen Artikels bei Gelegenheit mal sprechen. 

 

1 masch.-schr. Briefkarte von Rita Jaenicke an Marianne Hoppe, 23.9.1945, Berlin. Auf der Rückseite der Karte steht folgender, von „E“ verfaßter, masch.-schr. Text: „Sehr geehrte Frau Hoppe! Die heutige Feier für Paul Wegner war recht würdig und schön. Ich freue mich für den grossen Künstler Wegner von Herzen darüber. Uebrigens habe ich Sie dort vermisst. Ich bedauere das. – Diese Feier hat mich aber auch in meinem Wunsch, jetzt rücksichtslos G.G. zu helfen, bestärkt. Er hat auf alle Ehrungen (25 jähr. Schauspieljubiläum usw.) verzichten müssen. Stets hat er für [s]eine Schauspieler und die Kunst schwer kämpfen müssen. Und heute hat keiner den Mut, ihm zu helfen, keiner die Macht? – Ich hatte versucht, mit Ihrer Hilfe nach Ihrem Rat als seine Gattin etwas einleiten zu wollen, das in seinem u. Ihrem

Interesse. Da man mir all solche Anerbieten als ´unerwünschte´ [und] ´unmögliches´ Eindringen ablehnt, werde ich es auf meine eigene Faust tun. Ich weiss, dass ich meine Haut und meinen Namen zu Markte trage. Ich fürchte mich nicht. 

[Auf der Vorderseite steht folgendes:]

„Ich habe lange genug versucht, Ihr Einverständnis zu bekommen, jetzt handle ich auf eigene Faust. Wolle es mir gelingen, beizutragen zur Rechtfertigung dieses unvergleichlichen Künstlers.

Ihnen alles Gute, auch f. Ihre Bemühungen um G.G.

Ihre Rita Jaenicke“ 

 

1 masch.-schr. Kurzbrief von Rita Jaenicke-Grant (Redakteur) an „Herrn Eckard“, Berlin 11.2.1946

Habe von einem „maßgebenden Redakteur einer ausländischen Zeitung die Zusage erhalten, sich für Gustaf Gründgens restlos einzusetzen. Sobald er frei ist, möchte er sich mit diesem in Verbindung setzen um zu erfahren, was er selber veröffentlicht haben will, was nicht.“

Freut sich über diesen „Lichtblick“. Darauf handschriftlich mit Bleistift vermerkt:

„Diesen Brief hat mir Eckard für Dich gegeben, mit vielen lieben Grüßen“)

 

1 masch.-schr. Schreiben des Oberbürgermeisters der Stadt Köthen [Name des

Unterzeichnenden unleserlich, Stempel: „Der Magistrat Fürsorge- u. Jugendamt] an

Marianne Hoppe, 5.4.1946

In einer Vormundschaftssache sind sie auf der Suche nach der Anschrift von

Marianne Hoppes Vetter Dr. med. Herbert Hoppe, geb. 8.4.1909, oder der seiner

Eltern. Handschr. Vermerk: „Erledigt 15.4.46 kein Verwandter, Anschrift unbekannt“

 

1 eig. Brief des Schauspielers Wolfgang Kühne (1905 – 1965), auch im Namen seiner 2. Ehefrau, der Pianistin Henriette, 26.4.1946, o.O., 2 DIN A 5-Seiten, an Marianne Hoppe anl. ihres Geburtstages.

„Das vergangene [Jahr] war ja bewegt genug – aber es hat manche Menschen doch auch wieder einander näher gebracht, als es unter normalen Umständen vielleicht augenfällig geworden wäre. Und so darf ich manches Gespräch, das gerade wir miteinander hatten, den großen Kümmernissen dieser verflossenen Zeit zuschreiben. Schreibt auch über den Balsam des Glaubens und über seine Dankbarkeit über die Fülle der Offenbarung, die ihm vor allem „von der grossen Mutter Kirche“ erschlossen wird.

 

1 masch.-schr. Brief von {Trigolf ?} Kuntze (Schauspieler am Berliner Staatstheater?) an Marianne Hoppe, 31.3.1946. (Namens-Aufdruck im Briefkopf:

Ursula Kuntze). War vermutlich selbst am Staatstheater in Berlin beschäftigt.

Marianne Hoppe soll alle vom Theater grüßen. Er war in französischer

Gefangenschaft, aus der er kürzlich entlassen wurde. Ist jetzt in Offenburg Baden, wo er Ursula, Sven und seine am 13. Mai 1945 geborene Tochter Ingola bei bester Gesundheit antraf.“ Ist jetzt sehr gut untergebracht in einer schönen Wohnung bei sehr netten Freunden, er wird hochgepäppelt mit Vitamin-Spritzen und erhält zusätzliche Lebensmittelrationen. „Die 16 Monate waren nicht sehr schön, aber jetzt habe ich alles, was man sich wünscht, ein richtiges Bett, einen gedeckten Tisch, ein Bad, einen kultivierten Haushalt, mehr, unendlich viel mehr als heute die meisten haben.“  Will sie bald in Berlin besuchen. Hat allen Besitz verloren, klingt aber sehr froh über das wiedererlangte Leben und seine zurückgewonnene Freiheit. 

 

1 masch.-schr. Brief von Otto Kurth (unter Gründgens, den er seine „Heimat“ nennt, auch Schauspieler am Gendarmenmarkt), jetzt beim Nordwestdeutschen Rundfunk, Hörspielleitung. An Marianne Hoppe, Hamburg, den 8.1.1946 (1¼ DIN A 4 Seite). Erkundigt sich besorgt nach ihr und Gründgens. Ist inzwischen beim Rundfunk gelandet. Hat keine Gelegenheit ausgelassen, sich positiv über Gustaf Gründgens Leben und Wirken zu äußern. „Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass es wahr ist, dass Mitglieder des Gendarmenmarktes nicht zu ihm stehen!“ Kommt vermutlich demnächst dienstlich nach Berlin und möchte sie unbedingt sehen und sprechen.

 

1 eig. Brief von Rudolf Lais (Schwager von Marianne Hoppe, Rechtsanwalt) an Marianne Hoppe, Husum, den 15.1.1946.

Hat von ihrem Bruder Ernst Günther gehört, „daß Ihr trotz allem über die Weihnachts- und Neujahrstage gut hinübergekommen seid. Darüber bin ich sehr froh, denn ich habe mir viel Gedanken um Euch alle gemacht, die Ihr den Berg der Katastrophe am meisten gespürt habt. Leider ist noch nichts von G. zu sagen, das sei mein größter Wunsch für Dich und ihn, daß er im neuen Jahr bald bei Euch ist. Es ist tragisch, daß ausgerechnet er solange seiner Freiheit beraubt ist, obwohl er doch mit der

Vergangenheit politisch nichts gemein hat, und er nur sich in seiner Tätigkeit in jenen Jahren voll entfaltet hat, wozu ihm allerdings diese Zeit die Gelegenheit gab. Aber ist das ein Verbrechen? Ein großer Könner setzt sich zu jeder Zeit durch und muß es auch, weil er nicht auf seine Zeit warten kann, wenn sie da ist. (...)“

Möchte sich demnächst mit Marianne Hoppe über ihre neue Tätigkeit unterhalten.

(Meint er den Rundfunk, für den sie ab und zu Nachrichten las?) Kann in seinem

Beruf keinen neuen Anfang finden. Und kann auch seiner Frau Gerda, Marianne

Hoppes Schwester, nicht helfen, die jetzt allein und unter schwierigsten Verhältnissen die Kinder ernähren muß. Kann nicht zu ihr hin. (Wohl wegen der russischen Besetzung des Elternhauses in Felsenhagen.) Möchte Gerda so bald es geht zu sich holen, die zwar tapfere Briefe schreibt, aber dem seelischen und körperlichen Druck nicht mehr lange gewachsen sein wird. „Wenn die Deutschen nur lernen wollten. Vieles ist so unerfreulich jetzt, daß man angewidert ist von seinem Volk und manchmal denke [ich], wir haben es nicht besser verdient! Davon bist Du natürlich ausgenommen, liebe Janni, schreibe mir mal wieder in meine nordische Einsamkeit in dieser grauen Stadt, in der Dein Andenken ob des Schimmelreiters sehr lebendig ist.“

 

1 eig. Brief von Wolfgang Liebeneiner (1905 – 1987, Schauspieler, Regisseur) an Marianne Hoppe, 21.12.1945. Zunächst über einen Koffer von Marianne Hoppe, der geplündert wurde und dessen Inhalte er zusammen mit dem Requisiteur Lauf – sie beide kamen dazu – fast vollständig wieder zusammensammeln konnte. Nun komme der Koffer endlich – wie eine Art Weihnachtsgeschenk – wieder in ihre Hände. Über Gründgens: „Hoffentlich wird Gustaf sein Recht. Die Ungewißheit über sein unverdientes Schicksal ist so bedrückend, wenn man an ihn denkt; ich wurde mehrfach über ihn vernommen und war glücklich, gründlich auspacken und die Wahrheit lückenlos sagen zu können.

   Wir arbeiten hier an den neuen ‚Hamburger Kammerspielen’, wohnen sehr primitiv mit nur geborgten Sachen vom Kinderwagen bis zum Brotmesser, haben fast nichts gerettet – Hilde nur Umstandskleider u.s.w.; aber diese kleine Tochter ist ganz hinreißend, sehr drollig und vergnügt und gedeiht prächtig; sie heißt Johanna und wird ‚Mücke’ genannt.

   Allmählich kommen Nachrichten von den über ganz Deutschland verstreuten Freunden und Bekannten. Im Neuen Jahr wird man sammeln, sichten, wiedersehen und damit anfangen können, anzufangen. Ich bin gespannt, ob und wie wir mal wieder zusammen kommen.“ Auch eig. Gruß von Hilde Krahl, der Ehefrau von Wolfgang Liebeneiner.

 

1 masch.-schr. Manuskript von Reinhold Schneider: „Der Engel“ (religiöser Text).

 

3 Rechnungen der Fa. Wolfgang Perbrandt, Aug./Sept. 1945 an Marianne Hoppe über Fensterreparaturen in ihrem Haus in der Stalupöner Allee. 

 

1 Brief von „Pi-Pi“ an Marianne Hoppe, Hamburg-Blankenese, 6.10.1945.

 

1 Briefkarte von Hupsi (d.i. Hubert von Meyerinck) vom 21.9.1945 an Marianne Hoppe.

 

1 Postkarte von Hupsi (d.i. Hubert von Meyerinck) vom 31.12.1945 an Marianne Hoppe.

 

1 masch.-schr. Brief von Siegmar Schneider, Schauspieldirektor am Theater in Göttingen, an Marianne Hoppe, 30.10.1945. Ist in großer Sorge um Gründgens, möchte helfen.

 

1  masch.-schr. Brief von Siegmar Schneider, Schauspieldirektor am Theater in Göttingen, an Marianne Hoppe, 19.2.1946. Fragt nochmals nach Gründgens und ob er unterstützend sein kann. „[...] Ich brauche Ihnen nichts zu sagen, liebe Frau

Hoppe, aber vielleicht der Zensur, die diesen Brief lesen mag, daß eine ganze Generation von Schauspielern in Ihrem Mann den Wegweiser zu einer neuen Form europäischen Theaters sieht. [...]“ 

 

2  masch.-schr. Briefdurchschläge (identisch) von („Studio 45“ ?) an Marianne Hoppe,

Berlin, 13.5.1946. Können wohl nun mit englischer Lizenz ihre Filmpläne – einen Neustart für eine deutsche Filmproduktion - verwirklichen. Möchten Marianne Hoppe unter Vertrag nehmen, die dann anderweitige Filmverpflichtungen nur in Absprache mit ihnen eingehen dürfe.

 

1 handschriftlicher Brief von Unbekannt (tschechischer Reporter ?) an (Marianne Hoppe ?), Berlin, 24.11.1945.

 

1             handschriftlicher Brief von Unbekannt (Name unleserlich, evtl. Klaus?), Hamburg, den 22.2.1946. Bietet Marianne Hoppe seine Hilfe an, sie könne auch ihr Haus in der Stallupöner Allee verlassen und zu ihm ziehen. Auch über Theater und Hamburg.

 

2             eig. Briefe von Rolf M[oebius] vom 14.12.1945, 19.2.1946 an Marianne Hoppe  (wohl der Schauspieler Rolf Moebius).

 

1 masch.-schr. Brief von Willi Schaeffers vom 24.12.1945 (mit Briefkopf vom Kabarett der Komiker).

 

1 eigenh. Brief von Gert Weymann an Marianne Hoppe, 24.12.1945.

 

1 eig. Brief des Komponisten Mark Lothar, München-Solln, 27.12.1945 und 1

Postkarte vom 3.11.1945, München-Solln, an Marianne Hoppe. (Lothar schrieb

Bühnenmusiken, auch zu Gründgens Faust-Inszenierung.)

 

1 eig. Brief von Erich und Mirjam Ziegel (d.i. Mirjam Horwitz) an Marianne Hoppe, 12.11.1945.

 

1 Briefkarte von Alex Vömel (wohl ein Galerist) an Marianne Hoppe, 13.2.1946.

Fragt nach Gründgens und berichtet über seine momentanen Lebensumstände.

 

1 masch.-schr. Durchschlag: Brief  von Marianne Hoppe, Berlin, 24.5.1945, an den

Komandanten der Dienststelle in der Allemannenallee. Dringlichst: Ihr Mann Gustaf

Gründgens „wurde gestern Abend von einem Soldaten zu einer halbstündigen

Besprechung in die Dienststelle in der Allemannenallee 4 gebeten. Von dieser Besprechung ist mein Mann bis zur Stunde noch nicht zurückgekehrt.“ Beruft sich auf den Generaloberst Bersarin, der ihr zugesichert hat, dass ihr Mann nicht mehr verhaftet werden wird. Bittet dringend um Beantwortung dieses Briefes, „damit ich dem Generaloberst Bersarin Mitteilung machen kann.“

 

1 masch.-schr. Durchschlag: Brief von Marianne Hoppe an Prof. Sauerbruch,

18.7.1945. Bittet ihn als Mitglied des Magistrats dringend um seine Hilfe wegen ihres Mannes Gustaf Gründgens, der seit 8 Wochen in russischer Haft ist. Sie ist ohne alle Nachricht und weiß nicht, wo er sich befindet.

 

1 kurze masch.-schr. Antwortkarte von Prof. Sauerbruch an Marianne Hoppe, Berlin, 28.8.1945.

„... Trotz mehrfacher Versuche, den Aufenthaltsort Ihres Mannes zu erfahren, muss ich Ihnen heute mitteilen, dass alle Bemühungen vergeblich waren. Nur eine Hoffnung besteht noch vom Personalamt. Mit besten Empfehlungen. Sauerbruch“

 

4 eigenh. Briefe von Pamela Wedekind (Schauspielerin und Enkelin von Frank Wedekind) an Marianne Hoppe: 

23.4.1946: sehr lieber, handschriftl. Brief. Tröstet sie, weil sie so matt ist. Lädt sie zu sich und Anatole ein. Sehr teilnehmend.

Briefe vom 14.10.1945, 17.12.1945, 17.1.1946; 1 sehr kurzer, undatierter Brief

 

1 masch.-schr. Brief von Peter Martin Urtel an Marianne Hoppe, 31.1.1946. Sorge um Gründgens; schildert auch seine eigene momentane Situation.

 

1 eig.  Brief von Peter Voss an Marianne Hoppe, 9.2.1946, Ottbergen/bei

Hildesheim. Kennt Gründgens seit 1928. Kennt ihn gut genug, um zu wissen, dass er in seinem innersten Wesen nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun hatte. Über Gründgens’ Haltung dem Nazi-Regime gegenüber. Peter Voss möchte, dass Marianne Hoppe diese Aussagen verwendet.

 

1 masch.-schr. Brief von Elisabeth M. Peter an Marianne Hoppe, Berlin 3.5.1946.

War ihre Garderobiere in dem Film Heideschulmeister Karsten. Hat wohl auch Sorgen um den Verbleib ihres eigenen Mannes, möchte sie gerne treffen, um mit ihr zu sprechen.

 

1 masch.-schr. Brief von Elisabeth M. Peter an Gustaf Gründgens am Deutschen Theater, Berlin, 3.5.1946. Bittet ihn, obigen Brief an Marianne Hoppe weiterzugeben, deren Privatadresse sie nicht hat. Sie wünscht Gründgens für sein erstmaliges heutiges Wiederauftreten viel Erfolg.

 

1 eig. Brief von Helga Redlin an Marianne Hoppe, Berlin, 28.2.1946. Bittet sie um ein kurzes Lebenszeichen, würde ihr gerne irgendwie helfen. Sie arbeitet im amerikanischen Hauptquartier, wird aber ab 1.4. wohl wieder zum Theater zurückkehren. „... und irgendwie hoffe ich Sie doch dort wiederzusehen, Theater ohne Sie existiert einfach in meiner Vorstellung nicht.“

 

1 eig. Brief von Just Scheu, Bad Nauheim, 5.1.1946. Ist froh, dass Marianne Hoppe alles gut überstanden hat. Und über Gründgens: „Seine große Zeit ist die Zukünftige. Menschen wie er müssen das nächste Theater aufbauen. Wir alle wußten und wissen ja besser als jede politische Stelle, dass er kein Nazi war; wenn ich an jedes seiner Worte denke, das er (privat wie offiziell) sagte, so ist mir rätselhaft, dass er heute sitzt (und nicht vor 45)!)“ Ist von Gründgens Comeback überzeugt und jederzeit bereit, Zeugnis für ihn abzulegen.  (Sehr ausführlich über Gründgens.)

 

1 masch.-schr. Brief von Hilde Sest, 30.4.1946.

Hatte heute mit Gründgens ein Interview und erfuhr, dass Marianne Hoppe sehr leidend sei. „Vor Monaten begegnete ich Ihnen am Kurfürstendamm, aber Sie gingen so gedankenverloren und sahen so blaß und schmal aus, dass ich es gar nicht wagte, Sie anzusprechen.[...] Am Freitag ist nun die Premiere Ihres Mannes. Unendlich viele Menschen freuen sich für ihn und für Sie, liebe Frau Hoppe.“ Möchte sie gerne bald wieder auf der Bühne sehen.                                    

                         

1 eig. Brief von Brigitte (Bahn ?) an Marianne Hoppe, Berlin, 2.4.1946

Alle hoffen, die Namen Hoppe-Gründgens bald wieder auf dem Theater zu sehen.

 

1 masch.-schr. Brief vom Nordwestdeutschen Rundfunk, [Vorname unleserlich, Nachname vermutlich Werner] an Marianne Hoppe, Hamburg, 20.1.1946.

Freut sich, dass er gehört hat, dass sie gesund sei. Hofft, dass auch ihr Mann bald wieder in Freiheit ist und wieder spielen und ein Theater leiten wird. „Ein Mann wie Gustaf Gründgens ist für das Theater heute eine einzigartige un[ent]behrliche

Persönlichkeit. Ich habe in den ganzen Jahren den Eindruck gehabt, dass er seine Stellung dazu gebraucht hat, um erstens das beste Theater zu machen – das war das einzige europäische Theater, über das wir verfügten – und zweitens jeden

Naziunfug abzustellen und allen Menschen zu helfen, die in politische

Schwierigkeiten kamen.“ Usw. Er selbst sitzt jetzt seit dem 1.12.45 hier und kümmert sich um die kulturellen Dinge des Rundfunks.

 

1 eig. Brief von der Schauspielerin Dorothea Winter, Berlin 3.5.1946, an Marianne Hoppe.

Freut sich, dass Gründgens wieder zurück ist und wünscht für die anstehende heutige Premiere seiner Snob-Inszenierung von Herzen alles Gute. (Die Schreiberin ahnt nichts von Marianne Hoppes Problemen und meint, sie müsse doch jetzt sehr glücklich sein.)

 

                      - ENDE INHALT DES GRAUEN SCHNELLHEFTERS -

 

 

1 Postkarte von Benedikt Hoppe an Marianne Hoppe, 5.9.1956, Marquartstein

„... Ich habe einen guten Anfang gemacht ...“

 

Telegramm vom 3.5.1958 an Marianne Hoppe nach Berlin. „Benedikt Masern.

Normaler Verlauf“

 

1 masch.-schr. Brief (2 Seiten) von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, Zeesen, Karfreitag 1943 nach Bellevue. Analyse ihrer beider Charaktere, Beziehungsprobleme.

 

Brief des Bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber an Marianne Hoppe, München, den 24.4.2001.

Enthält sehr herzliche Gratulation, Bewunderung ihrer unverwechselbaren Kunst und Freude darüber, „[u]nter den Trägerinnen des Bayerischen Maximiliansordens eine Künstlerin Ihrer Ausstrahlung zu wissen“.

 

Brief von Johann Böhm, Präsident des Bayerischen Landtags, zum 92. Geburtstag am 24.4.2001.

 

Brief von Prof. Eduard Schmidt, Feldkirch, zum 90. Geburtstag von Marianne Hoppe.

 

1  masch.-schr. Brief von Golo Mann, 10.10.1984, Kilchberg, an Marianne Hoppe. Freut sich über Marianne Hoppes versöhnliche Begegnung mit Thomas und Erika Mann. Über den Mephisto-Roman seines Bruders Klaus Mann.

 

Masch.-schr. Manuskript über Interview am 2.12.1984  Mit handschriftlichen Korrekturen, 19. DIN A 4-Seiten.

(Interview von Christian Stolberg?)

 

2  eig. Briefe von Käthe Gold an Gustaf Gründgens mit Marianne, Bad Gastein,

3.8.1941, und an Marianne Hoppe, 9. Juni [o.J.], Bad Elstar (undatiert, aber 40 er

Jahre)

 

Zeitungsausschnitt aus Kölner Stadtanzeiger, 17.10.1975

„Furcht und der Wunsch zu fliehen“. Kritik zu „Süßer Vogel Jugend“, Gastspiel der „bühne 64“ in Bergisch Gladbach, Regie: Charles Regnier. Rezension von Annelis Griebler.

 

1 masch.-schr. Brief (mit breitem roten Rand) vom Reichsministerium für

Volksaufklärung und Propaganda, Berlin 24.8.1941, an Marianne Hoppe. Betrifft die angekündigte Besichtigung eines Kriegsgefangenenlagers und Absage, da „die vorgesehene Besichtigung Damen unter gar keinen Umständen zugemutet werden kann.“ Zurückziehung der „Einladung“.

 

1 eig. Brief des Soziologen Carl Dreyfus an Marianne Hoppe, undatiert (Sonntag,

Poststempel: London: 21. Juni 1936), adressiert an die Theyß-Straße in Grunewald.

 

1 kl. Karte im Visitformat von Elsa Wagner an Marianne Hoppe, 9.6.1937: „Süsse

Marianne, Du bist zauberhaft! Toi! toi! toi!    Elsa Wagner und 

1 Foto von Elsa Wagner als Marthe in Goethes « Faust ». Foto: Willott, Berlin 

Rückseitig: « Meine Liebste ! Einen innigen Geburtstagskuss! Elsa  

Berlin, 24. April 1950.  Marthe

 

1 eig. Nachricht von Claus Peymann an Marianne Hoppe, 12.2.1994, Burgtheater. 

 

Brief des Hörverlages, München, 20.10.99 an Marianne Hoppe. Nachricht, dass ihre Lesung „Der Stimmenimitator“ als „eine der künstlerisch herausragenden

Neuveröffentlichungen“ den Preis der Deutschen Schallplattenkritik erhalten hat.

Anbei: Gesamtverzeichnis Herbst 1999 vom Hörverlag. Anbei auch Kopie der

Preisvergabe an Marianne Hoppe

 

1 Fotopostkarte von Therese Giehse (Bild vorne: Junger Zwergesel), Zürich, 1954, an Marianne Hoppe

 

1 Telegramm von Therese Giehse an Marianne Hoppe, 25.4.1954 aus Zürich nach

Scharam

 

Brief von Marianne Hoppe an ihre Schwester Gerda („Mein liebes Müppschen“),

Berlin, 8.10.1925 [oder 1928 ?]

 

1 eig. Entwurf eines Briefes von Marianne Hoppe an Charlotte Bildt, 22. August [o.J., um 1926/27]

 

1 masch.-schr. Notiz von Marianne Hoppe, 23.12.1992. Ihre Gedanken beim Alleinsein. Auch über Schreibmaschine „Erika“ (um 1949 in Hamburg erstanden) und ihren „gotischen Stuhl“ und Tisch (erstanden 1931)

 

1 masch.-schr. Artikel (wohl Rede-Entwurf) von Marianne Hoppe über Jürgen Fehling als Regisseur

 

Masch.-schr. Brief von Willy Brandt, Bundeskanzler, Bonn, den 28.12.1969, an

Marianne Hoppe, Wurzerstraße 16 

 

20 Seiten masch.-schr. Manuskript-Durchschläge von Theodor W. Adorno: „Kleine Proust-Kommentare“.  Mit handschr. Bemerkungen wohl von Adorno.

Vermutlich zu einer Rede Adornos anlässl. der Feier zur Fertigstellung der deutschen Ausgabe des Romans von M. Proust bei Suhrkamp. Auf der ersten Seite handschr.

Vermerk von Adorno: „Alla mia carissima Marianne mit innigstem Dank für die zweite

Dampferfahrt“ von ihrem {Teddio}  Weihnachten 1957

 

1 eig. kurzer Brief von Botho Strauß an Marianne Hoppe, 29.8.94, o.O. „Liebe, Verehrte, hab nichts Schöneres seit langem empfangen als Ihre

unmittelbaren Worte zu und nach „Gleichgewicht“. Die Freude darüber hat manchen Gram verjagt. Ich danke von Herzen. Ihr Botho Strauß

 

1 eig. persönliche Notiz von Marianne Hoppe an Gustaf Gründgens:

„Lieber Gustaf! Du bist sehr müde – ich will schon schlafen – Du paßt immer auf mich auf, darüber freue ich mich. ...“

                                                             

1 masch.-schr. Vertrag zwischen Marianne Hoppe und dem Burgtheater, Dauer:

17.1.1991 bis 16.2.1991. Mit Unterschriften von Claus Peymann und Marianne

Hoppe (zu Heldenplatz von Thomas Bernhard)

 

Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 1 Seite masch.-schr. Spielplan-Übersicht zu

Das Konzert und Hamlet, März/April [1963, Folgevertrag!] (blau unterstrichen) 

(Mit Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens, der auch Regie geführt hat)

 

1 masch.-schr. Brief von Otto Sertl, Direktor der Salzburger Festspiele, an Marianne Hoppe, Salzburg, 14.4.1986, nach Scharam. Hatte sie am Karsamstag in Scharam besucht. Bedauert, dass sie im kommenden Sommer (also 1987) nicht an einer Schauspielproduktion mitmachen kann. Aber freut sich auf ihren Vorschlag, am 7.8.1986 eine Lesung von Kleists Das Erdbeben in Chili abzuhalten. 

Dem Brief liegt der (beiderseits unterschriebene) Vertrag über diese Lesung bei. Auch Schallplattenaufnahme ist geplant.

 

1 Brief von Rechtsanwalt Jörg Bofinger (Berlin), 22.7.1997, an Geschäftsführer des Berliner Ensembles, Herrn Sauerbaum.

Findet es unangemessen, wenn das Berliner Ensemble Marianne Hoppe „aus rein pragmatischen Gründen“ nur noch einen Vertrag bis Ende des Jahres (also Dez. 1997) gibt. Besteht auf Jahresvertrag für sie. 

 

1 (beiderseits unterschriebener) Dienstvertrag zwischen dem Berliner Ensemble und

Marianne Hoppe vom 22.11.1996 über ihre Mitwirkung in den Inszenierungen Quartett von Heiner Müller, Monsieur Verdoux von Werner Schröter und Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui von Brecht (Regie: Heiner Müller. Rolle:

Schauspieler).

Vertragsdauer: 1.4.1996 bis 31.7.1997.

 

1 masch.-schr. Brief des Berliner Ensembles an Marianne Hoppe mit

Vorstellungsterminen für Monsieur Verdoux im Mai 1997, von Arturo Ui in Hamburg (Mai 1997) und in Istanbul (ebenfalls Mai 1997). Gastspiel von Arturo Ui in Lissabon am 1.9. (Anreise) bis 8.9.1997 (Rückreise) – was schon zum neuen Vertrag gehört.

Die Tournee geht mit Arturo Ui nach Südamerika (Buenos Aires/Sao Paulo/MexikoGuanajuato), beginnt am 2. Oktober (Anreise) und endet am 19. Oktober (Rückreise).

 

1 masch-schr. Brief vom 16.7.1962 und „Vertragsbestätigung“ von Helmut Henrichs an Marianne Hoppe (in Bad Hersfeld, Hotel Waldeck) für Residenztheater München über Ödipus 1963, Regie Noelte. 

Dauer: 1.9.1962 – 31.1.1963. 

 

1 masch.-schr. Briefdurchschlag von Marianne Hoppe, 19.7.1962 an Staatsintendant Henrich, Residenztheater München. „...die beiden Theaterbüros werden es sicherlich mit der Abstimmung der „Konzert“-Vorstellungstermine nicht schwer haben.“

 

1 masch.-schr. beiderseits unterschriebener „Dienstvertrag“  vom 13.9.1940 zwischen Marianne Hoppe und dem Preußischen Ministerpräsidenten, vertreten durch den General-Intendanten der Preußischen Staatstheater zu Berlin, Heinz Tietjen. Unterzeichnet von „Marianne Gründgens“.

Vertragsdauer: 15.8.1940 – 14.8.1941.

„Kunstfach“: „I. Fachschauspielerin nach Individualität“.

 

1 masch.-schr. „Dienstvertrag zwischen Marianne Hoppe (adressiert an die

Wurzerstraße 22 in München) und der „Neuen Schauspiel AG, Zürich, 4.8.1964.

Unterzeichnet von Kurt Hirschfeld. Ohne Unterschrift von Marianne Hoppe. Vertragsdauer: Spielzeit 1964/65 (8.10.1964 – 7.2.1965).

 

Schreiben vom Schauspielhaus Zürich (Neue Schauspiel AG), Herr Dr. Peter Löffler, Zürich, 5.8.1964, an Marianne Hoppe, Wurzerstraße. 

Mit der Klytemnästra werden sie sich recht und schlecht behelfen, so dass es nun für Marianne Hoppe bei der Rolle der Augusta Tabor in Zuckmayers Stück Das Leben des Horace A.W. Tabor als einzige Rolle bleibt. Vertrag bis 7.2. 1965 befristet, da Marianne Hoppe danach anderweitig besetzt ist.

 

1 grüner Briefdurchschlag von Marianne Hoppe, 20.8.1964, an Herrn Löffler

Dankt für Übersendung des Vertrags und erwartet in weiteren 2 Punkten

Übereinstimmung mit dem Theater. Betr. Geld und Berücksichtigung ihrer Münchner Tätigkeit.

 

1 Einladungskarte des Bundeskanzlers an Marianne Hoppe zum Eröffnungsakt (14.10.1955) des wiederaufgebauten Burgtheaters.

 

1 Telegramm (gerahmt) von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, 20.9.1941, Berlin: „Es ist wie beim Skat Stop Immer Trumpf spielen Stop Erst Schoenheit dann Klugheit und dann das helle saubere Herz“.

 

1 Vertrag vom 16.12.1954, [Korrektur: 1955], Düsseldorf, zwischen Düsseldorfer Schauspielhaus (Gründgens) und Marianne Hoppe (nicht unterzeichnet, vermutl.

Durchschlag zum Verbleib bei ihr.

Dauer: 1.1.1955 – 31.7.1955

Fach: als Schauspielerin, nach Individualität.

 

1 Vertragsbestätigung vom 21.11.1961, Deutsches Schauspielhaus Hamburg (Gründgens) an Marianne Hoppe, Das Konzert von Hermann Bahr betreffend. Von 1.4. – 30. Juni 1962 (Adresse Hoppe: Stallupöner Allee 49, Berlin-Charlottenburg).

 

1 masch.schr. Begleitbrief von Gründgens, 21.11.1961, wegen Marianne Hoppes Engagement in Das Konzert. Darin schreibt er u.a. „Ich habe mich nun entschlossen, meine Rolle in Albert Heink umzutaufen, weil mir die Identität der Vornamen auch schon sehr lästig ist (wieso ich auf Albert komme, was ich einen scheußlichen Namen finde, weiß ich selber nicht, aber es soll dabei bleiben).

   Die Striche gehen Dir so rechtzeitig zu, daß Du am 1. April gelernt auf die Probe kommen kannst.“

 

1 masch.-schr. Brief von Gustaf Gründgens mit vertraglicher Bestätigung vom Deutschen Schauspielhaus Hamburg, Gründgens, an Marianne Hoppe, 16.10.1962. Enthält Folge-Engagement wegen Das Konzert, 1.3. – 30.6.1962.

 

1 masch.-schr., beiderseits unterschriebener Vertrag vom September 1989 zwischen dem Burgtheater (Claus Peymann) und Marianne Hoppe wegen Heldenplatz von Thomas Bernhard. Dauer: 1.9. – 31.12.1989.

 

1 masch.-schr. beiderseits unterschriebener Folgevertrag zwischen dem Burgtheater (Peymann) und Marianne Hoppe wegen Heldenplatz.

Dauer: 1.1.1990-30.6.1990.

 

1 eig. Brief von Claus Peymann, Berliner Ensemble, an Marianne Hoppe, o.D., zum Geburtstag. Adressiert an „Ruhesitz am Zoo“, Kurfürstenstraße 104. 

 

1 masch.-schr. „Unverbindliche Spielplanvorschau“, Juni 1969, Residenztheater

München (Marianne Hoppe spielte in den Zofen von Genet die „Gnädige Frau“).

 

1 eig. Abschrift Marianne Hoppes aus Der Mythos des Sisyphos von Camus. „Von allen Schulen der Geduld und der Klarheit ist das Schaffen die wirksamste. Es ist zudem das erschütternde Zeugnis für die einzige Würde des Menschen; die eigensinnige Auflehnung gegen seine Lage, die Ausdauer in einer für unfruchtbar erachteten Anstrengung, Selbstbeherrschung, die genaue Abschätzung der Grenzen des Wahren, Mass und Kraft. Sie begründet eine Askese....“

 

Kopie der Rede des Regisseurs Prof. Willi Schmidt, gehalten zur Verleihung des Hermine Körner-Preises am 25.5.1975 in der Akademie der Künste in Berlin.

 

 

Box 1,3

 

Konvolut von 21 beidseitig beschriebenen DIN A 4-Blättern (also 42 Seiten) mit eigenh. Tagebuchaufzeichnungen von Marianne Hoppe ab 5.1.1983 (Griechenland) bis 13.10.1983.

 

1 masch.-schr. Brief von Rudolf Augstein an Marianne Hoppe, Hamburg, 24.4.2001

(an Ruhesitz am Zoo)

„Allerliebste Marianne Hoppe, 

ich bitte Sie, nie wieder solch einen unfähigen Interviewer an Sie heranzulassen.

Nehmen Sie bitte lieber mich. Sie waren großartig! Dass Sie über Gustaf kein böses Wort gesagt haben, was sie leicht hätten tun können, hat mich besonders gerührt. Ich liege Ihnen zu Füßen und hoffe, daß ich Sie noch einmal sehe, bevor ich mich zur großen Armee verfüge. [...]“       

 

1 eig. Brief von Günther Rühle an Marianne Hoppe, Bad Soden-Altenhain, 30.5.1990. Darin ausführlich und begeistert über Marianne Hoppes Darstellung des Lear in Bob Wilsons Inszenierung von Shakespeares König Lear.

Dabei: Zeitungsausschnitt aus New York Times, 20.5.1990, mit Interview Wilson, von Arthur Holmberg.

 

1 von Will Quadflieg und Robert Freitag am 27.4.1963 unterzeichneter Vertrag zwischen „Die Schauspieltruppe“ (W. Quadflieg, Maria Becker, Robert Freitag), Zürich und Marianne Hoppe wegen Gastspiel Das Konzert. (Ab 28.12.1963)  Tournee fand nicht statt wegen des plötzlichen Todes von Gustaf Gründgens, der mitspielen sollte. 

 

1 von Will Quadflieg und Robert Freitag am 27.4.1963 unterzeichneter Folgevertrag über Tournee vom 31.12.1963 bis 8.4.1964.

 

1 von Hans Lietzau unterschriebener Vertrag zwischen Staatliche Schauspielbühnen Berlin/Schiller-Theater und Schloßpark-Theater (Lietzau) und Marianne Hoppe vom 3.1.1974 wg. Jagdgesellschaft von Th. Bernhard. Dauer: 1.3.1974 bis einschl.

28.6.1974 (Deutsche Erstaufführung!) und 8.8.1974 bis einschl. 31.12.1974.

 

1 Vertragsbestätigung des Schillertheaters für Marianne Hoppe vom 18.6.1959 über Süßer Vogel Jugend von Tennessee Williams (Deutsche Erstaufführung). Dauer: 12.8.59 bis einschl. 15.12.1959.

 

1 weitere Vertragsbestätigung des Schillertheaters für Marianne Hoppe vom 1.6.1960 für die Zeit vom 16.8.1960 bis 15.2.1961 („als Schauspielerin“, keine Rolle genannt).

 

1 weitere Vertragsbestätigung des Schiller-Theaters vom 5.5.1961 für die Zeit vom 21.8.1961 bis 30.9.1961.

 

1 Brief vom 4.4.1961 vom Geschäftsführer des Schiller-Theaters an Marianne Hoppe, sie möge für Aufführung zur Verfügung stehen. Bitte um unbezahlten Urlaub abgelehnt. 

Eig. Kommentar von Barlog am unteren Briefrand: „Liebe Marianne, ohne Dich geht das Stück kaputt.“ (Betr. entweder Egmont, Totentanz oder Der blaue Boll)

 

Vertragsbrief (Beigabe des Vertrages fehlt) von Oskar Fritz Schuh (Deutsches Schauspielhaus Hamburg), 2.6.1965, für Marianne Hoppe, über die Monate Oktober, November, Dezember 1965.

 

1 eig. Briefkarte von Hans Lietzau und Ehefrau Carla, 25.12.1976 zu Weihnachten/Neujahr. Darauf gedruckter Text von Tucholsky: 

„Was wissen wir von der Zeit ...

Wir stehen davor wie der Wanderer vor der roten Felswand, viel zu nah, um ihre Struktur, geschweige denn ihre Schönheit zu sehen!

Was wissen wir von unserer Zeit? Wir sind ihre Instrumente, und ich glaube, daß der noch ihr bestes ist, der sich ihr nicht entgegenstemmt.“

 

1 gebundenes, masch.-schr. Filmprotokoll (Kopie) der Gustaf Gründgens Produktion der Terra Filmkunst zu Der Schritt vom Wege (zum kompletten Film) mit sämtlichen Kameraeinstellungen, Länge der Einstellungen u.s.w.

 

1 Effie-Briest- Filmexposé von Gustaf Gründgens (in rotem Schnellhefter, masch.schr. Durchschlagsseiten). Darin u.a. : „Gedanken zu einem Film nach Theodor Fontanes Roman Effie Briest von Gustaf Gründgens“ [10 masch.-schr. Seiten] „[...] Zu Beginn des Films ist diese Effie, - die fast eine stumme Rolle sein kann – weil sie alles innerlich erlebt, erleidet und an sich vorüberziehen lässt, w e i l  m e h r  i h r 

H e r z  s p r i c h t  a l s  i h r  M u n d , ein Kind von 16 Jahren. [...]“

Beilage: 1 Zeitungsausriss mit ausführlicher Filmkritik von Joachim Bremer unter der Überschrift: „Ein Schritt vom Filmwege. Starker Uraufführungserfolg von Gustaf Gründgens´ ´Effi Briest´-Verfilmung im Capitol“.

 

 „Fontanes Effi Briest. T r e a t m e n t. Von G. C. Claren und E. von Naso. Regie:

Gustaf Gründgens. Ein Film von der Bavaria Filmkunst. 

Es handelt sich um ein masch.-schr. Manuskript mit handschriftl. Eintragungen zu 58

Bildern, bestehend aus 65 paginierten Seiten und etlichen Zusatzseiten über Änderungen zu diversen Bildern. Enthält auch einen eigenh. Brief von E. von Naso an Gustaf Gründgens, Berlin, 4.5.1938, zu einigen Seiten mit Änderungen. 

 

1 blaues Fotoalbum mit Stoffeinband: Darin sehr gut erhaltene größere 18 sw-Fotos von Marianne Hoppe (u.a. Filmpartnern) in dem Film Ein Schritt vom Wege in der Verfilmung von Gustaf Gründgens. 

Dabei ein Konvolut von 13 kleinen sw-Fotos zu den Dreharbeiten Ein Schritt vom

Wege mit Gustaf Gründgens, Marianne Hoppe, Paul Hartmann u.a. –       Drehort: Rittersgut Dahlewitz

Aufgenommen von Gisela Titze, die auf dem Rittersgut Dahlewitz als 17-Jährige Auszubildende ihr „Pflichtjahr“ absolviert hat. Als sie hörte, dass auf dem Gut gedreht wird und dass man zuschauen darf, fotografierte sie auch. 

Glaubte, dass Fotos und Abzüge bei Kriegsende von den Russen entwendet worden seien, hat die Abzüge allerdings in einer unbeachteten Schachtel nach 47 Jahren wiedergefunden. 

Ebenfalls dabei: 1 eigenh. Brief von Gisela Titze vom 14.1.1992 (nun 71 Jahre alt) an Marianne Hoppe, in welchem sie ihr das Album und Fotoabzüge schenkt. Ausführlich auch über ihre Bewunderung des Schauspieler-Ehepaars Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens. 

(Beiliegend auch eine Zeitungskritik von Anne Rose Katz über Marianne Hoppe in dem Fernsehfilm Ich bin Elsa (ARD/BR).

 

1 gedruckte Partitur (Schott, Mainz) zu In hora mortis von Hans-Jürgen von Bose.

Für Sprecher und Streichorchester auf Gedichte von Thomas Bernhard.

(Quartausgabe mit grünem Pappumschlag, ARS VIVA. Leihmaterial. Unverkäufliches Eigentum). Mit bunten, eigenh. Einstreichungen von Marianne Hoppe Vertonung im Auftrag der KölnMusik GmbH.

UA: 10.3.1992 in Köln, Detmolder Kammerorchester, Sprecherin: Marianne Hoppe / Leitung: Christoph Poppen.

 

BOX 1,4

 

ROLLENMANUSKRIPTE / ROLLENBÜCHER                                    

 

Am Ziel von Thomas Bernhard. 

Masch.-schr. Manuskript (Kopie), mit eig. Eintragungen von Marianne Hoppe (mit

Kugelschreiber und Bleistift)

(Skandaluraufführung von Claus Peymann am Burgtheater!)

 

Arturo Ui von Brecht. Rollenmanuskript von Marianne Hoppe (ohne Bearbeitung von Marianne Hoppe, 3 ¼ DIN A 4 Seiten.

 

Quartett von Heiner Müller. Kopie eines masch.-schr. Bühnenmanuskripts (in weißem Schnellhefter. Stark verknickt. Mit vielen eig. Eintragungen von Marianne Hoppe.

 

Savannah Bay von Marguerite Duras. Deutsch von Elisabeth Plessen. Masch.-schr. Bühnenmanuskript zur Urauff. mit vielen eig. Eintragungen von Marianne Hoppe.

(Für die Darstellung dieser Rolle hat sie den Kunstpreis der Stadt Berlin erhalten)

 

Die See von Edward Bond. Deutsch von Harald Müller. Masch.-schr. Manuskript des

Suhrkamp Verlags. Mit vielen eig. Eintragungen von Marianne Hoppe

 

BÜCHER

 

Bücher zu zwei Filmen

 

Theodor Fontane: Effi Briest. 266 S. mit 32 Bildtafeln und 4 Federzeichnungen. 

Mit veröffentlichten Filmfotos aus Der Schritt vom Wege von Gustaf Gründgens.

„TERRA“-Filmkunst Ges. Berlin. Mit Marianne Hoppe als Effi, Carl Ludwig Diehl als

Instetten, Paul Hartmann als Crampas. Paul Bildt als Herr v. Briest, Käthe Haack, Max Gülstorff, Elisabeth Flickenschildt (Marietta Tripelli) und Hans Leibelt (Ministerialrat Wüllersdorf). 

 

Theodor Storm: Der Schimmelreiter. Mit 96 ganzseitigen Lichtbildern aus dem gleichnamigen Film und nach Landschaftsaufnahmen. Hannover: Adolf Sponholz Verlag 1934. Mit eigenh. Widmung von Margarethe Hoppe vom 12.6.1934.

 

PUBLIZIERTES von MARIANNE HOPPE:

 

 Mein erstes Engagement. Theaterleute erinnern sich. Hrsg. von Hans Peter Doll. Stuttgart: Engelhorn 1988.

 

 Mein Elternhaus. Ein deutsches Familienalbum. Hrsg. von Rudolf Pörtner. München:

dtv 1986. Copyright: Econ Verlag, Düsseldorf und Wien 1984. Darin: Marianne Hoppe: Mein Pony hieß Blanca, S. 117-128.

 

Marianne Hoppe: Mit einmal Lesen ist nichts getan. In: Frankfurter Bücherstube.

Almanach 1993. Frankfurt/Main 1993, S. 15 f.

 

LESE-EXEMPLARE:

 

Gertrud von LeFort: Die Letzte am Schafott. Reclam Heft. 

Von Marianne Hoppe eigenh. bearbeitetes Leseexemplar. 

 

Goethe. Märchen. Der neue Paris . Die neue Melusine. Das Märchen. Hrsg. von Katharina Mommsen. Insel Taschenbuch 825.  1. Aufl. Frankfurt/Main 1984.

Darin für Lesung von Marianne Hoppe eigenh. bearbeitet: Der neue Paris.

Knabenmärchen. Auf der letzten Seite der handschriftliche Vermerk „Fürs Märchen: Martin Walser. Zum Hecht 36, 777 Überlingen.

 

Goethe – Novalis: Das Märchen von der Lilie und der schönen Schlange. Vier ausgewählte Märchen.

Enthält von Goethe: Das Märchen von der Lilie und der schönen Schlange (aus

Unterhaltungen deutscher Ausgewanderter) bearbeitet von Marianne Hoppe als

Lesetext.) und Der neue Paris (aus Dichtung und Wahrheit)

Enthält von Novalis: Klingsohrs Märchen (aus Heinrich von Ofterdingen) und Das

Märchen von Hyazinth und Rosenblüthchen (aus Die Lehrlinge zu Sais)

Stark bearbeitet für Lesungen nur die beiden Goethe-Texte. Novalis-Text Hyazinth... leicht bearbeitet.

 

 

BOX 1,5                                                                                              

 

 

Calderon: Das große Welttheater. Diogenes Taschenbuch 21537 Enthält wenige Striche von Marianne Hoppe.

 

Thomas Bernhard: Der Stimmenimitator. Suhrkamp Taschenbuch st 1473.

Von Marianne Hoppe eigenh. leicht bearbeitetes Leseexemplar mit Einmerkzetteln. 

Inliegend auch eine Quittung vom „Hotel Gasthof Forelle“ in Siegsdorf, 7.9.2001

 

Ockerfarbener Schnellhefter mit Texten für Th. Bernhard Lesung (von Marianne

Hoppe eingestrichene Manuskripte, nicht ergiebig) am 24.2. in der Galerie auf Zeit in Berlin, Auguststraße 71, 10117 Berlin. (Oder: Thomas Günther, Richard-Sorge-Str. 64, 10249 Berlin). Länge: ca. 35-40 Minuten.

 

Heinrich von Kleist: Die Marquise von O...  und Das Erdbeben in Chili.

Erzählungen. Stuttgart: Reclam Universalbibliothek 8002. Darin eingestrichen von Marianne Hoppe: Das Erdbeben in Chili.

 

Heinrich von Kleist: Anekdoten. Kleine Schriften. Dtv Gesamtausgabe 5. DTV 1964. Darin viele Texte von Marianne Hoppe für Lesung bearbeitet.

 

Theodor Fontane: Effi Briest. Kopiertes Typoskript des Romans mit vielen Einstreichungen und Anmerkungen von Marianne Hoppe für ihre Lesungen.

 

Tennessee Williams: Plötzlich letzten Sommer. Masch.-schr. Bühnenmanuskript vom S. Fischer Verlag.

Darin von Marianne Hoppe eigenh. bearbeitet die Rolle der Mrs. Venable. Mit

Kugelschreiber auf vorderer Umschlagseite: „M. Hoppe“. (Tourneetheater! Marianne Hoppe lernte bei dieser Produktion ihre spätere Lebenspartnerin Anni Mewes kennen)

 

Radio-Lesung:

ORF Radio Salzburg/Abtlg. Kultur (in orangenem Briefumschlag: „Du holde Kunst“.

Motto: „Auf klingenden Wellen kommen die heimlichsten Wunder“. Gedichte von Christian Morgenstern, Carl Zuckmayer, Hermann Hesse, Hans Leip, Josef Weinheber, Josef Leitgeb, Ricarda Huch.“ Auswahl: Klaus Gmeiner.

Masch.-schr. Lesemanuskript mit Einstreichungen von Marianne Hoppe.

[Vorne der Vermerk „Absage“]

Weiteres Exemplar für Lesung in diesem Rahmen unter dem Motto: „In jedem Winkel war ein Wunder untergebracht“. Weitere unsortierte Kopien von abgetippten Gedichten, auch Seiten mit Kopien aus Büchern.

 

Paul Celan Nelly Sachs  Briefwechsel. Kopierter Text (mit Heftstreifen) der Ausgabe bei Suhrkamp. Mit Einstreichungen von Marianne Hoppe.

 

Roter Schnellhefter mit Kopien von Erzählungen von Thomas Bernhard (Die Mütze, Viktor Halbnarr, Attaché an der französischen Botschaft) Mit Einstreichungen von Marianne Hoppe. Inliegend: Durchschlag einer masch.-schr. Seite:  „Wie sich meine Frau einen Beamten denkt“ (Storm).

 

 

AUS ZEITUNGEN 

 

Zeitungsausriss: „Um sie ist stets Menschentum“. Artikel von Klaus Geitel. Undatiert. Zum 85 Geburtstag von Marianne Hoppe (also zum 87. Geburtstag!).

 

 „VORWORT“. Schauspiel Frankfurt, Mai/Juni 1990. Darin über Marianne Hoppes Lear.

 

Kritik von Karlheinz Roschitz  über Inszenierung Heldenplatz, in ??. Dienstag, 8.11.1988. (Zeitungsname unklar, herausgelöstes Doppelblatt). 

 

Der Stern, 17.5.1990. Darin Artikel über Marianne Hoppe und bevorstehende Premiere des Lear.

 

Frankfurter Rundschau: „Bilder im Wimpernschlag“. Artikel über Lear von Daland

Segler. (Ausriss)

 

„The European“, Weekend July 27 – 29 1990: “Bound upon a wheel of fire”.

Englischsprachiger Artikel über Marianne Hoppes Lear-Darstellung von Denis

Staunton. Mit Foto der Hoppe als Lear (im roten Mantel, darunter grünliches Gewand).

 

Großer, bebilderter Artikel (Farbkopie) über Marianne Hoppe: „Mariannes Weg als Künstlerin“, 2 A3-Seiten, Fotos zeigen ihre Wohnung in der Caspar-Theyss-Str. 14 im Grunewald in Berlin. [Aus „Filmwelt“, anläßlich ihres letzten Films

Oberwachtmeister Schwenke (1935) mit Emmy Sonnemann als Bankiersgattin Lena Wenkstern und Sybille Schmitz als Zofe. Es fehlt die originale Seite, auf der die

Besprechung des Films beginnt. Ist nur als Scan dabei.)

 

 

BOX 2,1                                                                                                          

 

1 Tonkassette: Metamorphose einer Stimme (Radiosendung). 

 

3 Dias von Marianne Hoppe und Werner Schroeter während der Dreharbeiten zu dessen Film Die Königin. (Fotograf: Benedikt Hoppe) [Zusammen abgelegt mit 37 weiteren Dias in Box Ü 3,1]

 

Autografen und Fotos

 

1 gr. sw Inszenierungsfoto zu:

Artisten von Watters, Hopkins. Berlin, Deutsches Theater, 1928. 

Regie: Max Reinhardt  Bühnenbild: Ernst Schütte. Mit Grete Mosheim als Bonny und Waldimir Sokoloff als Skid. (Foto stammt aus dem Archiv der Max-ReinhardtForschungsstätte (Nr. der Aufnahme: BI2282).

 

1 sw (Rollen?)porträt von Marianne Hoppe mit geschlossenen Augen und leicht geöffnetem Mund. Fotograf: Liselotte Strelow, Berlin, Kurfürstendamm, z. Zt. in Detmold. 

 

1 eig. Briefpostkarte von Charlotte Bildt, Ehefrau des Schauspielers Paul Bildt, an

Marianne Hoppe, 17.5.1941. Dankt ihr für ihre „wundervolle Darstellung der Franziska in dem Film Auf Wiedersehen Franziska, „die uns alle so nahe angeht, unsere Seele erschüttert und ihr zugleich so wohl getan hat, weil es Mädchen, Frau,

Mensch Franziska ist – mit Liebe und Menschenwürde, - mit Hingabe und

Selbstbewahrung.“  

 

1 masch.-schr. Brief von Dr. Gerhard Weise, Filmmuseum der DDR, Potsdam, an Marianne Hoppe, BF-Agentur, München, undatiert. Weist Marianne Hoppe darauf hin, dass am 1.2.1983 im Knobelsdorffschen Marstall des ehemaligen

Stadtschlosses von Potsdam die ständige Ausstellung ´Deutsche Filmgeschichte´ fertiggestellt und damit das Gesamtmuseum mit einer Ausstellungsfläche von ca. 900 m2 - ... vom Minister für Kultur der DDR eröffnet worden ist.“ Zählt Marianne Hoppe zu den „hervorragenden Persönlichkeiten des deutschen Films“, weshalb auch sie im Filmmuseum gewürdigt wurde. 

 

1 Antwortschreiben von Marianne Hoppe an Herrn Dr. Weise, 24.3.1983 (Briefdurchschlag). Bedankt sich für seinen Brief.

„... Die flüchtigen Zeichen, die wir setzen können, durch den Film ein wenig, aber nur ein wenig dauerhafter gemacht, gehen so rasch verloren. Umso schöner ist es, zu wissen, dass durch das Filmmuseum im Knobelsdorffschen Marstall in Podsdam [sic] nun diese Ausstellung eröffnet wurde von der sie mir berichten und in dem auch meine Person einen Platz hat und in der Erinnerung gehalten wird.

   Es ist mir immer eine grosse Freude, dass noch relativ viele Menschen sich an meine Arbeiten, an meinen nun schon langen Weg erinnern – in den Herzen sind wir am besten aufgehoben!“

 

1 eig. Brief (mit Umschl.) von Carl Zuckmayer an Marianne Hoppe nach Tunbridge-

Wells (Kent), 9.8.1973, Saas-Fee (Schweiz). Betrifft Thomas Bernhards Jagdgesellschaft, ein Stück mit „Strindbergischer Intensität“; hält die Rolle der Generalin für Marianne Hoppe sehr geeignet.

 

1 eig. Brief-Postkarte von Zuckmayer an Marianne Hoppe, München, 16.5.1969.

 

1 masch.-schr. Brief von Theodor Adorno an Marianne Hoppe, Frankfurt/Main 28.3.1957. Über Oertel, der vor hat, energisch in der Sache Carl [d.i. Dreyfus] zu handeln, nicht nur mit Rücksicht auf dessen Qualifikation – und er meint, dass bei dem Mangel an geistig in Betracht kommenden Menschen in der Filmdramaturgie Carl wirklich gute Aussichten hat.

 

1  masch.-schr. Brief von Theodor Adorno an Marianne Hoppe, Frankfurt/Main

14.6.1968

 

2  eig. Brief-Postkarten (mit Umschl.) von Paula Wessely an Marianne Hoppe, 2[9?].VIII.1965. 

Betrifft Marianne Hoppes Auftritt als Deborah in Alle Reichtümer der Welt von

Eugene O´Neill (Regie: Oscar Fritz Schuh, Premiere (Dspr. Erstauff.): 1.8.1965

Salzburger Festspiele, Landestheater. „Sie sind herrlich, vollendet als Deborah ...“

 

7.11.1965: Dank für ihre schönen Rosen.

 

1 eig. Briefkarte (2 Blatt) von Paula Wessely an Marianne Hoppe, Wien, 20.2.1991.

 

1 gedruckte Briefkarte mit Heiratsanzeige von Gustaf Gründgens und Marianne Hoppe, Gut Zeesen, Mark. 19. Juni 1936.

 

1 eig. Briefkarte (mit Umschl.) mit eig. Neujahrswünschen von Otto Hahn an Marianne Hoppe, Göttingen, den 29.XII.1964.

 

1 Zeitungsartikel „BZ am Mittag“ vom 6.6.1932. Enthält Artikel über Gustaf Gründgens und seine eventuelle Intendanz in Berlin (mit abgedr. Porträtfoto von Gründgens).

 

1 masch.-schr. Brief von Klaus Täubert, Berlin, 24.11.1982 an Marianne Hoppe.  Betrifft Klaus Manns Roman Mephisto. Versteht nicht, warum Gründgens sich so vehement gegen das Erscheinen des Buches eingesetzt hat.

 

1 eig. Postkarte von Elisabeth Bergner an Marianne Hoppe, Schweiz, 27.7.1982 (Poststempel).

 

1 rote Weihnachtskarte mit eingeprägten Goldengeln von Elisabeth Bergner, 16.12.1982, London, eig. an Marianne Hoppe. 

 

1 eig. Briefkarte von Elisabeth Bergner an Marianne Hoppe, undatiert (um Mai 1946).

 

1 Foto von einer abfotografierten Plakette mit Abbild von Elisabeth Bergner. Darunter die Inschrift  „Premio Eleonora Duse                 a ELISABETH BERGNER

                Ente Festival Asolo 1982

 

1 eig. Briefkarte von Herta Gravina an Marianne Hoppe, 6.10.1959

 

1 masch.-schr. Brief (mit Umschl.) von Viktor von Struve Filmproduktion GmbH, Wiesbaden, 26.2.1954, an Marianne Hoppe. Betrifft Abrechnung über den Film „Der Mann meines Lebens“. Enthält auch Nachweis über einbehaltene Abzüge.

 

1 Schreiben von der Direktion der Salzburger Festspiele, 14.12.1954, an Marianne Hoppe. Betrifft Persephone von Igor Strawinsky, Ballettabend in der Saison 1954/55. Anfrage, ob sie die Sprechrolle in der Persephone übernehmen möchte, wie sie das schon früher einmal bei einer Aufführung des Werkes getan hätte. Müsste ab August 1955 in Salzburg anwesend sein. 

 

Ausschnitt aus Zeitung mit Todesanzeige von Gustl Mayer (26.4.1898, Wien – dort, 21.1.1983)

 

1  kl. Farbfoto von Marianne Hoppe (Foto von Benedikt Hoppe).

 

2  Farbfotos von Marianne Hoppe (Fotos von Benedikt Hoppe) vor dem Fontanehaus mit Apotheke in Neuruppin.

 

1 Farbfoto von Marianne Hoppe in Scharam im Garten, mit Sonnenbrille in der Hand. Ca. 1988, sie trägt den Hermine Körner Ring (Foto von Benedikt Hoppe).

 

1 masch.-schr. Brief von Intendant Prof. Rohmer, Deutsches Theater und

Kammerspiele (Staatstheater der DDR), 5.9.1983, an Marianne Hoppe (mit Umschl.)

Am 29. September 1983 begeht das Deutsche Theater den 100. Jahrestag seines Bestehens. „An diesem Tag wird das Theater nach umfassender Rekonstruktion und denkmalspflegerischer Restauration von den Bauleuten wieder an sein Ensemble übergeben. Am Abend findet die Wiedereröffnung mit einer Aufführung von Goethes Torquato Tasso in der Regie von Friedo Solter statt.“ Über seine Repertoire-Pläne im Sinne eines sozialistischen Theaters usw., umfassendes Fest-Programm. Lädt Marianne Hoppe herzlich dazu ein. Anbei Programmzettel.

 

1 masch.-schr. Brief von Marianne Hoppe (Durchschlag) an Prof. Rohmer, 8.10.1983 [Folgeseite fehlt]. Kommt gerade aus Griechenland-Urlaub zurück, daher zu spät seine Einladung zum 100. Geburtstag des Deutschen Theaters erhalten. „... Die Wiege, meine schauspielerische Wiege stand dort und ich vergesse nie, wie ich zum erstenmal im Leben die Treppe in den Kammerspielen hinaufging, um mich zur Aufnahmeprüfung anzumelden. Es gelang – und schon sechs Monate später konnte ich in einer Matinée in einer kleinen Rolle auf der Bühne des Deutschen Theaters stehen, für eine erkrankte Mitschülerin einspringen und wurde dann als Anfängerin unter Vertrag genommen. Vergleichbares gibt es dann eigentlich nicht mehr, wenn man sich auch an alle Stationen erinnert durch die man gegangen ist. ...“

Kommt bald nach Berlin zu Gerty Blacher, Kaunstraße 6, und würde gerne zu

Rohmer ins Theater kommen. Möchte doch bei Gerty Blacher Nachricht hinterlassen.

 

1 masch.-schr. Brief von Intendant Prof. Rohmer, Deutsches Theater und

Kammerspiele (Staatstheater der DDR), 9.11.1983. Bedauert, dass Marianne Hoppe nicht zum 100. Geburtstag des Theaters kommen konnte. Mitarbeiterin hat sich mit der von Marianne Hoppe benannten Gerty Blacher in Verbindung gesetzt und dort den Spielplan für die kommende Saison hinterlassen. Möchten Marianne Hoppe bei ihrem nächsten Besuch in Berlin einen Theaterbesuch ermöglichen.

 

1 masch.-schr. Brief vom Deutschen Theater Berlin (Dramaturg Hans Martin Rahner) an Marianne Hoppe, Berlin, 11.7.1991. Ausdruck seiner Freude, dass sie am

29.9.1991, 11 Uhr, im Deutschen Theater Kleist lesen wird. Sie wird in der Akademie der Künste im Hanseatenweg untergebracht sein.

 

1 masch.-schr. Brief von Prof. Werner Mangold (Institut für Soziologie der Universität Erlangen-Nürnberg) an Marianne Hoppe, 23.9.1981. Möchte Informationen über Carl Dreyfus. Bemüht sich für eine Studie, mehr über dessen Lebensweg zu erfahren. Legt zweiseitigen biogr. Abriss bei.

 

1 masch.-schr. Brief von Curt Riess (Scheuren auf der Forch, Kanton Zürich), an

Marianne Hoppe, 10.4.1985 „... Es geht wieder los...“ Berichtet, dass zwei oder drei Personen beschlossen haben, aus dem Roman Mephisto von Klaus Mann ein

Theaterstück zu machen. „... Meine Sorge ist, dass mal wieder versucht wird, einen

Mann wie G.G. in den Dreck zu ziehen. ...“

 

1 Brief (Durchschlag) von Marianne Hoppe an Curt Riess, 19.4.1985. Antwort auf obigen Brief von Curt Riess.

 

Feldpost: 

1  eig. Brief von Leutnant K. Gaitzsch an Marianne Hoppe, „im Süd-Osten 17.4.41“ 

2  eig. Briefe von Moritz Hemprich (mit Umschlag) an Marianne Hoppe in „Park

Bellevue“, 6.8.41 und vom 30.6.1940

4 eig. Briefe von Uffz. Hans {Slatmes} an Marianne Hoppe 

4 eig. Briefe von Soldat Lorenz Zilken (mit kolorierten Zeichnungen für Marianne

Hoppe) 

1 eig. Brief von Friedrich Scheibe (mit 2 Fotos) an Marianne Hoppe.

 

Umschlag mit Korrespondenzen zum Thema Jamlitz:

 

1. Einladungsschreiben von der Gemeindeverwaltung Jamlitz vom 7.10.1991 an

Marianne Hoppe anlässlich einer Gedenk- und Informationsveranstaltung über das

Lager in Jamlitz, in welchem Gründgens inhaftiert war (mit Programminformation) 2.

1 Brief von der Bürgermeisterin Götze von Jamlitz an Marianne Hoppe, 14.10.1991. Schickt Marianne Hoppe die Abschrift eines Gedichts, dass angeblich von Gründgens im Lager verfasst worden war.

3.

1 Brief von Ingeborg Seyfert –Landgraf an Marianne Hoppe, 11.10.1991.

4.

1 Brief von Dorothee Ehrensberger an Bürgermeisterin Götze, 19.10.1991. Beantwortung einiger Fragen wg. Jamlitz und Absage für die Einladung am 23.11.1991. Gedicht stammt nicht von Gründgens.

 

1 eig. Brief von Heinz Tietjen an Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens, Berlin, 14.1.1941.

 

1 eig. Brief von Heinz Tietjen an Marianne Hoppe zum Geburtstag, undatiert (mit Umschl. u Vermerk: i.H. = im Hause – also zu Zeiten des Preußischen Staatstheaters am Gendarmenmarkt; Ende 30er, Anfang 40er Jahre.

 

1             gedruckte Übersicht der gegebenen Vorstellungen in der Spielzeit 1962-63 am „Deutschen Schauspielhaus in Hamburg“.

 

2             Farbfotos von Marianne Hoppe, fotografiert von Robert Newald, Wien.  Rückseitig datiert auf den 15.10.2000. Entstanden im Rahmen des Filmes Die Königin von Werner Schroeter (Wiener Filmfestival). 

 

1 kl. sw-Foto von Marianne Hoppe mit Richard von Weizäcker (Bundesverdienstkreuz), undatiert.

 

1 kl. Farbfoto von Marianne Hoppe mit Horvath-Spezialist (rückseitig aufgedrucktes Datum: Dez. 1996).

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe und Benedikt, undatiert. [um 1975 ?] Fotograf: Michael Krämer.

 

1 eig. Briefkarte von „Pinchen“, Marianne Hoppes Mutter Grete, an Marianne Hoppe,

Felsenhagen, 19.6.1938

1 eig. Brief von Pinchen an Marianne Hoppe, Felsenhagen, 19.6.1941

1 eig. Brief von Pinchen an Marianne Hoppe, Zeesen, 23.7.1941 (mit Umschl.)

1 eig. Brief von Pinchen an Marianne Hoppe, Zeesen, 27.7.1941

 

1 eig. Brief von „Müpschen“ (d.i. Marianne Hoppes Schwester Gerda, verh. Lais) an Marianne Hoppe, 27.7.1941. 

 

Drei gedruckte Empfangsbestätigungen vom Winterhilfswerk des Deutschen Volkes 1936/37 (Monate Januar, Februar, März 1937) über die gespendeten Beträge von Marianne Hoppe.

 

1 eig. Brief von Käthe Dorsch an Marianne Hoppe, Bad {Gastein?} aus der Kur, 9.7.1938.

 

1 eig. Brief von Axel Springer, Klosters, 1.3.1982, an Marianne Hoppe mit einer eig. Antwort (Briefentwurf) von Marianne Hoppe an Axel Springer. 

 

1 bemalte Karte (mit Umschl.) von Schauspielerkollegen Paul Hartmann („Paule und

Frau“) an Marianne Hoppe, 20.9.1941, zur Premiere der Turandot mit der Aufschrift

Toi! Toi! Toi!“ 

 

1 eig. Brief von Bernd Sucher (Süddeutsche Zeitung), München, 6.3.1985, an Marianne Hoppe.

 

1 eig. Brief von dem Schauspieler Peter Martin Urtel an Marianne Hoppe, Münchner Kammerspiele, undatiert (mit Umschl., Poststempel 18.9.1941).

 

1 masch.-schr. Brief (mit Umschl.) von Peter Stein (Salzburger Festspiele) an

Marianne Hoppe, Salzburg 9.7.1991. Bestätigung seiner Einladung, im

Festspielsommer 1992 in Salzburg Goethe zu lesen (mit Durchschlag im Kuvert).

 

Antwort von Marianne Hoppe an Peter Stein (2 Durchschläge), 15.7.1991. Nimmt Einladung dankend an und regt auch Lesung der Römischen Elegien an.

 

1 kurzer brieflicher Gruß (mit Umschl.) von Robert Wilson an Marianne Hoppe, New York, 5.8.1988. Mit Farbfoto von Marianne Hoppe, Bob Wilson und einer unbekannten männl. Person (in einer Gaststätte). Nicht von Benedikt Hoppe fotografiert!

 

1 masch.-schr. Brief von Bob Wilson an Benedikt Hoppe, New York, 27.8.1990. Probt in Chicago mit Jessye Norman gerade Alceste, die am 14.9.1990 Premiere haben wird.

 

1 masch.-schr.  Fax (Kopie) von Bob Wilson an Hans Peter Doll, Schauspiel

Frankfurt, 30.6.1990. Wilson würde die Lear-Inszenierung, die im Nov. 1990 nach Braunschweig eingeladen ist, gerne im Rahmen des (Wiener ?) Theaterfestivals zeigen. 

 

An Wilsons Fax angeklammert: 1 Brief (Kopie) von Claus Peymann an Bob Wilson, Wien 28.6.1990.

 

Antwort-Fax von Prof. Hans Peter Doll (Intendant Schauspiel Frankfurt) vom 4.7.1990 an Bob Wilson, Byrd Hoffman Foundation. Enthält Absage wegen LearFestival-Gastspiel.

 

1 masch.-schr.  Brief von Barbara Lüdecke an Marianne Hoppe, München, 24.4.1941. Bittet Marianne Hoppe, ihr ein kurzes Briefchen für Falckenberg zu schreiben. Sie möchte gerne einige Reportagen machen.

 

1 kurzer eig. Brief (mit Umschl.) von Giorgio Strehler an Marianne Hoppe, Milano, undatiert.

 

1 sw Autogramm-Fotokarte von Gustl Bayrhammer als Meister Eder für Marianne Hoppe. Mit persönlicher Widmung vom 2.12.1982.

 

1 masch.-schr. Schreiben von Dorothée Stöbner (Die Zeit, Hamburg) an Marianne Hoppe, Hamburg 27.8.2001.

Bezieht sich auf einen Artikel in der Zeit (von Alexander Kühn) über Marianne Hoppes „Lehrjahre“ (liegt in Zeitungs-Kopie bei, ohne Datum). Bittet um Erlaubnis, diesen Artikel in der im Aufbauverlag geplanten Buchausgabe aufnehmen zu dürfen.

Titel soll lauten: „Extraklasse. Prominente plaudern aus der Schule“, voraussichtl. Erscheinungstermin Frühjahr 2002. 

 

1 gr. sw Foto von Heiner Müller, auf der Rückseite eine Widmung an Marianne

Hoppe von Stephan Suschke zum 85. Geburtstag (also zum 87. Geburtstag!)

 

1 Taschenbuchausgabe von Der Auftrag und Quartett von Heiner Müller. Verlag der Autoren. Mit Einstreichungen von Marianne Hoppe in Quartett.

 

1 eig. Doppel-Briefkarte von Marianne Hoppe an Ilse von der Recke (Mitschülerin im Königin-Luise-Stift), Scharam, 2.6.1991. Bedankt sich für ihren Gruß und berichtet kurz, wie sie zum Theater kam.

 

1 masch.-schr. Brief von Otto Sertl an Marianne Hoppe, Salzburg, 18.4.1984. Bietet ihr die Rollen in Claudels Seidenem Schuh in der Lietzau-Inszenierung in Salzburg an. Dabei: kurzer Briefentwurf von Marianne Hoppe, 24.4.1985, mit Zusage.

 

1 masch.-schr.  Brief von Otto Sertl an Marianne Hoppe, Salzburg, 5.10.1984. Nach

Gesprächen mit Hans Lietzau steht nun fest, dass sie die Rolle der Honoria und der Schauspielerin I (nicht I und II) im Seidenen Schuh spielen wird. Außerdem schlägt er ihr für Rezitationsabend als Termin den 7.8.1985 im Mozarteum vor, zwei Wochen nach ihrer Premiere. Möchte ihm Programmvorschläge schicken. 

 

1 Brief von Dr. Franz Schuchter, Salzburger Festspiele, wegen Kostüme zu

Seidenem Schuh. Ezio Toffolutti möchte zur Erleichterung seiner Arbeit ein Foto (gesamte Körperstatur, kein Rollenfoto) mit Angabe der genauen Körpergröße eines jeden Darstellers.

 

1 Telegramm von Peter Zadek an Marianne Hoppe, Hamburg 17.1.1985.

 

Schreiben von stv. Chefredakteur Alfred Flohr, HÖRZU, Axel Springer Verlag,

Hamburg, den 5.1.1982 an Marianne Hoppe wegen Verleihung der Goldenen

Kamera. Die Jury der HÖRZU (= Fernsehkritiker der Redaktion) habe beschlossen,

Marianne Hoppe für ihre hervorragende Leistungen des Fernsehjahres 1981 mit der GOLDENEN KAMERA auszuzeichnen (für das Kabinettstückchen „Die Karten lügen nicht“, für ihre Rolle in „Der Richter“, vor allem aber für ihre Darstellungskraft in „Die Baronin“. Preisverleihung: 11.2.1982 in Berlin, Verlagshaus.

 

Antwortschreiben (Briefdurchschlag) von Marianne Hoppe an Alfred Flohr, 10.1.1982.

 

1 gr.Farbfoto von der lachenden Marianne Hoppe mit Sonnenbrille, 3.9.1996 (in einem Zimmer in der Markgraf-Albrecht-Str. Fotografiert von Nina Rücker, Berlin (Adressenaufdruck umseitig), Ullstein GmbH – Axel Springer Verlag AG.

 

1 Farbfoto-Postkarte mit Marianne Hoppe und Karin Dor in dem Film Der Schatz im

Silbersee. Constantin Farbfilm. Auf der Rückseite der gedruckte Text zum Foto: „Voll

Freude und Genugtuung sehen Mrs. Butler und Ellen die geschlagene

Verbrecherbande abziehen.“

 

1 sw Foto von der Schülerin Marianne Hoppe (mit großer Brustschleife) von 1925, mit eigenh. Widmung von Marianne Hoppe: „Meiner lieben Ilse, zum Andenken an unsere schöne Zeit auf Nr. 10. Deine Janni“ (vermutlich für Ilse von der Recke).

 

1 sw (Faschings)Postkarten-Foto von Marianne Hoppe, verkleidet in Anzug mit Regenschirm und Strohhut. Photo Held, Weimar, ca. 1926.

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe mit Brigitte Horney (größer als das Foto in der ersten Übergabeliste).

 

1 kl sw Foto mit 5erBMW in Scharam (rückseitige Datum-Stempel: 12.6.1967. 

Foto: Benedikt Hoppe. 

Links vom BMW: Autohändler Fuchs und Versicherungsvertreter, rechts: Marianne Hoppe mit dessen Ehefrau, vorn: Kinder und Boxerhündin Mona.  

 

1 gr sw Foto  von Marianne Hoppe in Griechenland, mit Blick in die Landschaft. Marianne Hoppe lachend, Sonnenhütchen tragend. Undatiert.

 

3 gr sw Fotos von Marianne Hoppe, wohl Berlin1951, mit zwei Herren und einer Dame (wohl Berthold  Berthold Viertel mit seiner Frau Liesl?) Vor einem Stand mit Kirschen, Marianne Hoppe mit Käppchen und Sonnenbrille.

 

1 Farbfoto von Marianne Hoppe vor der Schaubühne. Im Hintergrund Plakat, das

Lesung aus Theodor Fontane ankündigt. (17. Mai) Das Ganze unter dem Titel „Wanderer-Zyklus“, in Zs.arbeit mit dem Berliner Philharmonischen Orchester (auch mit Bruno Ganz und Edith Clever).

 

1 Foto, Marianne Hoppe danach im Restaurant (Foto: Benedikt Hoppe).

 

 

BOX 2,2                                                                                              

 

Ca. 100 sehr persönliche eig. Briefe und Postkarten von Marianne Hoppe an ihre

Lebensgefährtin Anni Mewes (vieles aus USA, 1975, auch 1976) und

4 eig. Briefe von Anni Mewes an Marianne Hoppe (70er Jahre), dabei einige abgetippte Gedichte von Rilke und Hebbel

1 eig. Geburtstagskarte von Anni Mewes an Marianne Hoppe

1 eig. sehr persönlicher eig. Brief von „Klaus“ an seine „Mama“ Anni Mewes

1 eig. sehr persönlicher Brief von Anni Mewes an Klaus (Zerwürfnis)

 

1 eig. Karte von Gustaf Gründgens, undat., vermutl. Anfang 40er Jahre, mit aufgedrucktem Namenszug an Marianne Hoppe:

 „Gute Nacht      Schlaf schön                 ich habe viele Allonial und keinen {B}esuch.

 Und {Hartmann} wird wohl auch nicht spielen.

                                                                                    Fein!   G

 

1 eig. Notiz von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe auf sehr dünnem Papier, o.D.

[ca. 1937]

„Dear Balconiera

Künstler totmüde

   Von grässlicher Puzzelarbeit an Regiebuch von ´Sonnenstösser´.

   Wollte warten, aber fiel um von Hunger und Schlaf.

   vielleicht höre ich Dich    vielleicht störe ich Dich     bei Nachtwanderung

                        Schlaf gut

                              G

 

1 Telegramm von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe aus Taormina, 23.3.1936, in die Caspar Theiss Straße: „Viele viele grüsse bald b[r]ief sehr herzlich     [g]ustaf

 

1 eig. bleistiftgeschriebene längere Notiz von Gustaf Gründgens [wohl an Marianne Hoppe], undatiert: (in der oberen Mitte des Briefes ist ein Dreieck mit den Enden ABC eingezeichnet: 

„Mir fällt als Bild zu meinen vielleicht unklaren {Streichung: Gedanken} Sätzen die

Figur eines Dreiecks ein [...] “ 

 

Eig. bleistiftgeschriebene Notiz von Gustaf Gründgens, Dez. 27. Mit der Überschrift: „Eine Frau die über eine diesbzg. Handlung nachdenkt“. „Unmoralisch wird für mich die Beziehung zw. Mann u. Frau dann, wenn ... 

[schwer zu entziffern]

 

 

1 Brief von Walter G. Wieser (Direktor der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien) an Marianne Hoppe, 25.4.1990. Bittet um Fotos von Marianne Hoppe und biographische Daten für die Porträtsammlung der ÖNB.

 

3 eig. Briefe von Gustav Hoppe an seine Tochter Marianne (2.3.1928, 25.4.1928,

14.3.1930)

 

Schreiben von Prof. Dr. N. Jagič, Medizinische Universitätsklinik in Wien, 24.10.1944 an die Direktion des Cottage {Sanatorium?}

Enthält „Therapievorschläge“: fleischlose Kost, viel Mehlspeisen, Novaletten forte, Fichtennadelbäder, möglichste Ruhe etc.

 

1 masch.-schr. Attest für die Staatsschauspielerin Marianne Hoppe von Prof. Dr. N.

Jagič, Medizinische Universitätsklinik in Wien, 25.11.1944. 

Marianne Hoppe bietet Zeichen allgemeiner Erschöpfung und bedarf der Erholung, um wieder arbeitsfähig zu sein. Muss bald wieder hergestellt sein, um in einem Film, zu dem sie kriegsverpflichtet wurde, mitwirken zu können. Nach dem Film bedarf sie wiederholt der Ruhe und ärztlichen Obhut.

 

1  masch.-schr. Attest von Prof. Dr. N. Jagič, Medizinische Universitätsklinik in Wien,

25.11.1944. Marianne Hoppe bedarf nach der Behandlung in Wien eines mehrwöchigen Aufenthaltes in Höhenluft (Berwang in Tirol über Innsbruck).

 

2  kl Farbfotos von Marianne Hoppe beim Holznerwirt in Siegsdorf, 1989.

 

1 kl Farbfoto von Marianne Hoppe und ? (hinter Pappfigur, nur Gesicht schaut heraus).

 

1 kl Farbfoto von Marianne Hoppe, Benedikt und Dagmar von Erffa und Michael Krämer: auf der Straße vor Kneipe „bei Thea“. F: Benedikt Hoppe.

 

1 masch.-schr. Vertrag mit Marianne Hoppe über Leihwagen auf Calamata, 26.8.1989.

 

1 masch.-schr. Gastspielvertrag zwischen Marianne Hoppe und Kleine Komödie,

1.7.1952. Rolle der Constance in Finden Sie, dass Constance sich richtig verhält?

Mit Unterschrift des Theaterleiters, nicht von Marianne Hoppe (hat aber gespielt!).

 

1 eig. Brief der Eltern an Marianne Hoppe, Zeesen, 21.7.1943.

 

1 eig. Brief von Georg Reinhardt an Marianne Hoppe, 8.7.1943

 

1 eig.  Brief von Pamela Wedekind an Marianne Hoppe, 26.10.1954.

 

3 masch.-schr. Briefe von Boleslav Barlog an Marianne Hoppe (2x vom 9.10.1951 (enthält Schreiben mit Vertrag als separates Blatt), 29.11.1951, 1 Antwortschreiben von Marianne Hoppe vom 21.8.1951 (Briefdurchschl.)

 

1  sw Autogrammkarte des Schauspieler-Ehepaares Ehmi Bessel und Werner Hinz für Marianne Hoppe mit der Aufschrift: „Für unser Mariannchen, die geliebte! Ehmi    Dein Werner.“

 

2  masch.-schr. Briefe von Holger Andersen, Kopenhagen (7.2. und 18.2.1955).

 

1 Schreiben von Willi Schlecht, Gießen, mit der Bitte um Autogrammfoto. (mit aufgeklebtem Pfennig und Nennung von Personen, die am selben Tag wie Marianne Hoppe Geburtstag haben.

 

1 Geburtstagsschreiben von Erika Stabbe, die Marianne Hoppe auch 3 kleine ausgeschnittene Filmfotos und eine kleines (seltenes!) sw Foto von Marianne Hoppe als Effi Briest (Rückseitiger Aufdruck: „Lieblinge des Films“, Bild NR. 89, Austria Tabakwerke).

 

1 gebundenes DIN A 5-Gratulationsbuch für Aribert Reimann, 4.3.1986.  Darin auch ein an Aribert Reimann gerichteter Glückwunsch-Beitrag von Marianne Hoppe, die mit ihm befreundet war. 

 

 

DOKUMENTE 

 

Heiratsschein von Gustaf Gründgens und Marianne Hoppe, ausgestellt Berlin, 19.6.1936 (mit nachträglichem Vermerk der Scheidung).

 

1 masch.-schr. Zuzugsgenehmigung innerhalb Bayerns für Marianne Hoppe mit Kind und Kinderpflegerin von Dinkelsbühl nach Traunstein, München, den 10.6.1947. (Mit Umschlag)

 

1 Antrag von Marianne Hoppe auf eine Kindermatratze für ihr Kind.

1.8.1947. Rückseite enthält Genehmigung, Bedarf wird bejaht Eisenärzt, 1.8.1947.

 

Nachweis über Ergänzungsbeiträge (gelber Zettel).

 

Kurzbrief vom 22.8.1950, Herrn Eckmeier an Marianne Hoppe wegen

Spruchkammerbescheid. Erheben Gebühr wegen Zweitschrift. (Der Brief ist in der

Mitte in zwei Hälften getrennt.)

 

Masch.-schr. Postkarte von der Hauptkammer München an Marianne Hoppe, Nürnberg, den 23.8.1950. Enthält Spruchkammerbescheid, wonach Marianne Hoppe vom „Gesetz zur Befreiung vom Nationalsozialismus und Militarismus vom 5. März 1946 nicht betroffen“ ist (Zweitschrift).

 

Roter Pappumschlag mit der goldenen Aufschrift „Registrierungsschein“. 

 

1 Quittungsstreifen, der bei der Lebensmittelvergabe vorzuzeigen war. Unterschrift von Marianne Hoppe vom 26.IV.1963, Mönchsroth.

Marianne Hoppe wohnte zu dieser Zeit in Mönchsroth, Nr. 44 b (??? – keinen Straßennamen angegeben).

 

1 behelfsmäßiger Personalausweis (ohne Lichtbild) vom 2.3.1946, gültig bis 1.3.1947), ausgestellt vom Polizeipräsidenten Berlin, mit zwei Abdrucken des rechten Zeigefingers. Enthält falsches Geburtsjahr 1911 statt 1909!

 

„Deutsche Kennkarte“ von Marianne Hoppe ausgestellt in Dinkelsbühl am 1.9.1946, mit Passfoto. Marianne Hoppe ist zu dieser Zeit wohnhaft in Mönchsroth. Das Geburtsjahr 1911 auch hier eingetragen, wurde nicht korrigiert.

 

1 Personalausweis mit Lichtbild von Marianne Hoppe, ausgestellt am 6.9.1957, Landratsamt Traunstein.

 

1 Besuchsvisum (Nr. 613810) für Wien in engl. Sprache, ausgestellt am 25.5.1951, gültig für 2 Wochen. Stempel der Passkontrollen: 16. Juni 1951 und 28. Juni 1951.

 

Schein über „Anmeldung bei der polizeilichen Meldebehörde, Eisenärzt, 19.7.1947, für Marianne Hoppe, Benedikt und Marianne Sehr (Säuglingsschwester).

Dokumentiert Zuzug der Genannten von Mönchsroth, Dinkelsbühl nach Bayern nach Scharam – Eisenärzt, Kreis Traunstein., Straße Nr. 68 ½ als Mieter bei Hoffmann, Scherzer, Sehr (US-Besatzungszone).

 

 

Zeitungsausschnitte

 

Neg. Kritik über Inszenierung von E. Bonds Die See in Hamburg. Badische Zeitung, 20./21.11.1973, S. 8 (mit Foto von Marianne Hoppe).

 

Seite aus „Badische Zeitung“, 26.4.1976. Kurzer Hinweis auf Marianne Hoppes angebl. 65. Geburtstag.

 

 

BOX 3,1                                                                                               

 

1 schwarzes DIN A 5 Notizbuch (eig. Notizen zu Theaterveranstaltungen von 1925.

Auch Mathe-Aufgaben, Steno und Notizen über Tagesbeschäftigungen, Ankunft in

Weimar und erster Besuch der Handelsschule). Tagebuch-Aufzeichnungen bis Ende

1926. (Inliegend: Brief von Gerda Hoppe, Dahlem 22.4.1920)

 

1 schwarzes DIN A 5 Notizbuch (enthält nur wenige Eintragungen, darunter

„Märchen von Andersen“, beginnt mit: „Gestern, so erzählte mir der Mond, blickte ich

... „

Heft auch von anderer Seite her tagebuch-artig beschrieben. Eintrag am 11.10.38:

„Und das nennt man Theaterspielen! – Und ich kanns auch nicht besser; das ist der

Gral des Verzweifelns.“ 

 

1 schwarzes (Register-)Heft (tagebuchartig). Darin nach Orten, mit Eintragungen zu Hotels u.a.

Protokolliert ihre Unternehmungen und Anwendungen während einer Kuraufenthaltes Inliegend: ein ausgefüllter Schein zu Thermalanwendungen für Frau Gründgens, 12.7.1941, in Bad Gastein, Stempel des Kurarztes: Dr. Otto Gerke, Badgastein. 

 

1 eig. Brief von Dr. Hermann Braun, Hannover, an Marianne Hoppe, 17.9.1989. Wegen Büste von Fritz Klimsch. Inliegend auch 2 Fotos der Büste (seitlich und frontal) sowie Kopie mit Briefauszügen von Fritz Klimsch an Uli und von Marianne Hoppe an Hermann Braun.

 

1 Kopie des masch.-schr. Manuskripts Mein Lebensweg von Gustav Hoppe (34 DINA-4-Seiten). 

 

4 eig. Briefe von Marianne Hoppes Vater Gustav Hoppe an Marianne Hoppe, Felsenhagen (26.5.1928, 2.10.1928, 10.12.1928, 23.11.1929).

 

1 Kopie des masch.-schr. Briefs von Hermann Beil, Burgtheater, Wien, 26.1.1991 an

Peter Fabjan (Halbbruder von Thomas Bernhard) 

 

1 Kopie des masch.-schr. Briefs mit Antwortschreiben von Peter Fabjan an Hermann Beil, Gmunden, 30.1.1991.

 

37 gerahmte Dias Marianne Hoppe/Werner Schroeter bzgl. Dreharbeiten zu Die

Königin. [Hier auch die 3 weiteren Dias aus Box 2,1]

 

1 masch.-schr. Brief von Prof. Gerd Høst Heyerdahl, Oslo, 28.4.1993, wegen Lesung von Marianne Hoppe in Norwegen im Rahmen der Deutsch-Norwegischen Gesellschaft. Anbei zwei Prospekte über bereits stattgefundene Lesungen zum Thema Goethe und Rilke.

 

1 masch.-schr. Brief von Prof. Gerd Host Heyerdahl, Oslo, 3.1.1992, mit sehr warmem Dank wegen Marianne Hoppes Lesung seines Buches in Oslo.

 

1 zusammengeklammertes masch.-schr. Rollenmanuskript vom Seidenen Schuh (Salzburger Festspiele) mit vielen Eintragungen von Marianne Hoppe. Stark verknickt.

 

10-seitiges masch.-schr. Rollenmanuskript von Jeanne d´Arc au Bucher von Arthur

Honneger und Paul Claudel mit vielen Eintragungen von Marianne Hoppe. Undatiert.

 

Archivalien zu Mathias Wieman: 1 Nekrolog von Carl Zuckmayer, Neue Zürcher Zeitung, 24.12.1969. / 1 großformatiges Foto Mathias Wieman und (Ehmi Bessel ?) in seiner letzten Bühnenrolle. Foto: Rosemarie Clausen, Hamburg / 1 Urlaubsfoto von Mathias Wieman, mit Baskenmütze, Aufschrift: “Ende Sept. 1969, in der Algarve“

/ Kopie eines handschriftl. Briefentwurfs von Mathias Wieman vom 13. Juni 1952,

Adressat unklar. / Kopie des Brief-Telegramms von Gustav W. Heinemann nach

Zürich an die Witwe Erika Wieman, 5.XII.1969, Bonn

 

4 Kopien von Zeitungsartikeln über Gründgens politische Rolle im Dritten Reich – anlässlich einer Diskussionsrunde zur Eröffnung der Gründgens-Ausstellung des Dumont-Lindemann-Archivs in Berlin. (Es diskutierten M. Hoppe, A. Weisgerber,

Joana-Maria Gorvin, Lebensgefährtin von Jürgen Fehling, Bernhard Minetti, Erich Schellow, der Schriftsteller Dr. Dieter Hildebrandt und Kultursenator Dr. Dieter

Sauberzweig.)

1.    „Gründgens, ein Unpolitischer. Zeitgenossen diskutieren den Theatermann“. Von Wilfried Mommert. Neue Rhein-Zeitung, Düsseldorf, 31.3.1981.

2.    „Gründgens, der Seiltänzer. Ein Streitgespräch im Berlin-Museum“. Von Hedwig Rohde. Der Tagesspiegel (Berlin?), 31.3.1981

3.    „Seine spannendste Rolle? Streitgespräch um Gustaf Gründgens in BerlinKreuzberg“. Hamburger Abendblatt, Hamburg, 30.3.1981

4.    „Kein Nazi, auch kein Widerstandskämpfer. Diskussion zur Frage nach dem politischen Standort von ´Gustaf Gründgens in Berlin“. Von Wilfried Mommert.

Mannheimer Morgen, 1.4.1981.

5. 

 

Materialien zu Flimms Ablehnung, einen Theaterpreis nach Gustaf Gründgens zu benennen

 

-              Brief von Jürgen Flimm i.A. der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Frankfurt, 29.3.1988 an Marianne Hoppe. Trägt ihr Mitgliedschaft in der Akademie an.

 

-              Brief von Jürgen Flimm (Thalia Theater), Hamburg, 2.5.1988, an Herrn Kurt Weitkamp , Berlin. Betr. Gründgens und sein Protest, einen Theaterpreis des Deutschen Bühnenvereins nach Gründgens benennen zu lassen.

 

-              Briefkopie von Kurt Weitkamp, Berlin 23.4.1988, an Flimm. Betr.: Gründgens. Seite enthält auch Kopie eines Zeitungsausschnitts „Gründgens von Hoppe verteidigt“, Zeitungsblatt unklar.

 

-              Zeitungsausschnitt (Kopie) unter der Rubrik „Leserbriefe“ von B. Barlog „Boleslaw Barlog verteidigt Kollegen Gustaf Gründgens“.

 

-              Zeitungsausschnitt (Kopie) „Gründgens-Preis“, Brief an die Redaktion von Susanne Thaler, 1.5.1988 (Thaler war Bühnenbildnerin in Wien). 

 

-              Zeitungsausschnitt (Original) aus unbekanntem Blatt, Überschrift „Marianne Hoppe verteidigt Gründgens gegen Kritik“.

 

-              3 Zeitungsberichte zu diesem Thema (Kopien): aus Express, 20.4.1988 („Flimm hat keine Ahnung“), FAZ, 22.4.1988 („Unverschämtheit“), K.R., 20.4.1988 („Alles, was gut und teuer war“).

 

-              Zu diesem Thema: 4 Karten von Boleslaw Barlog an Kurt Weitkamp, zwei vom 5.5.1988, 25.4.1988 und 28.4.1988.

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1 eig. Brief von Alice Bernoulli an Marianne Hoppe, Saas-Almagel, 19.8.1975.

 

1 masch.-schr. Brief von Götz Friedrich, Dt. Oper Berlin, 18.5.1994, an Marianne Hoppe wegen Lesung Gertrud von Le Fort. Anbei eine Kopie der Rezension dieser Lesung aus „Die Welt“, 9.11.1994 (Kopie schwer lesbar, wurde gefaxt).

 

1 eig. Gedicht von Jürgen Fehling an Marianne Hoppe, 7.2.1941: „Frauen von

Skandal umwittert / Männer, die man hintergittert...“

 

1 masch.-schr. Brief von Hermine Körner an Marianne Hoppe, undatiert. [Da sie ihr für die Minna „viel Freude“ wünscht, wurde der Brief wohl um 1939 geschrieben.]

 

1 masch.-schr. Manuskript der neunseitigen Rede von Willi Schmidt: „Werner Krauss zum Gedenken“, gehalten am 1.11.1959, Schiller Theater Berlin. Mit handschriftl. Korrekturen.

 

 

 

Briefe von Politikern an Marianne Hoppe anl. 75. Geburtstag (eig. der 77. Geburtstag!):

 

Jochen Vogel, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Bundestagsfraktion, Mitglied des Deutschen Bundestages, München, den 25.4.1986.

Gerold Tandler, Generalsekretär der CSU in Bayern, München, den 24.4.1986.

Friedrich Zimmermann, Bundesminister des Innern, Bonn, undatiert. 

Volker Hassemer, Senator für kulturelle Angelegenheiten, Berlin, den 26.4.1986.

Richard von Weizäcker, Bundespräsident, Bonn, den 24.4.1986. Helmut Kohl, Bundeskanzler, Bonn, den 24.4.1986.

 

1 masch.-schr. Brief von Bernd Sucher, Süddeutsche Zeitung, 19.1.1994. Bernd Sucher macht ihr den Vorschlag eines filmischen Porträts für ARTE Deutschland und ARTE Frankreich. 

 

1 masch.-schr. Ausfertigung des Scheidungsurteils von Marianne Hoppe und Gustaf

Gründgens, verkündet am 29.5.1946, ausgefertigt am 1.8.1946 mit ausführlicher Begründung. Marianne Hoppe wurde schuldig geschieden wegen „schwerer Eheverfehlungen“.

 

8 kl sw Fotos (ohne Marianne Hoppe) anl. der Dreharbeiten: Michael Hyde-White / Irland, Hotel Malahide, nördlich von Dublin [10 kleine Negerlein – Film] . Von Marianne Hoppe handschr. datiert auf 1961.

 

1 Heft „Transatlantik“, April 4/1982. Darin: Marianne Hoppe. Stern ohne Himmel. Ein Porträt von Marianne Schmidt. S. 78-87.

 

 

 

BOX 3,2                                                                                  

 

 

Umfassendes Briefkonvolut von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe: 

 

 

33 eigenhändig beschriebene Zettel von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, sehr intimer und persönlicher Inhalt. Geschrieben während der Zeit ihrer Ehe ab 1936. Diese Zettel dokumentieren ihre Liebe und widerlegen die Nachrede bzgl. einer angeblichen Scheinehe. 

 

13 Briefe und 2 Telegramme von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe

Zeit: hauptsächlich Drittes Reich                                                                         

 

1

1 eig. Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, 28.6. [o.J.], geschrieben während seiner Zeit als Soldat in Holland.

Liebe Marianne, es ist eine Ewigkeit her, dass ich weg bin. Hast Du einen schönen großen Erfolg gehabt? ...“

Gründgens war offensichtlich in Den Haag und befindet sich zum Zeitpunkt dieses Briefes nun wieder an der Front.

 

2

1 kurzer eig. Brief mit Umschlag von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, o.D. (ca. 1 DIN A 5 Seite). Betrifft die Zeit seines Soldatseins in Holland. 

 

„liebe Janni,    eben bin ich angekommen; es ist nicht so schlimm wie ich glaubte.  Aber Amsterdam fiel flach da erst nachmittag um 4 Uhr in Ammerfort. hier war alles erstaunt als ich kam denn man hatte mir – ohne jedes Zutun – 5 Tage Resturlaub gegeben. leider hat mich dieses Fernschreiben nicht erreicht. Na, ob ich gleich zurückfahren wollte. Da habe ich aber nein gesagt und gebeten, die 5 Tage zu meinen 14 Tagen dazu zu geben und das soll nun geschehen. wenn alles so bleibt (ab 16ten ist hier Urlaubssperre. ...“

 

3

1 eig. Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, o.D. (ca. 2 DIN A 5 Seiten).

Betrifft Zeit seines Soldatseins in Holland. 

„Liebe Janni   rasch ein paar Zeilen, damit Du ganz ruhig sein kannst. Heute hatte ich meinen ersten ernsthaften Tag. ... 

…und herzliche zärtliche Grüße Deines in jedem Sinne Gefreiten“

 

4

1 eig. Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, undatiert (1 DIN A 4-Seite) [vermutlich 30er Jahre]. 

„Treuloseste aller Treulosen!

Nie anrufender Widerling!

Filmjule! …“

Scherzhaft erzürnter Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, die ihn nie anruft. Vermisst ihren Anruf, hat sich außerdem den Fuß gebrochen. Soll ihn unbedingt in der Mittagspause anrufen. Zärtlicher und origineller Brief eines sehnsüchtigen Ehemanns.

 

5

1 masch.-schr. Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, undatiert.

(vermutlich aus Ammerfoort geschrieben, während seiner Soldatenzeit). Kommentiert offensichtlich Ereignisse und Situation am Berliner Staatstheater. Ist jetzt Wachtmeister. Klingt deprimiert, man spürt, dass es ihn sehr nach Berlin und ans Theater zurückzieht.

 

6

1 eig. Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, Ende 1935 (ca. 1 ¼ DIN A 4Seite): „...viel Sonne, viel {...}, viele Müdigkeit die hochkommt und die Hoffnung, dass es doch zu was gut war.

Über Marianne Hoppe, die gerade das Gretchen probt. Freut sich, dass das Theater für sie „so wunderbar geworden ist. Das muss Dich freuen.“ Gründgens scheint unterwegs zu sein. Wenn er zurück kommt, will er mit Emilia (Emila Galotti von Lessing) anfangen. 

 

7

1 Telegramm von Gustaf Gründgens aus Berlin an Marianne Hoppe nach Rom,

31.1.1937: „Pantoffel ganz großer Erfolg Stop Traenentier ist beste Frau der Welt.“

 

8

1 eig. Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, undatiert. Poststempel auf Umschlag: 3.7.1941, ca. 1 ¼ DIN A 4-Seite. Liebe Janni, also wie gesagt, so schlimm war es nicht.

Ich habe mit Tietjen ausgemacht, dass Du nach der Spielen gleich im Auto nach

Zeesen gefahren wirst. ... Sorge ich?“

 

9

1 eig. Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe (zerrissen!)  Dabei: Umschlag mit der Aufschrift „Marianne“. Rückseite des Umschlags: Adressaufdruck Gut Zeesen.

 

10

1 eig. Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, 20.12.1940, Gut Zeesen. 

1 DIN A 4-Seite.

„Liebe Janni, Du hast mir gestern abend mehr das Herz erwärmt als je an den Jahrestagen unseres gemeinsamen Lebens-neubeginns. [...] Du bist Anfang und Ende.“ Innige Liebeserklärung von Gustaf Gründgens an seine Frau.

 

11

1 masch.-schr. Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, Gut Zeesen  (1 DIN A 4-Seite). 

An sein „autokaputtmachendes Filmstartrinchen“. Sind seit 8 Tagen verheiratet. Zärtlicher und heiterer Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe.

 

12

1 masch.-schr. Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, 21.8.1950 (mit einem Dienst-Vertragsexemplar 1.10.1950-31.10.1950 für Marianne Hoppe als „Schauspielerin“ am Düsseldorfer Theater) Düsseldorf, 21.8.1950, nach Eisenärzt. Ca. ½ DIN A 4-Seite. Unterzeichnet von Gustaf Gründgens am 15.8.1950 als Generalintendant der Städtischen Bühnen Düsseldorf.

 

13

1 eig. Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, undatiert (Poststempel auf Umschlag: 9.4.1943, Berchtesgaden).

„Liebe Janni, also leicht ist es nicht; aber sehr dem ähnlich, was später folgen soll.

Mein Kopf tobt!

Aber alles ist sicher gut, denn man wird um und um gewendet. [...]

Gründgens bedankt sich für Marianne Hoppes Hilfe in den letzten Tagen und hofft, dass man ihr mit Fragen – vermutlich wegen seines Abgangs an die Front – nicht zu lästig wird. (Gründgens war in Berchtesgaden zur Kur, bevor er als Soldat an die Front ging.)

 

14

1 masch.-schr. Telegramm von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, 14.7.1962, Funchal, nach Bad Hersfeld.

„... sitze hier dritte Woche ohne Sonne und fahre Anfang August zurück.“ Sie möchte ihm bitte die beiden Verträge unterschrieben zurückschicken. Las wunderbare Kritiken zu ihrer „Elisabeth“ in Bad Hersfeld bei den dortigen Theaterfestspielen. Kündigt ihr Brief auf den Scharam an.

 

15

1 eig. Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, undatiert, in kleinem

Umschlag (nicht frankiert). Ca. 1 ¼ DIN-A-4-Seite. Zeit: 3. Reich, Gründgens’ Soldatenzeit. Kommt von der Front für ein paar Urlaubstage. Trifft sich mit ihr in einem Hotel, sie soll ab 5 Uhr dort sein, ruft sie dann dort an. 

 

Ferner:

1 eigenh. Brief von Gustaf Gründgens an „Pinchen“ (d.i. Marianne Hoppes Mutter), o.D., Berlin, Oberwallstr.  Ca. 1 ½ S, undatiert.

Gratuliert ihr zum Geburtstag. Bedankt sich für ihre Liebe und Sorgfalt, die sie für ihn aufgebracht hatte, als er in der Stallupöner Allee wohnte. „Es war sehr schön nach den unvermeidlichen Widrigkeiten des Tages – nach Hause zu kommen und zu wissen, dass man bei lieben Menschen gut aufgehoben ist.“ Sie wird sich freuen, wenn Marianne wieder um sie herum ist. Betont, dass er sich „trotz allem“ auch zur Familie dazuzählt. 

 

1 masch.-schr. Brief von Gustaf Gründgens an Gerda (Schwester von Marianne Hoppe, später verheiratete Lais), o.D.  (ca. 1 ¼ S.) nach Zeesen, wo Gerda eine Zeit lang den Haushalt führte. 

Gründgens hatte Stress mit Marianne, ließ ihn am Theater aufsitzen, hatte offenbar eine Kur gemacht und ist danach nicht am Theater erschienen. Gründgens ist wütend, weil er nun gezwungen ist, Käthe Dorsch jede gewünschte Ersatzrolle zubilligen zu müssen.

Stallupöner Allee bleiben durfte. 

 

Die folgenden Materialien haben vermutlich nichts mit Gustaf Gründgens zu tun, sind aber von Marianne Hoppe auch in diesem Konvolut abgelegt worden:

 

1 Visitenkarte von Pola Negri mit Aufdruck ihres Namens. Darauf eigenh. Gruß ohne

Anrede: „Quand même      Pola Negri“

 

1 Rechnungszettel aus einem Gasthaus über den Betrag von 20,70.

Rechte Seite bedruckt in weißer Schrift auf rotem Grund:

VIN APERITIF

BYRRH

AU QUINQUINA

 

1 blauer leerer Briefumschlag, abgestempelt in Oberkassel, Datum unleserlich, adressiert von einem Rechtsanwalt in Düsseldorf (Alfred Herric…, Name abgerissen) an Marianne Hoppe, Scharam.

 

 ----   Ende der Auflistung dieses Mappenkonvoluts ----

 

 

Bezüglich Staatliche Schauspielbühnen Berlin / Korrespondenz und Verträge zwischen Hans Lietzau und Marianne Hoppe

 

1 beglaubigte Kopie eines Dienstvertrages zwischen Staatliche Schauspielbühnen

Berlins und Marianne Hoppe, ausgestellt in Berlin, den 26.9.1974, unterzeichnet vom

Generalintendanten Lietzau. Demnach erhält sie zusätzlich zur Rolle der Generalin in Die Jagdgesellschaft (dt. Erstaufführung) von Thomas Bernhard die der Dorothea Merz in dem Stück Auf dem Chimborazo (Uraufführung) von Tankred Dorst.  (Rückseitig Originalstempel des Theaters mit Datum vom 29.11.1974 und Unterschrift des geschäftsführenden Direktors.

 

1 masch-schriftl. Brief von Hans Lietzau an Marianne Hoppe, Berlin, 16.9.1975. Würde sich freuen, wenn sie dem Vertragsangebot für die Staatlichen Schauspielbühnen zustimmen würde.

 

Eig. Brief von Hans Lietzau an Marianne Hoppe, Berlin, den 25.7.1976. Entschuldigt sich für vermeintliches Verschollensein, ist im Urlaub schwer gestürzt, was mit Operation und längerem Krankenhausaufenthalt verbunden war. Hat gehört, dass sie sich mit Willi Schmidt treffen wird und rät ihr, sich dem O´Neill-Projekt zu öffnen.

 

1 masch.-schr. Brief von den Staatlichen Schauspielbühnen, Berlin (Name des Schreibers unleserlich), 2.10.1975, an Marianne Hoppe im Auftrag Lietzaus. Erklärung rechtlicher Fragen zum Vertrag. Anbei gesiegelter Engagement-Vertrag bzw. Engagement-Zusage für die Zeit vom 1.8.1976 – 31.7.1978 zwischen Staatliche Schauspielbühnen Berlins (Schiller- und Schlossparktheater) und Marianne Hoppe, ausgestellt in Berlin, den 16.9.1975, eig. unterschrieben vom Generalintendanten Hans Lietzau.  

 

1 masch.schriftl. Brief von Hans Lietzau, Generalintendant der Staatlichen Schauspielbühnen Berlins, an Marianne Hoppe, Berlin, den 21.9.1976. Über ein

Stück von Lotte Ingrisch und ein Stück mit dem Titel Die Millionärin. „Witzig, aber doch auch leichtgewichtig. Daß ein Theater solche Stücke braucht, versteht sich, und daß es eine gute Hoppe-Rolle ist, sei unbestritten…“

 

1 eig. Brief von Hans Lietzau an Marianne Hoppe, 29.8.1976. Enthält Freude darüber, dass Marianne da ist. „Liebste Marianne - ich freue mich unendlich, dass Sie hier sind. Wir sind glücklich, dass Sie heute abend dabei sind. Herzliche Grüße und Wünsche für Sie – Ihr Hans Lietzau“

 

1 eig. Briefkarte von Hans Lietzau an Marianne Hoppe, 18.3.1977. Kann sie vor ihrer Abreise nach Amerika nicht mehr persönlich sprechen, wünscht ihr gute Reise und möchte sich nach ihrer Rückkehr über ihre Sorgen unterhalten.

 

1 kurzer eig. Brief von Hans Lietzau an Marianne Hoppe, Bad Wiessee, 10.7.1977.

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1 Postkarte, 12.12.75 (mit Kätzchen auf Vorderseite), von Marianne Hoppe an Anni Mewes.

 

1 Postkarte, Walsrode, den 12.12.75 (mit Hund auf Vorderseite, wohl in

Briefumschlag verschickt, da ohne Marke und Adresse) von Marianne Hoppe an Anni Mewes.

 

1 Taschenbuchausgabe von dem Stück Auf dem Chimborazo von Tankred Dorst,

Suhrkamp-Verlag. Enthält persönliche eig. Widmung von Tankred Dorst für Marianne Hoppe vom 23.1.1975 anlässlich der Uraufführung des Stückes mit ihr in der

Hauptrolle

„Sehr verehrte Frau Hoppe, ich habe mich danach sehr gefreut, als ich hörte, daß Sie

´Dorothea´ spielen werden …“

 

1 Fotopostkarte von „Motte“ oder „Molle“? an Benedikt Hoppe, 19.11.1989, aus

Griechenland. Auf der Vorderseite ist ein Foto einer Büste von Klimsch: “Olympia“, 1937 (Teilaufnahme). Gesicht ähnelt sehr dem Gesicht von Marianne Hoppe. 

 

1 masch.-schrift. Brief von Peter Fabjan (Halbbruder von Thomas Bernhard), Gmunden, 6.9.99, an Marianne Hoppe. Über Theaterangelegenheiten und ausführlich über seine Aufgaben beim Verwalten des literarischen Nachlasses von Thomas Bernhard. Wird auch eine Stiftung begründen und ist überzeugt, „das

Richtige getan zu haben. Vor allem das Resultat für unser Land und zuallererst für Thomas, zuletzt dann noch für meine Schwester und mich – sie hat in der Betreuung des in der Familie verbliebenen Briefnachlasses eine sie seit zwei Jahren erfüllende Aufgabe gefunden ...“ Erinnert sich auch noch an die letzte gemeinsame Zeit mit Thomas Bernhard und Marianne Hoppe in Ronda (wenige Wochen vor Th. Bernhards Tod). 

 

1 masch.-schr. Vertragsschreiben (wohl zu Hamlet) von Gründgens an Marianne Hoppe, Hamburg, Schauspielhaus, 15.6.1962 mit zwei Durchschlägen und Briefumschlag.

Dabei: 

1 masch.-schr. Schreiben mit rosa Durchschlag von Marianne Hoppe an Gründgens, 16.7.1962 (Durchschrift oder Abschrift? Mit Einlieferungsbeleg vom 17.7.1962).

1 ausgefülltes Formblatt von der Bundestheaterverwaltung, Wien. Gestempelt vom

25.1.1956 (betrifft Spesen)

 

1 masch.-schr. Brief des Schauspielers Ulrich Erfurth (Schauspielhaus Hamburg), 18.7.1962, an Marianne Hoppe, mit  Abschrift eines Telegramms vom 5.7.1962. 

 

Eig. Notizen von Marianne Hoppe wg. Höhe der Gage: Zerrissen in zwei Teile:

Aktennotiz von Marianne Hoppe wg. Angebot des Bayerischen Staatsschauspiels (Iocaste von Ödipus  betreffend). 3 DIN A 5-Seiten mit Briefentwurf, warum sie sich auf angebotene Gage nicht einlassen kann. (In Zusammenhang mit Honorar für Hamburg, Hamlet)

 

1 Telegramm von Gustl Mayer, Wien, Datum unleserlich, vermutl. Jan./Febr. 1950, an Marianne Hoppe, Hamburg: „Du mus[s]t Strietcar [meint Streetcar named Desire von Tennessee Williams] spielen Daher bestimme Gustaf sofort sich unverzueglich in Nauheim zu aeussern ob gleich Stück bei Barlog …“ usw.

 

1 handschriftl. Telegramm von Gustl Mayer, Wien, 17.2.1950, an Marianne Hoppe,

Eisenärzt: Versuche alles Drahte ab wann München und wo Stopp Barlog kommt

Sonntag Nestriepke bereits hier. Ulrich Dienstag alles Liebe   Gustl Mayer

 

1 handschrftl. Telegramm von Gustaf Gründgens, Düsseldorf, 24.2.1950, an

Marianne Hoppe, Eisenärzt. „Eben vergeblich Josephinum angerufen stopp habe Berlin abgele[h]nt Stopp wil[l]st Du dort spielen und soll hiesiger Schauspieler Rolle lernen Stopp Barlog frug nach ihm ich nannte aber Namen nicht – Gruß & gute Besserung Gusta[f]“

 

1 bleistiftgeschriebenes Telegramm von 1939, Gundelheim, wohl von Gustaf

Gründgens an Marianne Hoppe, [Sanatorium] in Horneck: „Ein tröstendes Schwarzfellchen übersprang alle klimatischen und dialektischen Hindernisse um siegreich in der Alleegasse zu landen.“

 

1 bleistiftgeschriebenes Telegrammn wohl von Gustaf Gründgens, Gundelsheim, 9.5.1939, an Marianne Hoppe, Sanatorium in Horneck bei Heilbronn: „Wie geht´s

denn stopp Möchte zu gerne etwas nettes Geschriebenes kriegen. Herzlichst                                                      ein Stier ganz down

 

Brauner DIN A 4-Umschlag, geschickt von der Schauspielerkollegin Elsa Wagner aus Berlin an Marianne Hoppe nach Zürich, Adresse Schauspielhaus). Enthält: 8-seitige handgeschriebene Rede für Trauerfeier anl. des Todes von Gustaf Gründgens, 20.10.1963. 

Darin auch enthalten eine Fotopostkarte sw mit Stadtansicht (von Cagny?)

 

 

Von Robert Wilson an Marianne Hoppe 

-  Postkarte an Marianne Hoppe (Poststempel 16.8.1989)

-  Fax an Marianne Hoppe vom 26.4.1996

-  Karte mit eingelegter Briefseite, 19.2.1989, an Marianne Hoppe anl. des Todes von   Thomas Bernhard: „I think of you loosing your friend. I think of you and our     friendship and hoping to see you here in munich. With lots and lots of love    Bob“

1 eig. Brief von Lola Müthel, Dannenberg, den 14.3.1994, an Marianne Hoppe am Berliner Ensemble am Schiffbauerdamm. Sehr herzlicher und bewundernder Brief an die große Kollegin von einst – ist dankbar, dass sie einige ihrer Rollen von ihr übernehmen durfte.

 

1 eig. Brief von Alfred Mühr, Zusmarshausen, 26.4. [o.J.], an Marianne Hoppe.

Kündigt sein Geburtstagsgeschenk an (d.i. sein Buch über Gustaf Gründgens: „Mephisto ohne Maske. Die Wahrheit über Gustaf Gründgens“.

 

1 masch-schr. Brief des Oberstadtdirektors von Düsseldorf, Gerd Högener, Düsseldorf, den 24.4.1981, an Marianne Hoppe. Erinnert sich an sie, die im Rahmen einer Dichterlesung zs. mit Gründgens und der Flickenschildt am 1.11.1947 – noch vor den „Fliegen“ von Sartre –  „in unvergleichlicher Art gesprochen“ habe. 

 

1 masch.-schr. Brief von [Alexander Franke ?], Tournee-Theater „Der grüne Wagen“ im Markgrafentheater Erlangen, Erlangen, den 9.2.1966. Braucht Attest wg. Marianne Hoppes Nichterscheinen. Rechtfertigt, warum er das von ihr braucht.

 

1 masch-schr. Brief von Willi Schäferdiek, Siegburg, 21.10.1985. (2 ½ S.) Über seine Autobiographie („Lebens-Echo“) Will Marianne Hoppe ein Stück „auf den Leib schreiben“, fragt nach Stoff, der sie interessieren würde. Anbei: Briefdurchschlag mit Antwort im Auftrag von Marianne Hoppe, 20.11.1985, geschrieben von Anna Mülhöfer.

 

1 kleines sw Privatfoto von Marianne Hoppe und Gründgens in Felsenhagen, in Kutsche sitzend. Undatiert (zur Zeit ihrer Ehe).

 

1 kleines sw Privatfoto: Ernst Günther, Marianne Hoppes Bruder, und Marianne Hoppe, neben einem kleinen Esel knieend. Undatiert. Wohl in Zeesen auf dem Privatgrundstück aufgenommen (in der Zeit ihrer Ehe mit Gustaf Gründgens, ca. 1937/38), sie trägt die Kleidung, die sie beim Interview trug, von dem viele Fotos vorhanden und publiziert worden sind.

 

1 masch.-schr. Brief von Heinz Friedrich, Präsident der Bayerischen Akademie der schönen Künste, München, den 6.5.1986, an Marianne Hoppe. Sie wird als Mitglied aufgenommen, am 3.7.1986, Überreichung der Medaille. Bittet um Einverständnis ihre Aufnahme betreffend. 

 

Foto von Marianne Hoppe vor ihrem silbernen [nicht weißen] BMW (hinter ihr zwei unbekannte Herren, vermutlich Autohändler) Kennzeichen des Autos: TS CS 146

 

1 masch-schr. Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, undatiert (Ende

Mai/Anfang Juni 1941). Schreibt über Zustände in Zeesen und über Theaterarbeit

(Faust, den er gerade vorbereitet, u.a.), keine Unterschrift, einige hs. Korrekturen.

 

1 eig. Postkarte von Charlotte Bildt, 23.VIII. 1927, an Marianne Hoppe. Erwartet sie zu einer Besprechung. Marianne Hoppe hatte bei ihr wegen Rezitationsunterricht angefragt.

 

1eig. Brief von Rolf Moebius, „Im Felde“, 8.4.1942, an Marianne Hoppe (Feldpost).

1 sw Foto von Marianne Hoppe in Berlin. Foto: Walter Scholz, Berlin-Friedenau, undatiert. 

Umschlag: „Berthold Viertel, Berlin, [27. April] 1950 (zur Zeit seiner Insz. Endstation

Sehnsucht mit Marianne Hoppe) und handschr. Gruß „Zum Geburtstag von gestern!

Many happy returns! BV”

 

1 masch.-schr. Brief von Elisabeth Bergner, London, 12.3.1981, an Marianne Hoppe. Wegen einer persönlichen Angelegenheit (Mißverständnis).

 

1 eig. Brief von Benedikt Hoppe an Marianne Hoppe, 20.9.55

„... Bei uns ist die Hühnerpest ausgebrochen. Heute schruppt sie (Rosa) den Stall. Mit Sodalauge. Vier H. geschlachtet, 2 tot. Schönen Dank für die Karten. Klemmi hat mir skandinavische Märchen mitgebracht. Die les ich jetzt. Ich lieg in deinem Bett. Bussi 

Dein Bemper“

 

1 kol. Postkartenfoto von der Terrassenseite von Marianne Hoppes Haus in Scharam, undatiert.

 

1 sw Fotopostkarte von Anni Mewes. Foto: Atelier Dührkoop, Hamburg.

 

1 eig. Brief von „Christa“, Mühlseiffen, 14.2.1944 an Marianne Hoppe (Adressat auf dem Umschlag: L. Zwiener, Greiffenberg, Schles. Langer Entschuldigungsbrief für ihr „unmögliches Benehmen“. 

 

1 eig. Brief von Gefr. B. Degenhart an Marianne Hoppe (Feldpost, Stempel auf Umschlag vom 27.1.42).

 

1             Fotopostkarte (mit Abbildung von Lüneburg) von Herbert Spangenberg an Marianne Hoppe nach Zeesen (Feldpost, gestempelt 6.9.1941).

 

2             masch.-schr. Briefe von Gründgens an Marianne Hoppe, undatiert (geschrieben im Februar 1944 während seiner Abwesenheit als Soldat. Gustaf Gründgens ist in großer Unruhe und sorgt sich um Zeesen und das Theater in Berlin.

 

1 kol. Geburtstagskarte von Bob Wilson an Marianne Hoppe, 26.4.1998, nach Berlin in die Markgraf-Albrecht-Straße (Altersruhesitz von Marianne Hoppe, bevor sie nach Siegsdorf in einen anderen Altersruhesitz übersiedelte.)

 

Masch.-schr. Schreiben der Rechtsanwälte Dr. Peter/Krull und Mareike Sundberg, Berlin, an das Familiengericht in Charlottenburg in Berlin, 1.6.1989. Marianne Hoppe benötigt ihre Scheidungsurkunde.

 

1 masch.-schr. Brief der Rechtsanwälte Krull/Sundberg, Berlin, an Marianne Hoppe nach Scharam, 9.6.1989. Mitteilung, dass das Familiengericht eine Scheidungssache Gründgens aus der Zeit 1945-1950 nicht ermitteln konnte. Anbei Kopie des Schreibens des Familiengerichts an Rechtsanwalt Krumm vom 6.6.1989.

 

7-seitiger masch.-schr. Vertrag zwischen Marianne Hoppe und EMI Electrola GmbH über Tonaufnahme In hora mortis von Hans-Jürgen von Bose, beiderseits unterschrieben. Melodram nach Gedichten von Thomas Bernhard (mit dem Detmolder Kammerorchester unter der Leitung von Herrn Professor Christoph Poppen. Detmold, den 14.3.1992 und Köln, den 9.3.1992.

 

1 masch.-schr. Brief von Peter Stadelmayer, Goethe House, New York, 26.11.1969, an Marianne Hoppe nach München, Wurzerstr. 

Sie müsste ja nun inzwischen lorbeerbehängt von ihrer Goethe-Märchen-Tour aus

England und Schottland zurückgekehrt sein. Er hat inzwischen die Frage eines Marianne Hoppe-Workshops in USA für das Jahr 1971 besprochen mit Peter Demetz und Victor Lange. Beide haben großes Interesse, denken an Yale und Princeton. Demetz ist demnächst in Sachen Fontane in Berlin. 

 

1 sw (Film-)Rollenporträtfoto von Marianne Hoppe, vermutl. in dem Film Ich brauche dich (Kopie, rückseitiges Datum der Kopie: Mai 96)

(Marianne Hoppe an einem Treppengeländer stehend, in weißem kurzärmeligen

Kleid mit Goldband.)

 

1 gr. sw Porträtfoto von dem englischen Auslandskorrespondenten Ralph Izzard, Vater von Benedikt Hoppe (weißes Hemd, Schlips und Jackett), undatiert, ca. 18x24 cm).

 

1 sw Ganzkörperfoto von Ralph Izaard, undatiert (in Anzug mit Nelke im Knopfloch). Format: ca. 13x17 (inkl. weiße Seitenstreifen rechts und links).

 

Zeitungsbericht über Ralph Izzard von Bill Bird, Ausschnitt aus der Times, 29.12.1992.

Unter der Überschrift Appreciations: „Your obituary of Ralph Izzard (December 15), while comprehensive, could hardly have encompassed all aspects of his often extraordinary behaviour, nor, indeed, his charity in applying such amazing breadth and depth of knowledge of the Middle East mosaic to the benefit of nonjournalist colleagues and friends. …” usw.

 

1 masch.-schr. Brief von Willi Schäferdiek, Siegburg, 28.3.1984, an Marianne Hoppe.

Anbei: 12-seitiges Manuskript mit autobiogr. Aufzeichnungen (Teilstück seiner

Autobiographie Immer wieder zwischen den Stühlen, 1985 erschienen unter LebensEcho). Darin auch über Marianne Hoppe und ihre Mitwirkung in Schäferdiecks

Mörder unter uns am Deutschen Theater (Junge Bühne) unter Max Reinhardt.

Möchte einen Dankesbrief von Marianne Hoppe in seinem Buch veröffentlichen. Vgl. Wiedergabe des Briefs im Manuskript, S. 5.

 

1  sw Foto-Postkarte von Marianne Hoppe mit Schäferhund. Foto: Atelier Bieber, Berlin, undatiert.

 

2  sw Fotos von Marianne Hoppe, undatiert. Foto: Fayer, Wien.

 

1 sw Fotopostkarte, undatiert. Rollenfoto: Marianne Hoppe als Elektra (mit geschlossenen Augen) in Die Fliegen von Jean Paul Sartre.  Foto: Liselotte Strelow, Berlin. 

 

1 Bogen Briefpapier von „GÜNNEWIG“-Hotels, Düsseldorf. Unsortierte Stichpunkte von Marianne Hoppe, die Einladung zur Rede über Gründgens anlässlich der Gedenkfeier am 12.12.1989 in Düsseldorf betreffend (in Umschlag von Daimler Benz, anbei auch eine Visitenkarte von Peter Ruppenthal, Aufnahmeleiter ZDF. Evtl. Fernsehaufzeichnung vorhanden?

 

1 kl sw Foto von Marianne Hoppe, an einem Baum stehend. Filmfoto? Undatiert, vermutlich 30er Jahre.

 

1 rotes DIN A 5 Schreibheft mit eig. tagebuchartigenAufzeichnungen von Marianne Hoppe über Kirche und christlichen Glauben, beginnend mit „Das kirchliche Amt ruht auf der apostolischen Nachfolge …

Marianne Hoppe sucht Halt im Glauben. Geschrieben in Phase ihrer großen Verzweiflung und nervlichen Niedergeschlagenheit wegen Gründgens und ungewollter Schwangerschaft aus Liebesverhältnis mit Izzard.)

Mit Aufzeichnungen beginnend ab 17. Oktober 1945, u.a. „Mag die Gottlosigkeit in ein noch so glänzendes Gewand ... kleiden...“

 

DIN A 4-Kopie des Widmungsblattes aus dem Fotoalbum, das dem ersten Aufsichtsratsvorsitzenden [Baurichter] der Neuen Schauspielhaus Düsseldorf GmbH zum Beginn der ersten Spielzeit an der Jahnstraße geschenkt wurde.“ Darunter die abgetippten Namen.

 

1 sw Postkartenfoto von Marianne Hoppe von „Echt Photo“, Netter´s Star Verlag Berlin, undatiert.

 

1 kl. Farbfoto von Marianne Hoppe und Benedikt Hoppe, im Theater sitzend. Undatiert [um 2000 ?].

 

4 gr. sw Fotos von Marianne Hoppe, auf Sofa sitzend (davon auf zweien mit Andre Heller). Fotos von Gabriela Brandenstein, Wien.

 

1 gr. sw Porträtfoto von Marianne Hoppe, undatiert [ca 1985]. Foto: Ingrid von Kruse, Wuppertal. 

 

1 kl sw Postkartenfoto von Elisabeth Bergner, sitzend, Zigarette mit Zigarettenspitze haltend. Fotografie: Trude Geiringer, Dora Horovitz, Wien, undatiert (Ross Verlag). Vermutlich 20iger Jahre.

 

1 sw  Foto von Marianne Hoppes Schwester Gerda und ihrem Vater Gustav Hoppe, in Scharam auf der Terrasse aufgenommen.

 

Visitenkarte von O. F. Schuh (Generalintendant der Bühnen der Stadt Köln) als „Gutschein für eine Königin Elisabeth in Maria Stuart im neuen Schauspielhaus“. Eigenh. beschriftet von O.F. Schuh, undatiert.

 

1 eig. Brief von Dr. Peter Fabjan (Halbbruder von Thomas Bernhard) an Marianne Hoppe, Gmunden, den 25.4.2001.

 

1 eig. Brief von „Pinchen“ (d.i. Marianne Hoppes Mutter Grete) an Marianne Hoppe, Felsenhagen, den 4.6.1938.

 

1 Schallplatte (Single): „Unterwegs. Original-Titelsong aus dem Film Marianne und Sophie. Marianne Hoppe und Sophie Keeser. Deutsche Grammophon, Hamburg.

 

 

BOX 4,1                                                                                                          

 

Tonkassetten-Konvolut                                                                               

 

1 gr. sw Foto von Marianne Hoppe und Baby Benedikt, Foto Inge v. Rettberg, Niedernfels (Marquartstein), undatiert, Sommer 1947.

 

1 masch.-schr. Rede von Marianne Hoppe zur Beerdigung des Komponisten und Librettisten Boris Blacher [1975], mit dem sie befreundet war. Er war auch der Leiter der Akademie der Künste und der Hochschule für Musik in Berlin. Marianne Hoppe schließt mit dem Satz: „Für mich ist Boris Blacher Berlins Geist gewesen, seine Seele und sein unbestechliches Gewissen.“

 

1 Farbfoto von Marianne Hoppes Geburtshaus in Rostock (Aufnahme vom Mai 1987).

 

1 masch.-schr. Engagementvertrag vom 15.9.1944 zwischen der

Staatsschauspielerin Marianne Hoppe und dem Preußischen Staatsschauspiel in Berlin, Vertragsdauer vom 15.8.1942 – 14.8.1945. (Marianne Hoppes Unterschrift fehlt, vermutlich wegen plötzlich verhängter kriegsbedingter Schließung der Theater)

 

1 masch.-schr. Gastspielvertrag zwischen Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens,

Generalintendant in Düsseldorf. Ausgestellt am 7.12.1948, Dauer: 5.12.1948 bis 31.3.1949.

Marianne Hoppe für die Rolle der Leonore von Este in Torquato Tasso [mit

Gründgens als Tasso]. Nicht unterschrieben, Aufführung hat aber stattgefunden.

 

1 masch.-schr. Gastspielvertrag (beglaubigte Abschrift) zwischen Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens, Generalintendant in Düsseldorf, ausgestellt am 11.10.1950. Dauer: 10.10.1950 bis 28.2.1951 (Marianne Hoppe als Schauspielerin für die Gattung Schauspiel).

 

1 eig. Postkarte von Doris Schade an Marianne Hoppe, 27.3.1985.

 

1 sw Privat-Foto von Gustav Knuth (mit seinem Enkel).

 

1 sw Rollenfoto von Gustaf Gründgens als Hamlet (Außenaufnahme, wohl vor dem Burgtheater in Wien, dort Gastspiel gegeben).

 

1 sw Foto von Christoph Bernoulli, mit dem Kind von Maria Netter. 

Bernoulli war Kunstsammler und –sachverständiger; hat über Gegenstände in der

Privatwohnung von Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens in Bellevue nach dem Krieg Aufstellung und Wertschätzung gemacht wg. etwaiger Entschädigung. Guter Freund, Gründgens war bei ihm in Basel, als es schwierig wurde mit Göring. 

 

1 Briefkarte von Zuckmayer an Marianne Hoppe, 10.5.1969: „... Du bist auf der Höhe des Lebens, oder wirkst wenigstens so!“

 

1 eig. Briefkarte von Prof. Otto Hahn und seinem Enkel [Dieter?]  an Marianne Hoppe, Göttingen, den 29.12.1964. Nette Grüße zum Neuen Jahr. 

 

1 kurzer eig. Gruß von Bob Wilson an Marianne Hoppe, 26.5.1990. 

 

1 masch.-schr. Brief (Kopie), undatiert, von Peter Gorsky an Marianne Hoppe wegen der Gründgens-Villa in Zeesen und dessen Vorbesitzer Goldschmidt.

Über die Goldschmidts, die angeblich keine Juden gewesen sein sollen. Anbei: 1

Briefdurchschlag von unbekannt, 6.8.93: „Lieber, hier der Brief nach unserem Tel.

Gespr. (6.8.93 ca 19 Uhr)...“ Rückseitig handschriftl. Vermerk von Marianne Hoppe: „Tel. Gespr. Raue – Freitag 13. Aug. ca 230. Keine Antwort geben  unbeantwortet lassen“

 

1 eig. Brief  von Käthe Gold, Berlin, 24.6.1936, an Marianne Hoppe.

 

1 eig. Brief  von Käthe Gold, 10. Juli, ohne Jahresangabe, an Marianne Hoppe.

 

1 gedrucktes Heft Walter Jens: „Das künstlerische Alterswerk“, mit persönlicher

Widmung von Walter Jens für Marianne Hoppe: „Meiner einzigartigen Prim-Aktrice

Marianne Hoppe in großer Dankbarkeit herzlichst zugeeignet von Ihrem getreuen

Walter Jens“

 

1 Programmheft (DIN A 4-Format) zum Gastspiel des Berliner Ensembles mit Arturo

Ui am Piccolo Teatro in Mailand, 26.-27.4.1996. Im Besetzungsverzeichnis wird Marianne Hoppe in der Rolle der „Attrice“ genannt.

 

Tagebuch-Aufzeichnungen in 12 Heften und 1 Schreibblock:  

Blaues Schreibheft, tagebuchartig, beginnend 16.9.83, Kreta (enthält auch griechische Vokabeln).

Inliegend: rosa Zettel mit Notiz: „Ich lebe momentan mit der äussersten Anspannung der Selbstdisziplin“ usw.  (Eintragungen bis ca. Juli 1986.)

 

1 grünes DIN A 4-Schreibheft Beginn „Achtung Steinschlag“, 9.8.-30.10.1983  (eig. in Box Ü 4,2, gelber Schnellhefter).

 

Kleiner Karo-Block, Januar/Februar 1987, tagebuchartig.

 

1 silberfarbenes Schreibheft (mit Mikeymouse auf Vorderumschlag): ca. Ende Jan.April 1990, tagebuchartig.

 

1 blaues Schreibheft DIN A 5, Jan. 1990. Enthält eingelegte beschriebene Blätter und zwei winzige sw Fotos von Marianne Hoppe mit Sohn Benedikt als Kleinkind, tagebuchartig.

 

1 orangefarbenes Schreibheft, DIN A 5, Eintragungen von 1973 (beginnt mit Gedicht von Rilke. Tagebuchartig

 

1 Schreibheft, DIN A 5, mit Sarah Kay auf dem Vorderumschlag (1989), beginnt mit

Kochrezept. Tagebuchartig

 

1 orangefarbenes Schreibheft, DIN A 5, Beginn: 23.11.80. Tagebuchartig

 

1 Kalender über das Jahr 1974 (mit der Aufschrift „The Virginia Calendar. For

Engagements“ 

 

1 schwarzes Schreibheft, DIN A 5. Beginn: 24.7.1956 bis 12.8.1956. Darin u.a. über

Venedig-Urlaub mit ihrem 10-jährigen Sohn Benedikt. Auch von ihm eine beschriebene Seite. Tagebuchartig

Eingelegt: Programme zu den Salzburger Festspielen 1958: Don Carlos (Insz. von Gründgens, dabei: zwei Eintrittskarten für Marianne Hoppe; Spiel um Job, Insz. O.F.

Schuh und Die Hochzeit des Figaro, Insz. G. Rennert); 1 Gesamtprogramm. 1 Prospekt des Glacier-Hotels in Saas Fee. 2 ungeschriebene GriechenlandPostkarten. 2 Prospekte über die Kampenwand-Bahn, Sommer 1958. Auch über Venedig-Urlaub mit ihrem Sohn Benedikt.

 

1 College-Ringbuch, DIN A 5,  Notizen von 1993, 1994, 1996. Tagebuchartig

 

1 blassgrünliches Schreibheft, einige Kochrezepte notiert; kaum beschrieben.

Tagebuchartig

 

1 blaues Schreibheft (lackierter Umschlag), DIN A 5, ab 20. Oktober 1973 bis

25.10.1979. Tagebuchartig

 

1 orangefarbenes Schreibheft, DIN A 5, Beginn 3.11.1988. Eingelegt kleiner

Briefbogen vom Hotel Sacher Wien, Notiz vom 23.10.1988 bis Juli 89. Tagebuchartig

 

1 blaues Schreibheft, DIN A 5, gelackter Umschlag, pinkfarbener Rücken. Beginnend 1. Seite: „March: Savannah, Georgia...“ Nächste Seite: 4.1.85 ´Savannah sehe ich auf der vorstehenden Seite...“. Eingelegt: Rechenblatt „5.1.85 ´ohne Thema´“ Tagebuchartig

 

1 eig. Brief von Marianne Hoppe, tagebuchartig, datiert auf 21. Freitag, ¼ nach 7 abends, beidseitig beschriftet, an Benedikt Hoppe. Beginn: „Lieber Micky! Gerade geht die Sonne hinter die Wolken - - der Bus führt unten vorbei – und Du? Regnet es? ...“

Micky ist Spitzname gewesen für Benedikt Hoppe (nach Miky Rooney)

Autobiogr. Notizen  

 

½ masch.-schr. Manuskriptseite mit autobiogr. Notizen

(abgerissen). „Wie geht es Ihnen, es gefällt mir, was Sie da machen...“ Erinnerung an Falckenberg, Tanz mit Horvath und Einladung Gründgens nach Zeesen.

 

 

 

Box 4,2                                                                                               

 

1 masch.-schr. Skript „Marianne Hoppes Arbeitsweise anhand von Quartett.

Diplomarbeit im Studiengang Schauspiel. An der Hochschule für Schauspielkunst

Ernst Busch Berlin. Von Iris Schulte, Sonnenallee 61, 12045 Berlin. (25 S.) Beginnend „Achtung Steinschlag – sh. Sendung 9.8.83 – Reaktionen sh. 12.8.83 Rezitation – Mozarteum“

Einzelbriefbogen vom „Hotel A, La Barracuda, eig. Notizen von Marianne Hoppe, undatiert. „Sie können es auch nur ganz begrenzt aushalten mit mir...“

 

1 masch.-schr. Seite mit Gedanken von Marianne Hoppe, hat eig. überschrieben mit „Wolokolamsker Chaussee“. Sie beginnt mit „Man wird identifiziert - mit dem Stoff – dem Mann – von dessen Verletzung die Rede ist, den persönlichsten...“

 

1 Rechenheft, DIN A 5, tagebuchartig, auf dem Umschlag zwei gezeichn. Kühe.  Beginnend: „Schwedische Maler...“ Inliegend: Zeitungsseite mit Artikel zu Vorfall wegen Steinschlag. Überschrift: „Von Rechts wegen: Steinschlaggefahr“. Vermutlich hat Marianne Hoppe hier die Idee für den Titel zu ihrer geplanten Autobiographie gehabt. Artikel mit Kugelschreiber stark eingemarkert.

 

1  Textseite aus Lear-Manuskript, auf der Rückseite eig. Notizen von Marianne Hoppe: „Wir hatten das unglückliche Glück, keine Juden zu sein. Das aber ist nicht gleichzusetzen mit Nazi. 

Bob Wilson: (2.-3. Juni 90 Fkf. Nachts Fkf. ´er ist seine eigene Sphinx´“

 

2  Seiten mit eig. Notizen von Marianne Hoppe auf Briefbögen Bristol Hotel,

Kempinski Berlin. Über Lear und Minetti-Geburtstagsfeier. Auch DIN A 5-Zettel vom 15.1.1990, Fft. „... weiter so, ich weiss was Emsigkeit ist – mir braucht man das nicht zu sagen –„ 

 

1 sehr ausgedünntes, stark abgerissenes Heft, DIN A 5, mit eig. tagebuchartigen Notizen von Marianne Hoppe ab „V.85, Nomitsi   Sonntag – den Canetti weitergelesen ...“

 

1 blauweißes Ringbuch, DIN A 5, Marianne Hoppe eig. beginnend: „Frauen im Aufbruch. Fanny Lewald-Stahr. Erinnerungen aus dem Jahre 1848. Etwas weiter vom 20.4.1982, Nomitsi: „Nach bis 4 ½ fast durchwachter Nacht – Hund bellte in kurzen Abständen – früh spät der Hahn – ab 7“... Weitere Notizen aus dem Jahr 1982, auch 1983 und eingelegte Zettel.

 

1 Plastikhülle mit Spanienkarte, darauf auch Torremolinos, 1 Briefbogen des Hotels am Studio, Berlin. Beginnend tagebuchartig: „Mit den Jahren schliesst man eine Art Frieden – auf Kosten von Impuls oder Lebendigkeit – und man weiß nicht ganz  so recht: ist es auf eine legale Art mit sich ins Reine zu kommen – oder ist es eine Leichtfertigkeit zu der man sich entwickelt? ...“ 

 

15seitiges Typoskript „Eine Reise nach Kreta“. Darüber das Motto: Jedes Leben besteht aus vielen Tagen, immer einem nach dem andern.“ 

(vermutl. von Marianne Hoppes Freundin Dagmar von Erffa geschrieben.)

 

1 blauer Schnellhefter, darin diverse lose Seiten mit Marianne Hoppes handschrift. und masch-schriftl. Notizen, auch eine einseitige Druckfahne mit dem Text „Als wir noch Lausbuben waren“ von Marianne Hoppe und 1 masch-schriftl. Brief von Doris Ehrensberger an Marianne Hoppe, 26.7.1993.

 

1 gelber Schnellhefter mit vielen handschriftl. und masch.-schr. autobiogr. Notizen, sehr durcheinander.

1 masch.-schr. Filmvertrag zwischen Marianne Hoppe und Tobis Film über die Rolle der Madeleine in Romanze in Moll, ausgestellt am 14.7.1942, gültig ab 28.7.1942, 1 Begleitbrief vom 15.7.42 an Marianne Hoppe.

 

Beglaubte masch.-schr. Abschrift vom 19.6.1950, dass Marianne Hoppe rechtskräftig von Gründgens geschieden wurde und ihren Mädchennamen wieder annimmt (doppelte Ausfertigung).

 

In rotem Umschlag: Bestätigungsschreiben des Landgerichts von Berlin über schuldige Scheidung Marianne Hoppes von Gründgens am 29.5.1946. Abgestempelt vom 26.7.1950 (Vermerk der Scheidung auch auf dem Heiratsschein (s. Box 2,2).

 

1 masch.-schr. Briefdurchschlag von Marianne Hoppe vom 12.5.1954 an Herrn Pater Guardian. Marianne Hoppe bittet um Aufnahme in die römisch-katholische Kirche.

 

Dienstvertrag zwischen Marianne Hoppe und Schauspielhaus Zürich über das Stück Durch die Wolken von Francois Billetdoux für die Spielzeit 1966/67, unterschrieben von Leopold Lindtberg.

Beginn: 1.9.1966 – 31.1.67. Mit Begleitbrief von Dr. Otto Weissert. 

Antwortschreiben (grüner Briefdurchschlag, schlecht lesbar) von Marianne Hoppe an Weissert, 6.7.1966.

 

1 masch.-schr. Vertrag zwischen dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg

(Intendant Hans Lietzau) und Marianne Hoppe, 2.10.1969 über Lesung Märchen von

Goethe (Marianne Hoppe hat das auswendig vorgetragen, sie hat nichts abgelesen!)

 

Masch.-schr. Vertrag zwischen Schauspielbühnen Berlin und Marianne Hoppe über alle Kunstgattungen, 1.9.1993-31.8.1994. Vom 2.9.1992. Nicht von Marianne Hoppe unterschrieben. Dabei Brief von Mathias Thilo vom 16.9.1993 wg. Nichtverlängerung des Vertrages sowie Brief von Senator Ulrich Roloff-Momin vom 27.9.1993 an Marianne Hoppe. Über die unvermeidliche Schließung des Schillertheaters!

 

1 masch-schriftl. Tourneeplan für Marianne Hoppe, Goethe House New York, Cultural Events USA/Canada (1970er Jahre).

 

1 masch.-schr. Dispositionsplan zu Die Königin für 19. Drehtag, Sonntag, den 15.8.1999.

 

Masch.-schr. Aufzeichnungen von Cordula Trantow über Marianne Hoppe und ihre Rolle in Bei Thea. Anbei Brief von C. Trantow an Marianne Hoppe, 31.8.1990, will sie wg. filmischen Interviews nochmals ansprechen (in braunem DIN A 4-Umschlag).

 

Masch-schriftl. Auszug aus Rollenmanuskript zu Lear. Mit eig. Eintragungen von Marianne Hoppe, die die Hauptrolle spielte (Insz. Bob Wilson).

 

1 eig. Brief von Marianne Hoppe an Peter Turrini, 3.12.1993 (nicht abgeschickt?)

 

Zeitungsausschnitt mit Artikel von Peter Hans Göpfert über Marianne Hoppe nach ihrer Geburtstagslesung am Berliner Ensemble (90. Geburtstag), Mittwoch, 28.4.1999, Südkurier, Nr. 97.

1 gr. sw Porträtfoto von Marianne Hoppe, undatiert, Fotograf unbekannt.

 

1 weiteres großformatiges sw Porträtfoto von Marianne Hoppe als Barbara Blomberg (bei Gründgens 1948/49 in Düsseldorf gespielt). Fotograf unbekannt (evtl. Liselotte

Strelow)

 

1 gr. sw Szenenfoto mit Marianne Hoppe am Berliner Ensemble in Der Auftrag von Heiner Müller. 

Foto: Bernd Uhlig, Berlin.

 

1 sw gescanntes Zeitungs?-Foto aus Zwiesprache (Kammerspiele München, Regie: Fritz Kortner) mit Fritz Kortner, Martin Held, Karl Paryla, Georg Thomala, und Marianne Hoppe.

 

1 gr. farbiges Altersfoto von Marianne Hoppe, mit Weinglas im Vordergrund. (evtl. in der „Galerie auf Zeit“ aufgenommen).

 

3 gr. farbige Szenenfotos zu Monsieur Verdoux von Werner Schroeter nach Charly Chaplin.

Im Berliner Ensemble (Regie: Werner Schroeter), mit Martin Wuttke und Marianne Hoppe, Januar 1997. 

Fotos: D.M. Marcovicz.

 

1 gr. sw Foto von Marianne Hoppe als Kind in Felsenhagen, mit ihrem Vater ausreitend.

 

1 gr. sw Foto: Marianne Hoppe mit Benedikt (Schulranzen auf dem Rücken, Kuß für die Mami)

 

1 gr. sw Foto des Wohnzimmers in Zeesen (Sofa mit Bückerecke).

 

3 kol. großformatige Fotos von Marianne Hoppe, Interview mit H.-D. Schütt /  vermutl. in der  „Galerie auf Zeit“.

 

1 sw Fotovergrößerung: Die Jungfern von Bischofsberg von Gerhart Hauptmann (mit

Lotte Betke, Hilde Weißner, Marianne Hoppe, Käthe Gold.)

 

3 kol. Interview-Fotos: Marianne Hoppe bei Sabine Christiansen, ARD: „Für immer jung – die starken Alten“, 8.2.1998. Foto: Lars Reimann.

 

1 gr. Applausfoto von Marianne Hoppe nach der Premiere am 4.11.1988 von Heldenplatz von Thomas Bernhard, Burgtheater Wien.

Foto: Klaus Sange

 

1 masch.-schr. Presseskript über Schroeters Film Die Königin (www.salzberger.de) 

 

5 kol. Fotos von Marianne Hoppe zur Zeit des Films Die Königin. Rechte: Salzgeber & Co Medien, Berlin. Dabei: 4 kol. Flyer zum Film.

 

1 gr Foto zur Jagdgesellschaft von Thomas Bernhard (Hoppe, Dorn, Minetti), Dt. UA 15.5.1974. Rückseitig Widmung von Elisabeth Minetti an Marianne Hoppe. 

Foto von Horst Güldemeister, Berlin. 

 

Kopien von 4 Zeitungsartikeln über Marianne Hoppes Lesung im Brechthaus,

Februar 2000 im Rahmen der Brecht-Tage. Ein Internet-Text aus Berliner Morgenpost: „Oh Deutschland, bleiche Mutter“: Marianne Hoppe las Brecht, 9.2.2000.

 

Fax eines Zeitungsberichts „Erklär mir Liebe“. Marianne Hoppe und Fiona Shaw im Akademietheater, Shakespeares Sonnette. PRESSE, 24.6.1996.

 

Scan eines Filmfotos (Terra Film), Ross-Verlag Berlin.

 

3 Ton-Mini-Kassetten, Aufschrift „Le Monde 99“.

 

 

 

Box 4,3                                                                                               

 

 

Bücher (z.T: Rollenbücher bzw. Leseexemplare):

 

Heinrich von Kleist: Geschichte meiner Seele, Insel-Taschenbuch 1977. Inliegend: 1 eig. Brief von Roswitha an Marianne Hoppe vom 11.5.99. Hat ihr wohl auch Fotos geschickt, die sie in Israel gemacht hat, sind aber nicht dabei.

 

Heinrich von Kleist: Sämtliche Werke. München: Knaur  o.J. Mit einer Einführung von Erwin Laaths (roter Leineneinband).

 

Eugene O´Neill: Eines langen Tages Reise in die Nacht. Reclam. Stark eingestrichen, Textänderungen, Kommentare von Marianne Hoppe.

 

Gerd Klepzig: Aufstiege. Mit 30 Porträtzeichn. v. Werner Knoth. Ullstein Taschenb. 1967.

 

Herbert Ihering: Begegnungen mit Zeit und Menschen. Aufbau Verlag Berlin 1963.

 

Edward Albee: Prekäres Gleichgewicht. Bühnenmanuskript, Fischer Verlag. Stark eingestrichen. Deutschspr. Erstaufführung.

 

Ibsen: Gespenster. Bühnenmanuskript, Desch Verlag München. Stark eingestrichen. Anfang 1970 damit auf Tournee gegangen (mit Helmut Lohner als Oswald Alving).

 

Programmbuch Thomas Bernhard: Am Ziel. Schauspielhaus Bochum 1981/82.

 

Richard Blank: Schauspielkunst in Theater und Film. Alexander Verlag Berlin 2001. Enthält persönliche Widmung des Autors an Marianne Hoppe.

 

T. Williams: Süßer Vogel Jugend. Bühnenmanuskript. S. Fischer Verlag, Stark eingestrichen.

 

Ute Bechdolf: Wunsch-Bilder? Frauen im Nationalsozialismus... Tübingen 1992. Mit Postkarte der Autorin an Marianne Hoppe  vom 30.6.1993.

 

Staatliche Schauspielbühnen Berlin: Bernhard Minetti zum 85. Geburtstag. Mit persönlicher Widmung Minettis an Marianne Hoppe, 26.1.1990 und inliegende Einladungskarte des Bundespräsidenten für Marianne Hoppe zum Mittagessen im Schloß Bellevue.

 

1 Expl. Der Zeitschrift „Männer Vogue“, April 90 Darin: Tischgespräch mit Robert Wilson, S. 48.

 

Zeitungsausriss „Die Welt am Sonntag“. Ankündigung der Premiere von Das Konzert von Hermann Bahr mit Hoppe und Gründgens am Schauspielhaus Hamburg.

 

1 Programmzettel „Traunsteiner Sommerkonzerte 1988“ (11.-16. August 2988). Mit Marianne Hoppe (Rezitation).

 

Kopien aus Zeitungen über Marianne Hoppe:

„Bühnenprofil“: Marianne Hoppe, o.D., 4 Seiten

Gedrucktes Porträt über Marianne Hoppe als Filmschauspielerin, o.D., S. 141-146 aus unbekannter Quelle (4 Seiten, mit Fotos).

Aus: Meine Lehrjahre. Kopien aus unbekannter Quelle von S. 107-110 von Alexander Kühn.

 

BOX 4,4                                                                                                          

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe, im Gespräch. (Interview?)

 

1 Programmfaltblatt „Die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin im Februar 1986“. Mit Marianne Hoppe in Savannah Bay von Marguerite Duras und Minetti in Einfach kompliziert von Thomas Bernhard.

 

1 kleines sw Foto von Gründgens (mit Sigmund Graff ?) im Zuschauerraum. Datiert:

9.3.1934. Mit nachträglicher Widmung „Für Marianne Hoppe – nach 37 Jahren  

Sigmund Graff“

 

1 kl. Foto von Marianne Hoppes Büste von Fritz Klimsch, undatiert.

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe als Mutter in Am Ziel von Thomas Bernhard.

 Photo Schaffler, Salzburg

 

1 Farbdia von Marianne Hoppe, ca. 75-jährig.

Foto: Stefan Moses

 

1 gr. sw Foto von Gerti Blacher

 

1 Foto von der Öffentlichen Jahressitzung der Akademie, 3.7.1986. 

Darauf: Maria Wimmer, Heinz Friedrich, Marianne Hoppe, Brigitte Fassbaender, Martin Benrath. Fotograf: Anne Kirchbach, Starnberg.

 

1 sw Filmfoto: Werft zum grauen Hecht. Marianne Hoppe mit ??, Arm in Arm.

Fotograf: unbekannt

 

1 sw (Film?)foto von Marianne Hoppe und Unbekannt. Undatiert. Auch Werft zum grauen Hecht?)

 

1 sw Filmfoto: Gustaf Gründgens in dem Film Friedemann Bach.

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe, vor Bellevue-Garten stehend, in hellem Kostüm.  Foto: Rosemarie Clausen, undatiert [ca Ende der 30er, Anfang der 40er Jahre].

 

1 sw Porträtfoto von Marianne Hoppe, mit dreireihiger Perlenkette. Undatiert.  Foto: Jutta Selle-Foto, München.

 

1 sw Foto von Moderator, Peymann, Marianne Hoppe und Bernahrd Minetti. Vermutl. im Rahmen der Gedenkfeier für Thomas Bernhard in der Villa Hügel in Essen. Undatiert [d.i. 1991, 2 Jahre nach dem Tod Thomas Bernhards Tod].

 

1 masch.-schr. Brief von Curt Riess an Elisabeth Bergner, Zürich, 22.6.1981. Anläßlich ihrer Kritik an Brecht, der Heinrich George in einem offenen Brief beschuldigte, für den ermordeten Hans Otto nichts getan zu haben.

 

1 masch.-schr. Redemanuskript von Marianne Hoppe anl. Gedenkveranstaltung für Gustaf Gründgens, Hamburg, Deutsches Schauspielhaus, 22.12.1984.  Mit handschr. Korrekturen von Marianne Hoppe (it Briefumschl.).

 

Kopie aus einem Buch: Unity Mitford Kurzbiographie. Von Erich Schaake. 

Von S. 243-266 aus unbekannter Quelle.

(Mitford hatte Hitler sehr verehrt, Selbstmordversuch wg. Kriegsausbruch England/Deutschland).

 

Plakat zu einer Lesung mit Musik (Marianne Hoppe heißt dies Kind) im Logensaal der Hamburger Kammerspiele. 26.4.2007. U.a. mit Wolfgang Mielke.

 

Programmblatt: Die Rose Schönheit soll nicht sterben. Marianne Hoppe zu Gast in Braunschweig. Musikalisch begleitet vom Sylvestri Quartett Braunschweig. 

 

Apothekerheft „Senioren Ratgeber“. Darin auf S. 80/81 ein Interview mit Marianne Hoppe von Stefanie Jankuhn.

 

Organisationsliste zum Gastspiel mit Arturo U“ und Quartett  im Sept. 1997 in Lissabon.

 

Einige Zeitungsausrisse zum Film Die Königin von Werner Schroeter.

Dabei: 2 Eintrittskarten zur Filmvorführung im Schauspielhaus Bochum.

 

1 kl. Buch: Heiner Müller: Gedichte. Alexander Verlag Berlin 1992. 

Inliegend ein Bierdeckel mit eig. geschriebenem Gedicht von Heiner Müller für

Marianne Hoppe: Scipio während seine Soldaten Salz streuten auf die Trümmer und

Leubenberge von Karthago …“ 

 

1 eig. Brief des Journalisten Hans Marquardt an Marianne Hoppe, Berlin, 2.11.1991. 

Enthält sehr herzliche Entschuldigung für einen Artikel, den er geschrieben und der Marianne Hoppe missfallen hat.

 

1 masch.-schr. Brief von Theo Becker, Rifugio Monti Pallidi“, 22.5.1939 an Marianne Hoppe wg. ihres erwarteten Besuchs – auf Veranlassung von Prof. Grassi aus Berlin.  Mit 7 Postkarten des Rifugios und der Umgebung im Gebirge.

 

1 großer weißer Umschlag mit Gratulationen zum vermeintlich 70. Geburtstag [also zum 72.!] von Boy Gobert, August Everding, Wilhelm Borchert, Erich Schellow, Lola Müthel mit Hans Caninenberg, Prof. Hans Mayer, Heinz Stroux, E. Bessel und Werner Hinze, Gerhard Baum, Bundesinnenminister, per Telegramm eine sehr lange Würdigung durch den Senat der Stadt Berlin, ADK Berlin, Präsident Düttmann u.a.

Auch ein eig. Brief von ihrem Bruder Ernst Günther Hoppe

Dabei auch einige Zeitungsausrisse zum 75. Geburtstag [also 77.!]

 

Masch.-schr. Brief von Pali Meller Marcoviczs (Deutsche Grammophon Gesellschaft) an Marianne Hoppe, 9.6.1966.  Betrifft Aufnahme der Lesung von Goethes Märchen – lehnt es höflich ab, macht aber anderen Vorschlag zu einer Platte.

 

Masch.-schr. Brief der Deutschen Kulturinstituts / Goetheinstituts London, Dublin,

27.10.1969. Haben Lesung des Märchens auf den 10.11.1969 im Saal des Deutschen Kulturinstituts in Dublin terminiert. Auch über eine damalige Freundin Marianne Hoppes aus dem Königin Luise Stift in Berlin, in deren Hotel in Dublin sie wohnen solle. [Seite 2 des Briefes fehlt!]

 

1 masch.-schr. Schreiben von Helga Rulf, Deutsches Kulturinstitut London / GoetheInstitut an Marianne Hoppe, 31.10.1969. Terminplanung wg. Lesereise Dublin, London, Glasgow.

 

1 eig. Brief von Gertrud Fornacon, Wildau, an Marianne Hoppe nach Zeesen. Poststempel 20.8.41 (Verehrerinnen-Brief).

 

1 eig. Brief der Mutter Grete Hoppe an Marianne Hoppe, Felsenhagen, 4.7.1940.

 

3 Feldpostbriefe von Gaitzsch (1940), Klaus Flattner (1941) und Willy Zeschke (1941) an Marianne Hoppe.

 

1 masch.-schr. Brief von Joanne C. Fox, Canterbury, 5.4.1995 an Marianne Hoppe. Möchte sie gerne im Sommer interviewen.

 

1 Briefkarte von Ingeborg Frey-Spohn, Ravensburg, 14.7.2002, an Marianne Hoppe.  Anbei ein masch.-schr. Manuskript von Ingeborg Frey-Spohn über Gustaf Gründgens: „1961  Gustaf Gründgens – eine Begegnung“.

 

1 masch.-schr. Brief von Kimmich (UfA) an Marianne Hoppe, Berlin, 5.9.1941. Bedauert, dass der Film Die Nacht ohne Abschied nicht zustande gekommen ist; hofft aber, dass sie sich für einen anderen Film zusammenfinden werden.

 

Masch.-schr Brief des Suhrkamp-Verlages, Siegfried Unseld, 13.2.1990, Frankfurt/Main, an Marianne Hoppe, mit Dank für ihre Mitwirkung an der Thomas Bernhard-Ehrung.

 

Masch.-schr. Brief des Suhrkamp Verlages, Siegfried Unseld, 23.11.1989, an

Marianne Hoppe. Bitte, mit einer 10-minütigen Lesung aus Thomas Bernhards Literatur an der für ihn geplanten Gedenkfeier am 11.2.1990 im Frankfurter Schauspielhaus mitzuwirken.

 

1 masch.-schr. Brief von Liselotte Strelow an Marianne Hoppe, undatiert, Düsseldorf. Möchte gerne die Probe ihrer „Anna“ (in Anna, Königin für 1000 Tage von Maxwell Anderson) fotografieren (Insz. Ulrich Erfurth, Düsseldorf, 1950/51).  L. Strelow bewundert ihren schön geformten Mund.

 

Zeitungsblatt aus unbekannter Quelle, über Marianne Hoppe Mein Leben in Bildern.

 

1 handschriftl. Brief von Ernst Hoppe an Marianne Hoppe, Hannover, 11.2.1986.

 

1 Programmheft Marianne Hoppe  Lavant & Bachmann. In Zusammenarbeit mit der Kulturabteilung der Stadt Klagenfurt [1996].

 

1 Visitenkarte von Boleslaw Barlog (Schiller Theater) mit kurzer Mitteilung an Marianne Hoppe anl. des Todes von Gustaf Gründgens. Dabei Ausriß aus vermutl. Programmheft des Schiller-Theaters mit Foto von Gustaf Gründgens und Nachruf von Boleslaw Barlog.

 

1 masch.-schr. Brief von Manfred Schlösser, Akademie der Künste, 10.7.1985. Bittet Marianne Hoppe als Jurorin für den Kunstpreis Berlin 1985 zu wirken. Enthält beiliegendes Erklärungsformular.

 

1 handschr. Brief von Charlotte Witthauer, 9.10.1963, Starnberg, an Marianne Hoppe. Ist bestürzt über Gründgens Tod.

 

3 Kopien mit zusammengestellten Äußerungen von Gustaf Gründgens über Annahme und Ablehnung der Filmrollen in Jud Süß und Ohm Krüger. 

(Quellen der Zitate unbekannt.)

 

1 Programmzettel zur Ausstellung des Theatermuseums in Düsseldorf „zur

Erinnerung an die Nachkriegsbühne im Hause der PROVINZIAL. Auf

Vorderumschlag: Programmzettel zu Gustaf Gründgens Inszenierung Die Fliegen, 1947.

 

1 masch.-schr. Brief von Eberhard Diepgen an Marianne Hoppe, Berlin, Januar 1987.  Dankt für ihren Beitrag zur Jubiläumsfestschrift.

 

1 Expl. „Drucksache 7  Berliner Ensemble  QUARTETT  Heiner Müller.  Darin der Stücktext.

 

 

Box 4,5                                                                                                           

 

Kopie eines Artikels von Ilse Aichinger unter dem Titel Fontanes Landschaft. Marianne Hoppe. (S. 84-87 aus: Ilse Aichinger Film und Verhängnis. Blitzlichter auf ein Leben. S. Fischer)

 

5 Postkarten von Bob Wilson an Marianne Hoppe aus: Japan, Stempel 21.6.88; New

York, Stempel 3.8.88; Alaska, Stempel 15.6.88; Berlin, Stempel 12.9.88; Hamburg,

Stempel 13.9.89 (alle in Briefumschlag von Bob Wilson, Adresse: Kammerspiele,

Hildegardstr.)

 

1 eig. Briefkarte von Maximilian Schell an Marianne Hoppe, undatiert (kurzer Gruß:

„Marianne – Es ist schön, dass es Dich gibt – TOI TOI TOI  Maximilian)“

 

1 masch.-schr. Beschwerdebrief (Durchschlag) von Marianne Hoppe an ADK, undatiert [Ende März/Anfang April 1967]. Musste vor ihrer Lesung (Märchen von Goethe) selber saubermachen, da die Bühne völlig verdreckt war.)

 

In braunem DIN-A-4-Umschlag: 1 eig. Brief des Regisseurs Willy („Bill“) Schmidt an

Marianne Hoppe, Berlin, 20.1.1991. Beiliegend: 14-seitiges Typoskript eines Essays

(ausführliche Würdigung des großen Theaterkritikers!) von Willy Schmidt: Friedrich

Luft oder ´Das Theater an sich´ anlässlich des Todes von Friedrich Luft. „Liebste

Marianne, hier ist, was ich unserem Gefährten schuldig zu sein glaubte …“ (Zu dieser

Zeit wurde die Schließung des Schillertheaters in Berlin beschlossen!)

 

1 eig. Brief (Kopie) von Werner Krauss an Gustaf Gründgens anl. seines

Geburtstages, Berlin 22.12.1938. (Über 2 Gorgonenknöpfe, die er vor 15 Jahren von den Erben Ernst Possarts bekommen hat.

„[...] Es sollen Rockknöpfe von Goethe sein, Iffland besaß sie, und sie wandern weiter. […]“ [Krauß starb 4 Jahre vor Gründgens!]

 

1 masch.-schr. Brief von Thomas Barthol, M.A. München, an Marianne Hoppe, undatiert (wegen seiner Magisterarbeit über sie).

 

1 masch.-schr. Brief von Gerhard Reitschert, WDR, Köln, den 11.11.1985. Wegen Sendung „Trümmertheater“, Autor der Sendung, Ekkehard Kühn, möchte sie dafür interviewen. Soll vor Weihnachten 1985 ausgestrahlt werden.

 

1 masch.-schr. Brief von Elmar Klupsch-Linsbauer, Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach, 18.10.1985, an Marianne Hoppe. Ermuntert sie, ihre Autobiografie zu schreiben, Lübbe Verlag sehr interessiert.

 

1 masch.-schr. Brief (Durchschlag) von Marianne Hoppe an Herrn Haeusserman, 15.3.1982. Dankt für die Übersendung des Manuskripts Die Troerinnen. Doch findet sie keinen Zugang mehr zu der Rolle der Kassandra, die sie einige Jahre vorher schon einmal am Schillertheater unter der Regie von Hans Lietzau gespielt hatte. Lehnt daher mit Bedauern ab.

 

1 masch.-schr. Vertrag (beidseits unterschrieben) zwischen Salzburger Festspiele und Marianne Hoppe über Lesung im Landestheater am 19.8.1992: Goethe: Römische Elegien. (Mit beiliegenden Abrechnungen)

 

1 gedrucktes Broschüre der Akademie der Künste Berlin: „Kunstpreis Berlin“ 1986.  Ging an Marianne Hoppe. Vorderumschlag mit Foto von Marianne Hoppe in dem Stück Savannah Bay.

 

1 eig. beschriebene Visitenkarte von Ruth Hellberg an Marianne Hoppe, undatiert. Hatte ihr ein Stück geschickt, das sie für sie extra abgetippt hatte, da es für Marianne Hoppe eine sehr geeignete Rolle enthalten würde. Ist hier nicht dabei, Titel wird nicht genannt.

 

1 Zeitungsausriss, unbekanntes Blatt, 15.12.1943, Notiz über Marianne Hoppe (mit Foto) bezgl. ihrer Filmrolle in Schwarzer Jäger Johanna. (Film spielt seit Freitag im

Radio Theater)

 

Ausschnitt eines bebilderten Programmbogens des Schauspielhauses Hamburg zu Die See von Edward Bond, Nov. 1973 (Marianne Hoppe spielte die Rolle der Louise Rafi (dabei: Doris Schade als Jessica Tilehouse).

 

1 eig. Brief von „Carsting“ (d.i. Carsta Löck) an Marianne Hoppe, undatiert, zum Geburtstag.

 

1 Brief (auf 2 Blättern blauem Briefkarton) von Alice Zickgraf an Marianne Hoppe, Faaker Sei (bei Kärnten), 6.7.1940 (mit Umschlag). 

Sie war offensichtlich in Kärnten auf Wohnungssuche für Marianne Hoppe. Hat ein schönes Fleckchen Erde gefunden, zur Zeit stünde aber nichts zum Verkauf. Die zum Verkauf stehenden sind landschaftlich nicht zu vergleichen mit dem gefundenen Fleckchen Erde. Doch dort wollen einige erst nach dem Krieg verkaufen. „Wenn Du absolute Ruhe haben willst, dann kannst Du sie hier haben. Du kannst ganz primitiv bei mir wohnen oder in einem reizenden Hotel auf der Insel im Sei. [...]

 

1 eig. Postkarte von Bob Wilson (für seine Verhältnisse recht ausführlich) an Marianne Hoppe, vermutl. in Umschlag geschickt, da nicht frankiert. 

„Best wishes from N.Y. It is great to be home for 4 weeks. I spoke with Doll …Lear being performed in Braunschweig, the ??? next Nov. He told me it was impossible. I also spoke to Paymann [sic! meint: Claus Peymann] – see enclosed letter – Miss you – lots and lots of love B. Send me a post card xxxxx!

 

1 masch.-schr. Brief des Bundespräsidenten Walter Scheel an Marianne Hoppe, 24.4.1976, anläßlich ihres Geburtstages:

„[...] Ihre Bewunderer verehren in Ihnen eine Schauspielerin, die ihr Metier, das schauspielerische Handwerk, vollendet beherrscht. … Alle Ihre Gestaltungen waren unverwechselbare Neuschöpfungen einer erstaunlichen Verwandlungskraft. Die deutsche Schauspielkunst in Theater, Film und Fernsehen verdankt Ihnen viel.

[...]“

 

1 masch.-schr. Antwort (Briefdurchschlag mit eig. Initialen MH) von Marianne Hoppe, 28.4.1976 an Walter Scheel.

[...] Die Worte, mit denen Sie meine Arbeit würdigten, mein Bemühen das schauspielerische Handwerk in den Griff zu bekommen, jene „regle, qui corrige l´emotion´ - - das ganz persönliche Verstehen, das aus Ihren Zeilen sprach, dafür lassen Sie mich Ihnen, verehrter Herr Bundespräsident, lieber Herr Scheel, herzlichst danken!

Gerade bin ich von 3 Monaten USA und Canada zurück, wo ich teils an Instituten, teils auch an Universitäten gelesen habe, Ingeborg Bachmann, Werfel, Heinrich Mann und Fontane standen auf dem Programm. Der direkte Kontakt zu den amerikanischen Studenten und Professoren – die Fragen, die Unterhaltungen, alles sehr lebhaft und sehr interessiert, haben mir grossen Spass gemacht und mich erfrischt. [...]“ 

1 masch.-schr. Briefdurchschlag von Marianne Hoppe, 29.4.1976, an Bundespräsidialamt in Bonn.

Marianne Hoppe ist bereit, die Auszeichnung, das Große Bundesverdienstkreuz, entgegenzunehmen und wird zu dem Empfang des Bundespräsidenten kommen am 24.5.1976.

 

1 eig. russisch-deutsches Vokabelheft von Marianne Hoppe, ca. 1944/45 (bleistiftgeschrieben). 

[Marianne Hoppe wollte in der Lage sein, sich mit den russischen Soldaten, die

Anfang 1945 immer näher rückten, verständigen zu können.]

 

1 masch.schr. Hotelliste Gespenster, 1970: Basel, Schaffhausen, Baden, Bern, Zürich und viele Städte in Deutschland.

 

1 eig. kurze Nachricht von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe mit Briefumschlag, gestempelt 29.1.44 (über Post Amsterdam nach Berlin/Zeesen) Inliegend 1 bleistiftgeschr. Zettel „Habe eben mit Churchill gesprochen  heute kommen keine Flieger.“ 

 

4 Blätter masch.-schr. Text zu Persephone von Igor Strawinsky  mit eig. Anstreichungen von Marianne Hoppe.

 

1 persönl. Exemplar von Marianne Hoppe: gedrucktes Notenheft zu Igor Strawinskys

Perséphone. Mélodrame en trois parties par André Gide. Copyright 1934 bei Édition Russe de Musique. (Zerfledderter Einband, seitlich eingerissen und lose) Textzeilen wurden handschriftlich in deutscher Übersetzung unter frz. Textzeile geschrieben.

 

1 masch.-schr. Erklärung des Landgerichts Düsseldorf vom 9.9.1948 (aufgrund der mündlichen Verhandlung vom 26.5.1948), dass Benedikt Hoppe nicht der Sohn von Gustaf Gründgens ist.

 

1 Blanko-Rechnung mit Abbildung des Hotels von C. Küchenmeister in Schwaan (gehörte den Vorfahren von Marianne Hoppe in Mecklenburg).

 

1 masch.-schr. Typoskript von Bernd Sucher zur Uraufführung von  Am Ziel in Salzburg mit Marianne Hoppe als Mutter. Suchers Beitrag im BR am 19.8.1981.

 

Marianne Hoppes schwarze Samtmappe für Lesungen (inliegende eingestrichene Typoskripte zu In Hora Mortis und Römische Elegien).

 

1             masch.-schr. Brief an Marianne Hoppe von Fr. Rabl Stadler, Präsidentin Salzburger Festspiele, 26.4.2001 (zum Geburtstag).

 

2             masch.-schr. Briefe von Thalita von Heyden an Marianne Hoppe, 6.9.1979, Rigklia und 9.11.1979, Gröbenzell.

 

1 Plakat (grün-weiß, gut erhalten) mit der Ankündigung: 

Marianne Hoppe liest Texte von Ingeborg Bachmann (13. Oktober, o.J.)

 

1 kl Farbfoto mit Marianne Hoppe, mit Geschwistern. 

Gestempeltes Datum: August 1989.

 

Referat von Thomas Blubacher über Gustaf Gründgens (Klasse 9 b).

(Späterer Verfasser einer Biographie über Gustaf Gründgens im Henschel Verlag, ersch. 2013).

 

3 große Farbscans aus der „Filmwelt“, eine Seite davon ist die fehlende Seite (siehe Liste über erste Mitnahme! Die anderen beiden Seiten sind Scans von Filmwelt Nr. 45, 10. November 1935 und Filmwelt, Nr. 25, 24. Juni 1934. (Jeweils mit Marianne Hoppe als Titelfoto).

 

6 Fotos mit Probenaufnahmen zu Zwiesprache, ein Theaterstück von Fritz Kortner (1963/64). Regie: Fritz Kortner, Münchner Kammerspiele.

Fotos: Stefan Moses.

 

1 sw Fotopostkarte mit Foto von Gustl Mayer, aber adressiert an G. Mayer, geschrieben von ??? (seltsamer Text: „Lieber Heyberg, no sehen Sie, die Bilder sind doch teuer geworden, Sie Schwein, warum haben Sie es nicht früher gemacht.

Machen Sie mir mal paar Abzüge, ich bezahle alles, für meine Schwester....“

(gestempelt in Berlin)

 

1 Brief mit bunten aufgeklebten Blumen und Zeitungsausschnitt „To Pingstn, ach, wie scheun wenn de Natur so greun...“ von Joana Gorvin (Frau von Jürgen Fehling) an Marianne Hoppe, Hamburg 1964.

 

1  eig.11/2seitiger Brief von Thomas Mann an Marianne Hoppe, Zürich, 25.10.1952 (mit Umschlag).

 

2  eig. Briefe von Berthold Viertel an Marianne Hoppe, 19.7.1952 und 11. Juli 1952.

 

1 eig. Brief von Rolf Badenhausen (Chefdramaturg von Gustaf Gründgens) an Marianne Hoppe, Düsseldorf, 3. Mai 1950.

 

1 eig. Postkarte von Anuschka und Ernst Deutsch mit ein paar Zeilen an Marianne

Hoppe und 1 beschriebene Autogrammkarte mit Rollenporträt von Ernst Deutsch an Marianne Hoppe, ebenfalls ein paar eig. Zeilen von Ernst Deutsch an Marianne Hoppe, beide undatiert (in gestempeltem Umschlag vom 1.7.1952).

 

1 eig. Brief von Jürgen Fehling an Marianne Hoppe.

„...dies ist also der erste Brief, den ich in diesem Leben an Dich schreibe (2 Blatt)

 

1             sw Fotokarte (mit Szenenfoto aus Der Zerbrochene Krug mit der Giehse als Marthe Krull). Rückseitig beschrieben: Marianne – ich höre nichts mehr von Dir!?! Bist versoffen – hä? Ich bin Deine, die Theres“.

 

2             eig. Briefe von Hermine Körner an Marianne Hoppe, Berlin, 14.12.1950 und Kreuth (Oberbayern), 19.2.51  Dabei: ein Briefdurchschlag von Marianne Hoppe an Hermine Körner, Berlin 23.5.1950.

 

1 eig. Brief von Hubert von Meyerinck an Marianne Hoppe, Hamburg 15.1.1951. 

 

1 eig. Brief von Pamela Wedekind an Marianne Hoppe, 5.5.1949.

 

1 eig. Brief von Hilde Westrick, Berlin, 27.2.51 (Marianne Hoppes Kurärztin).

 

1 Telegramm von Carl Zuckmayer an Marianne Hoppe, undatiert.

„Liebe Marianne, ich glaube, wir sind in ein paar Stunden Freunde geworden und werden es bleiben [.] Dank und Gruesse = Ihr Carl Zuckmayer“

 

 

Jetzt Box 5                                                                                                    

 

 

1 Vorlese-Exemplar Thomas Bernhard: Wittgensteins Neffe. Bibliothek Suhrkamp 1982. Mit zahlreichen Eintragungen von Marianne Hoppe.

 

1 kleines Foto von Benedikt als Kind, ca. 1956, im Wiener Dachterrassencafe gegenüber vom Stephansdom. Aufnahme von Mathias Wieman.

 

1 eig. Postkarte von Benedikt Hoppe an seine Mami, 17.3.1968, von Bahrain, wo er zusammen mit seinem Vater Ralph Izzard auf Reisen ist. „Liebe Mami! Nächste Berichterstattung! […] Habe natürlich neue Menschen und Gegenden kennengelernt.

Vorgestern Dinner beim Scheich!! […]“ 

 

1 gr. sw Foto von Gustl Mayer.

Foto: Rosemarie Clausen

 

1  sw Postkarten-Foto von Carsta Löck.

 

2  sehr schöne Porträtfotos von Marianne Hoppe als Elektra in Sartres Die Fliegen.

Insz. 1947 von Gustaf Gründgens in Düsseldorf. 

Foto: Rosemarie Clausen

 

1 kl Farbfoto von Benedikt Hoppe und Marianne Hoppe in Scharam auf der Bank.

(Marianne Hoppe hat einen Hut auf dem Kopf.)

 

1 kl. sw Foto, darauf Marianne Hoppe, eine ältere Frau und ein älterer Mann. Im Hintergrund Fotos an der Wand. Rückseitig beschriftet: 16.-17.III 34 Besuch mit Schimmelreiter in München-Gladbach. 

 

1 gedruckte Grußkarte von Erica und Helmut Käutner.

 

1             kl. sw Foto: Benedikt Hoppe und Marianne Hoppe, im Freien nebeneinander vor einer Hauswand, auf Stühlen sitzend. 

(Pfingsten 1964, Schloß Petronell, Niederösterreich).

 

2             Farbfotos von Marianne Hoppe (auf einem eine weitere weibliche Person). Salzburg, 14.8.1982. 

Foto: Hilde Spiegelberg

 

1 Weihnachtskarte mit kurzem eig. Gruß von Elsa Wagner an Marianne Hoppe, 1958.

 

1 sw Autogrammfoto von Siegfried Breuer (mit seiner eig. Unterschrift).

 

1 kl. sw Foto von der jungen Marianne Hoppe (vermutl. Felsenhagen) mit anderen Personen. Sie hat ein kleines Kind auf dem Schoß und sitzt auf der Stoßstange eines Autos (vermutlich ihr Adler Trumpf).

 

1 kl. sw Foto mit Ansicht der Villa Zeesen (Auffahrt).

Rückseitig beschriftet: „Zeesen bei Berlin  Gutshaus“.

 

Marianne Hoppes Leseexemplar: Th. Bernhard: Holzfällen. Stark eingestrichenes Exemplar, Suhrkamp 1984, 1. Auflage. 

1 Buch-Expl. Herbert Ihering: Auf der Suche nach Deutschland. Die Sendung des Theaters. Berlin: Aufbau Verlag 1952, 77. S. Innen mit eig. Widmung für Marianne Hoppe, Berlin 26.Mai 1952.

 

1 gr. sw Foto mit Rollenporträt von Marianne Hoppe als Katharina in Der

Widerspenstigen Zähmung, 1942/43, Preußisches Staatstheater, Regie: Stroux

Fotograf: [Rosemarie Clausen ?]

 

1 Autogrammfoto von Marianne Hoppe – sehr weiß geschminkt – nicht beschriftet. Fotograf: Brigitte Maria Mayer (Ehefrau von Heiner Müller)

Am unteren Bildrand eig. Unterschrift von Marianne Hoppe.

 

ERGÄNZUNGSLISTE

 

2 unterschiedliche Exemplare [einzeln abgelegt wegen Überformat] sw Porträtaufnahme der jungen Marianne Hoppe (mit Hütchen), 1936. Fotograf: Atelier Lindner, Berlin-Neukölln, 1936.

 

KISTE 1

 

Kleinformatige Notizbücher (Terminkalender) von Marianne Hoppe:

 

1948 (roter Einband), 1949 (blauer Einband), 1950 (grüner Einband, etwas größeres

Format) 

 

1951 (grüner Einband), 1952 (dunkelblauer Einband), 1953 (schwarzer Einband),

1954 (brauner Einband), 1955 (schwarzer Einband), 1956 (grüner Einband), 1957

(grüner Einband), 1958 (hellbrauner Einband), 1959 (schwarzer Einband)

 

1960 (brauner Einband), 1964 (grüner Einband),1965 (grüner Einband), 1966

(hellbrauner Einband, 1 weiterer leerer Kalender 1966, rotbrauer Einband), 1967

(hellbrauner Einband), 1968 (hellbrauner Einband), 1969 (braunroter Einband)

 

1970 (grüner Einband), [1971 an anderer Stelle vorhanden, siehe Liste!] 1973

(grüner Einband), 1974 (grüner Einband), 1977 (grüner Einband) JAHRES-TISCHKALENDER (dicht beschrieben)

 

[an anderer Stelle ein weiterer Kalender über das Jahr 1974 (mit der Aufschrift „The

Virginia Calendar. For Engagements“ (siehe Box 4,1) 

 

1 (Jahres-)Terminkalender 1987 (rotbrauner Einband)

 

1977, 1978

 

1980, 1981, 1982, 1983, 1984 (2x, einer dieser Kalender nur sehr wenige

Eintragungen), 1985, 1986, 1987, 1988, 1989

 

1990, 1991, 1992, 1993, 1995 (1994 nicht dabei, fehlt!)

 

 

Adressbücher von Marianne Hoppe

 

4 kleinformatige Adressbücher (dunkelblauer, rotbrauner, schwarzer und grüner

Einband) 

 

1 kleinformatiges Adressbüchlein (vordere Umschlagseite fehlt) (liest sich wie das

Who´s who des deutschen Theaters und Films!)

 

1 kleines Adressbüchlein, brauner Pappumschlag mit weißem Beschriftungsetikett. Darauf kaum noch zu lesen „Marianne Hoppe“. Viele berühmte Namen!

 

1 kleines Adressenverzeichnis von Marianne Hoppe, auf der ersten Innenseite ein Adressaufkleber von Anni Mewes-Krutina.

 

 

Notizbücher

 

1 kleines, wenig beschriebenes tagebuchartiges Notizbüchlein von Marianne Hoppe, enthält einige griechische Vokabeln, und einige Gedanken zu Felsenhagen und Umgebung (Pritzwalk, Hasenwinkl). Sie beschreibt, was sie dort nun vorfindet – auch

Eintrag, dass sie mit niemandem mehr Mitleid hat. Wer komme und sage, es sei ihm Unrecht geschehen, werde sie in den Nacken packen… „Wir sind quitt“ Anlass vermutlich Dreharbeiten mit Werner Schroeter zu dessen Film Die Königin.

 

1 kleines tagebuchartiges Büchlein mit blauem Pappumschlag und roten Kanten: einige Aufzeichnungen von Marianne Hoppe, Beginn 23.1.1989, Berlin AKAD.

 

1 blaues DIN A 5 Heft mit tagebuchartigen persönlichen Aufzeichnungen, einiges auf 1981 datiert. U.a. Eintrag über den Tod von Gustl Meier.

 

 

 

 

 

 

KISTE 2

 

FOTOTÜTEN

 

Tüte Privatfotos

 

2 Farbdia einer Porträtaufnahme von Marianne Hoppe, aufgenommen 1997 in Rostock. Foto: AKG Berlin / Bruni Meya. 

 

1 Foto der Außenfassade (Teilaufnahme) des Staatstheaters am Gendarmenmarkt in Berlin. Auf Rückseite hs. Datierung „Juli 79“.

 

1  sw Foto von Marianne Hoppe mit ihrer Schwester in St. Moritz, auf einer Tribüne sitzend. Undatiert. (Marianne Hoppe noch sehr jung, könnte in den Zwanziger Jahren sein, Zeit ihrer beruflichen Anfänge als Schauspielerin)

 

2  Farbfotos von Marianne Hoppe und Gerti Blacher auf Lanzerote.

 

3  kolorierte Fotos Marianne Hoppe mit Hans Joachim Fuchsberger bei Fam. Bölkow [Nov. 1983].

 

1 sw Foto vom Berliner Klassentreffen, mit Ilse von der Recke und Thalita von Heyden (rückseitig mit allen Namenangaben). Ohne Marianne Hoppe.

 

1 Farbfoto von Marianne Hoppe und Rolf Badenhausen anl. seines Geburtstags, 26.2.1982, München.

 

1 Farbfoto von Marianne Hoppe und Benedikt Hoppe auf der Bank vor dem Haus in Scharam, Sommer 1963.

 

1 sw Foto  von Marianne Hoppe, Benedikt und einem Herren (vermutlich in der Burda-Redaktion).

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe mir zwei kleinen Mädchen, München, Aug. 1933, „mit Hanna“.

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe und einem kleinen Mädchen auf dem Arm (vermutlich ihre Nichte Helga), ca. Mitte bis Ende der Dreißigerjahre.

 

1 Farbfoto (sehr rötlich) von Marianne Hoppe, an der Tür eines alten Gemäuers stehend (evtl. Florenz ?).

 

 

Rollenfotos und Fotos aus berufl. Umfeld / Tüte 1

 

1 kl. sw Foto zu den Dreharbeiten Der Herrscher. Marianne Hoppe und Emil Jannings in Paestum vor einer Tempelruine.

 

5 kl. sw Fotos zu Dreharbeiten Auf Wiedersehen Franziska! (auf kleiner Pappe mit Fotoecken).

1 sw Foto von Marianne Hoppe, Wien (Fotograf Bernhard Wagner, Wien,

Josefstädter Straße)

 

1 sw Szenenfoto (Theater) mit Marianne Hoppe (Fotograf: Liselotte Strelow, Düsseldorf. Stück?

 

1 sw Abfotografie, vermutlich zu einem Film: Marianne Hoppe mit Geldscheinen in der Hand.

 

1 sw Foto von der jungen Marianne Hoppe, kurze Haare, Käppi auf dem Kopf.  Foto: Archiv Kaiser, Wilhelmshaven, undatiert.

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe (Filmfoto?), schulterfreies Oberteil tragend, mit Pelzbesatz.

Fotograf: Elfi Hess, Düsseldorf.

 

1sw Foto: die strahlende junge Marianne Hoppe, zwei Herren, links ein Drehbuch (?) auf dem Kaffeetisch. Unten rechts handschriftlich: „Hans Nielsen (?), 1948.

 

1 sw Theaterprobenfoto mit Marianne Hoppe und unbekannt.  

Rückseitig beschriftet mit „Eutin, 24.+ 25.2.1973 (Tournee)“

 

1 Farbdia zur Fernsehserie Geschichten hinterm Deich mit Marianne Hoppe.

 

1  sw Foto mit Marianne Hoppe aus dem Film Auf Wiedersehen Franziska! 

(Marianne Hoppe mit Telefonhörer in der Hand.)

 

2  sw Filmfotos zu Die Werft zum grauen Hecht.

 

2 sw Fotos zu „Candida“. Marianne Hoppe mit Gustav Fröhlich vor dem Vorhang zum Applaus; das andere Foto (in Garderobe?) vor einem Spiegel sitzend, rechts ein Herr stehend. Beide Fotos sind von Heinrich Skorka fotografiert.

 

1 sw Fotos von Marianne Hoppe in Salzburg Fast ein Poet, 1957. Marianne Hoppe als Deborah Harford.

 

Rollenfotos und Fotos aus berufl. Umfeld / Tüte 2

 

ADK 1998: Marianne Hoppe mit der SPIRIT-Crew (Claudia Tour-Sar Kissian, Marc Hairapetian. Foto: Sabine Schlenker).

 

1 Konvolut Fotos zu den Dreharbeiten zu einem irischen Film (Titel ?) (mit

Negativstreifen)

 

1 sw Foto von Günter Lamprecht / Claudia {Ansur}, in: „Komplizen“, Regie: St. Barabas, Nov. 1982.

 

1 sw Foto von Hermine Körner, mit einem kleinen Jungen und einem schwarzen Hund. Foto: Grete Back, Dresden.

 

1 sw Foto von Martha Wallner, Foto: Atelier Fayer, Wien.

 

Kleines „Mini Album“ vom Haus der Schauspielerin Käthe Gold in Wien-Sievering, enthält auch Innenaufnahmen und Aufnahmen von Käthe Gold an ihrem 80. Geburtstag.

 

Tüte: 2 schöne große sw-Fotos von Max Reinhardt beim Skifahren.

 

1             Farbfoto von Liesl Neumann-Viertel, in Grundlsee, ca. 1990 (im Wald auf einer Bank sitzend). Einige sw. Fotos von Liesl Neumann-Viertel.

 

2             Fotos zur Feier von Elsa Wagners 90. Geburtstag (privater Rahmen, bei Elsa Wagner zuhause? Mit darauf: Marianne Hoppe. Eingeklebt in Briefbogen mit kurzem Anschreiben an Marianne Hoppe von Irmgard Baer, Berlin 6.3.1972. 

 

KISTE 3

 

Korrespondenzen

 

Tüte 1: Persönliches aus beruflichem Umfeld

 

1 Geburtstagstelegramm von Herbert Sasse an Marianne Hoppe, 26.4.[o.J.], nach Hotel Dammhof, Oberndorf.

 

1 Geburtstagstelegramm von Erich Schellow, 27.4. [o.J.].

 

1 Visitenkarte von Maria Koppenhöfer, mit eig. Gratulation zu Marianne Hoppes Geburtstag [o.J.].

 

1 Brief von Prof. Heinz Friedrich und Maria an Marianne Hoppe, München, 24.4.2001.

 

1 Dankeskarte von Johanna Kortner an Marianne Hoppe anl. des Todes von Fritz Kortner.

 

Persönliche Trauerkarte von Käthe [Gold!] an Marianne Hoppe, Dortmund, 31.3.1966.  Betrifft den Tod von Käthe Golds Mutter, schreibt, dass diese Marianne Hoppe sehr gemocht habe.

 

3  masch.-schr. Briefe von Gustl Meier an Marianne Hoppe (5.7., 6.7, 15.7. – alle ohne Jahr); auf dem Brief vom 15.7. ist oben links ein Bleistiftvermerk: „G.G. Holland“; könnte sich auf Gründgens beziehen, der zur Zeit der Abfassung des Briefes in Holland stationiert war). 

 

4  Postkarten von Robert Wilson an Marianne Hoppe

 

1 masch.-schr. „Bewunderungs“-Brief von Rudolf Fernau an Marianne Hoppe, Berlin, 27.1.1970.

 

1 eig. Brief von Carsta Löck an Marianne Hoppe, Berlin, 17.4.1989.

 

1 eig. Brief von Alice Bernoulli, Basel, 22.10.1967.

 

1 Postkarte von Antje Weisgerber an Marianne Hoppe, (Schauspielerin, die gerade zs. mit Martin Held bei Boy Gobert die „Big Mama“ in Tennessee Williams Katze auf dem heißen Blechdach probt. Premiere ist am 20. Jänner [o.J.].

 

1 Postkarte von Josef Fonch an Marianne Hoppe, 5.5.1981. 

Grüßt sie von Amy Smith.

 

1 eig. Brief von Margarethe Schön an Marianne Hoppe, 11.5.1980 [o.O.] 1 Postkarte von Wolfgang Kühne (und Henriette Kühne) an Marianne Hoppe, o.D., vorderseitig: Abbildung der Atossa aus den Persern.(Münzbild)

 

1 Telegramm vom 24.9.1953 mit Nachricht vom Tod von Berthold Viertel, gesendet von „Therese“ (Therese Giehse?). „Berthold heute nacht ruhig eingeschlafen“.

 

1 kol. Postkarte, auf der Vorderseite Bildnis der Duse, auf der Rückseite handschriftlich zitiertes Gedicht von Rilke über die Duse („Bildnis der Duse“). „Für Marianne, Asolo, Mai 1976“. Absender: „M“ (Anni Mewes ?)

 

Kurzer eig. Geburtstagsbrief von Josef Mikl (Wiener Maler) an Marianne Hoppe, Wien, 26.4.1991.

 

1 eig. Briefkarte von Wilhelm Wenger, Obersdorf, Juni 1949 (mit Grüßen von der „Mutter Zuckmayer“) an Marianne Hoppe (nennt sie wegen ihrer Rolle in Düsseldorf „Marianne Blomberg“).

 

1 eig. Brief von Paul Kuhn an Marianne Hoppe, Basel, 4. Mai 1951, an Marianne Hoppe. „Der beiliegende Schreibbrief ist für die Behörden“. Wenn der Wortlaut geändert werden müsse, solle sie ihm den Brief wieder zurückschicken, damit er ihn ändern kann. Usw.

 

1 eig. ausführlicher Brief von Elsa Wagner, Berlin-Charlottenburg, Waitzstr.15, 4.1.1953. Über den Tod von Horst Caspar und dessen achtjährigem Sohn.

 

1 masch.-schr. Brief von Olga Tschechowa an Marianne Hoppe, Grünwald, 9.9.1952. Für ihr Buch über Schönheitspflege („Frau ohne Alter“) bittet sie Marianne Hoppe um ein Foto mit einem kurzen Geleitsatz.

 

1 eig. Brief der Bühnenbildnerin Ita Maximowna an Marianne Hoppe, Paris,

31.12.1950. Hat in Paris eine Aufführung von Streetcar (meint Endstation Sehnsucht) gesehen, fühlte sich an die Berliner Aufführung erinnert (dazu hatte sie Bühnenbild gemacht). Pariser Aufführung sei interessant, wenn auch „sehr verschieden von unserer“. Berichtet ausführlich darüber und dass sie in Paris ist, um sich alles anzusehen: Ausstellungen, Straßen, Cafés, Kneipen, Kino usw. Ist bald wieder in Paris und möchte gerne von ihr besucht werden. 

 

1 eig. Brief von Karl John an Marianne Hoppe, undatiert, Briefbogen vom Hotel Kaiserhof in Essen. „Geliebte Marianne! Ach wie herzlich bedauert doch Dein Dir sehr ergebener Karl John, dass er – von Schweden und der artigen Pflicht gegen den ausländischen Gast allerdings sozusagen gezwungen! – Dir, liebste Marianne, nächtliche Störung bereitete!! … „Zusatz anderer Schreiber: „Verzeih ihm – er weint. Werner“.  (d.i. Werner Krauss)

 

1 eig. Brief von Peter B. (?), Salzburg, an Marianne Hoppe, 15.8.1975

 [auch Benedikt Hoppe weiß Identität des Schreibers nicht]

Liebe Frau Hoppe, es ist so schön Sie heute abend wiedersehen zu dürfen! – Diese

Stunden in Ihrem Haus werden mir unvergessen bleiben. – Irgendwie waren die

Sterne zum Greifen nahe durch Ihre Persönlichkeit …“

 

 

Tüte 2: Gustaf Gründgens

 

1 masch.-schr. Brief von Gustaf Gründgens an Marianne Hoppe, 12.4.1961.  Liebe Marianne! Ganz offensichtlich geht es nicht ohne Blizzard. Zuerst wollte ich resignieren, als das Flugzeug von Madeira nach Lissabon ausfiel, als das Schiff von Madeira nach Lissabon Maschinenschaden hatte, als ich das ursprüngliche Flugzeug verpasste; und als ich zwei Tage in Lissabon festsaß, da dachte ich: also gut, es soll eben nicht sein, und so wichtig ist es dann auch wieder nicht. […] Und es war dann sehr schön […]

Wenn ich daran denke, ist mir der Erfolg nicht so wichtig wie die Tatsache, dass ich, nachdem ich in Moskau die neun Monate Kz aus-x-en konnte, meinen Mephisto nun den New Yorkern an die Stelle von dem von Klaus Mann setzen konnte (Du siehst, wie ich wieder alles miteinander in Beziehung bringe!).

Aber nichts ist mehr so heftig, seit ich mein kleines Häuschen in Madeira habe, wo ich zum erstenmal seit Zeesen etwas heimatliche Gefühle habe. Über Deinen Unternehmungsgeist habe ich mich sehr amüsiert. […]“

 

1 Briefkopie: Gustaf Gründgens an Herrn Mahlo, Palermo 10.6.1951.

 

Tüte 3: Berufliches 

 

1 Brief von Boleslaw Barlog an Marianne Hoppe, Schlosspark-Theater, Berlin, 

16.8.1951. Will sie an sein Theater holen und versucht, ihre finanziellen

Bedingungen runterzuhandeln auf das für ihn Machbare. Will sie aber unbedingt an seinem Theater haben.

 

1 Brief von Michael Merschmeier (THEATER HEUTE) an Marianne Hoppe vom 29.7.1982, Berlin. 

Möchte von ihr eine Stellungnahme zu Theaterereignissen, die sie in der vergangenen Spielzeit geärgert bzw. gefreut haben. Möchte das bald veröffentlichen. Anbei Antwort (Entwurf) von Marianne Hoppe.

 

1 Brief von Sender Freies Berlin, Redaktion Arte, Frau Ann Schäfer, an Marianne Hoppe, 1.8.2000. Betrifft den Film Die Königin von Werner Schroeter, dieses Porträt findet sie außerordentlich gelungen.

 

1 Brief vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München (Hr. Klaus Bieringer), an Marianne Hoppe, 18.7.1967.

 

1 masch.-schr. Brief der Österreichischen Filmproduktions-K.G. , Herr Johann

Alexander Hübler-Kahla an Herrn Häussermann, Wien, 4.12.1947. Bittet um Verbindung mit der Schauspielerin Marianne Hoppe, wollen ihr die Hauptrolle in einem Film geben (unter der Regie von G.W. Pabst).

 

1 masch.-schr. Einladung von Ivan Nagel (mit handschr. Anrede) an Marianne Hoppe in Belin, Markgraf-Albrecht-Straße 1, den Beginn seines Ruhestandes am 28. Juni [1996] in der Keithstraße 10 (Berlin) mitzufeiern.

 

1 masch.-schr. Brief vom British Council in Köln vom 8.7.1996 an Marianne Hoppe.

Dank für ihre Lesung von Shakespeare-Sonetten (zusammen mit Fiona Shaw). Anbei: Kopie eines Presseberichtsdarüber im „Express“, 26.6.1996.

 

1 eig. Brief von „Paula R. (d.i. Paula Rauter)“ vom 12.4. [o.J.] um 1945 nach Kriegsende), an Marianne Hoppe. Auf braunem, geknicktem Briefkarton. Will ihr nur mitteilen, dass sie viel an sie denkt. Schreibt, dass sie eine grausame Zeit hinter sich hat, dass sie sich fragt, ob Marianne Hoppe noch ihren Beruf ausübt. Sie selbst arbeitet inzwischen wieder viel und bekommt wieder Boden unter die Füße.  Paula Rauter war die Ehefrau des Architekten Otto Rauter, der das Haus von Marianne Hoppe in der Stallupöner Allee in Berlin entworfen hat.

 

 

Tüte 4 a: Familienkorrespondenzen  

 

1  eig. Brief von Gustav Hoppe an „Irmgard“, Frankfurt, 2. Juli 1956. 

   Wohl von „Irmgard“ an Marianne Hoppe zur Kenntnis geschickt. Hs. Bleistiftnotiz    am oberen Blattrand: „Schilderung seines 90. Geburtstags, 4.7.1956. Gelegentlich    zurück erbeten!“ Marianne Hoppes Vater hatte am 3. Juni Geburtstag.

 

2  Briefe von Marianne Hoppes Tante Sabine Ropohl aus Köln.

1 Brief von „Müppi“ [d.i. Marianne Hoppes Schwester Gerda Lais] , Frankfurt/Main    1.11.1984.

1 Brief von Gerda Lais an Marianne Hoppe aus Alexandria, 14.9.1988.

1 Brief von Gerda Lais an Marianne Hoppe aus Alexandria, 22.9.1989.

1 Brief von Gerda Lais an Marianne Hoppe, Frankfurt/Main 17.8.1955.

1 Brief von Gerda Lais an Marianne Hoppe, Frankfurt, 13.10.1958

1 Brief von Gerda Lais an Marianne Hoppe, Frankfurt, 27.10.1955 1 Brief von Gerda Lais an Marianne Hoppe, Frankfurt, 8.12., o.D.

1 Fotopostkarte aus Berchtesgaden von „Pinchen“ (d.i. Marianne Hoppes Mutter    Grete), 4.9.1941. 

1 Briefentwurf von Marianne Hoppe an Benedikt (Bemper) vom 6.3.1969

1 Brief von Gerda Lais an Marianne Hoppe, Frankfurt 30.5.1957

1 Brief von Gerda Lais an Marianne Hoppe, Fankfurt [o.D.] (betr. Marianne Hoppes    80. Geburtstag, also April 1989).

1 Brief von Gerda Lais an Marianne Hoppe vom 15.11.[1984] mit einem    Zeitungsausschnitt über Holzfällen von Thomas Bernhard.

1 Brief von Ernst Günther Hoppe an seine Schwester Marianne Hoppe, Hannover,     22.4.1988

1 gedruckten Trauerbrief anl. des Todes von Ernst Günther Hoppe, Felsenhagen,    8.10.1989

1 eig. Brief von Rudolf Lais an Marianne Hoppe, Frankfurt/Main, 23.4.1985.     Rückseitig ein Gruß ihrer Schwester Gerda („Müppi“)

1 Brief von Gerda Lais an Marianne Hoppe, 24.12.1956.

1 Brief von Gerda Lais an Marianne Hoppe, 2.2.1956.

1 Brief von Gerda Lais an Marianne Hoppe, 25.4.1959.

1 Brief von Gerda Lais an Marianne Hoppe, Frankfurt 25.5.1951 (wg. schlechtem    Gesundheitszustand der Mutter. Schlägt vor, beide Eltern in Scharam    unterzubringen).

1 Brief von Gerda Lais an Marianne Hoppe, Frankfurt 9.3.1986.

1 Brief von Gerda Lais an Marianne Hoppe, Frankfurt, 17.12.1969.

1 Brief  von Ernst Günther Hoppe an Marianne Hoppe, Hamburg, 5.4.1969.

1 Brief  von Ernst Günther Hoppe an Marianne Hoppe, Hamburg, 15.10.1955. 1 Brief von Ursel Küchenmeister an Marianne Hoppe, Marquardstein 28.1.1942    (Nichte von Marianne Hoppe).

1 Brief von Annemie an Marianne Hoppe nach Weimar, Görlitz 9.5.1926    (Verwandte?).

1 Postkarte von Benedikt Hoppe an Marianne Hoppe nach St. Tropez (c/o Fritz     von Opel) [o.D.].

1 Postkarte von Nana (ihre Nichte) an Marianne Hoppe aus New York, 2.5.1965    (Poststempel).

1 Postkarte vom Wendelstein, geschrieben von Marianne Hoppe und Benedikt an    Gustav Hoppe nach Frankfurt [nicht gestempelt, wohl nicht abgeschickt].  1 Karten-Todesanzeige zum Tod von Margarethe Hoppe (geb. Küchenmeister) am     30.5.1951.

1 Urlaubs-Postkarte von Elly (Ehefrau von Marianne Hoppes Bruder) und Ernst    Günther Hoppe an Marianne Hoppe, 18.10.1969.

1 Briefkarte von Elly, Ehefrau von Marianne Hoppes Bruder Ernst-Günther, an    Marianne Hoppe, Hannover, 19.10.1989. Anlässlich seines Todes (verstarb am     8.10.1989).

 

 

Tüte 4 b: Familienkorrespondenzen (Eltern)

 

Weitere Briefe von Gustav Hoppe (Vater von Marianne Hoppe):

 

1 eig. Brief von Gustav Hoppe an Marianne Hoppe, Frankfurt 22.1.1961.

1 eig. Brief von Gustav Hoppe an Marianne Hoppe, Frankfurt, 4.2.1956.

1 eig. Postkarte von Gustav Hoppe an Marianne Hoppe, Frankfurt, 2.4.1953. 1 eig. Brief von Gustav Hoppe an seine Tochter Marianne Hoppe, Felsenhagen,    8.6.1928.

1 eig. Brief von Gustav Hoppe an seine Tochter Marianne Hoppe, Frankfurt,     29.7.1959.

1 Telegramm von Gustav Hoppe an Marianne Hoppe vom 30.5.1951 wg. Tod der

   Mutter. „Mutti ohne jeden Kampf sanft entschlafen = Vati“

1 eig. Brief von Gustav Hoppe an Marianne Hoppe, Scharam, 20.8.1961, nach    Berlin, Stallupönerallee 49.

1 eig. Brief von Gustav Hoppe an Marianne Hoppe, Frankfurt, 28.12.1960. 1 eig. Brief von Gustav Hoppe an Marianne Hoppe und Benedikt („Bemper“),    Frankfurt, 23.2.1962.

1 eig. Brief von Gustav Hoppe an Marianne Hoppe, Felsenhagen, 10. Juni 1938.

1 eig. Brief von Gustav Hoppe an Marianne Hoppe, Felsenhagen, 16. Juni 1939.

1 eig. Brief von Gustav und Margarethe Hoppe an Marianne Hoppe, 6. Juli 1939. 1 eig. Brief von Gustav Hoppe an Marianne Hoppe, 13. September 1928,     Felsenhagen.

1 eig. Brief von Gustav Hoppe an Marianne Hoppe, Felsenhagen, 25. April 1930. 1 eig. Brief von Gustav Hoppe an Marianne Hoppe, Felsenhagen, 22. September    1928.

 

 

Tüte 5: Berufliches

 

1 masch.-schr. „Hotelliste“ (eig. Tourneeliste) bezgl. Unterbringung von Marianne Hoppe (und anderen Schauspielern) während Probenarbeiten zu Gespenster. Ca. 1970.

 

2-seitiger, masch.-schr. Tourneeplan zu An Einzeltischen von Terence Rattigan (Tourneebeginn am 28.11.1957).

 

Tüte 6: Feldpost/Bewundererpost Noch unsortiert!

 

Tüte 7: Korrespondenz wegen Preisverleihungen 

 

3 Briefe aus dem Bayerischen Staatsministerium an Marianne Hoppe, Dez. 1986  (zs. in einem Umschlag: Anton Jaumann, Dr. Hillermeier, Prof. W. Wild) wg. Verleihung des Bayerischen Maximiliansordens.

 

1 Gratulationsbrief für Verleihung Maximiliansorden von L. Schmucker, Landrat in Traunstein, vom 9.12.1986 an Marianne Hoppe.

 

Anfrage aus dem Bundespräsidialamt (Dr. Ottinger) vom 27.4.1976, ob Marianne Hoppe bereit ist, den Verdienstorden der BRD anzunehmen.

 

1 Einladungskarte des Bundespräsidenten an Marianne Hoppe zur Ordensverleihung am 24.5.1976.

 

1 masch.-schr. Brief von Löffler, Senator für Wissenschaft und Kunst, an Marianne Hoppe, Berlin, 26.4.1976 (Geburtstagsglückwünsche).

Dabei: Masch.-schr. Entwurf der Antwort von Marianne Hoppe an Löffler, 29.4.1976.

 

1 masch.-schr. Brief aus der Bayerischen Staatskanzlei, Ministerialdirigent Dr. Helmut Schwabe an Marianne Hoppe, München, 14.11.1989. Hatte ihr Fotos geschickt (hier nicht mehr enthalten), die die Preisverleihung im Prinzregententheater festhalten.

 

Tüte 8: Lebenspartnerin Anni Mewes 

 

1 Brief von Anni Mewes an Marianne Hoppe, 1977, Remscheid.

1 Briefkarte von Anni Mewes an Marianne Hoppe, Mühlheim, 20.4.1977. 5 Farbfotos von Anni Mewes (zuhause).

 

Tüte 9: Vermischtes / Freunde 

 

1 kurzer Brief von Ehepaar Otto und Paula Rauter, 3.7.1978. Enthält auch

Zeitungsausschnitt bzgl. des Buches über die bäuerliche Kultur des Zillertals von

Otto Rauter. Marianne Hoppe war bei der feierlichen Buchübergabe an einen Vertreter des Kulturamtes der Landesregierung zugegen.

Otto Rauter war Architekt und hatte das Haus von Marianne Hoppe in BerlinGrunewald in der Stallupöner Allee gebaut. 

 

1 Postkarte von Stephanie von Below an Marianne Hoppe, Hamburg, 3.3.1989.

 

1 eig. Bief von Stephanie von Below an Marianne Hoppe, Hamburg, 24.2.1980.

 

1 gedruckter Trauerbrief zum Tod von Stephanie von Below, gest. 24.8.1983.

 

1 undatierter Zeitungsausschnitt: „Marianne Hoppe ist ihm wichtiger als ein Torpedo. Engländer vergisst Geheimauftrag“. Über Ralph Izzard und seine Rettung Marianne Hoppes vor den Russen in Berlin.

 

1 bleistiftgeschriebene Notiz von A. Wellano (Schwester von Liesl Karlstadt) an Marianne Hoppe mit der Telefonnr. eines Notarztes.

 

1 Postkarte von Dorothea (Ehefrau des Malers Stefula, an Marianne Hoppe,

29.8.1977. Bedankt sich für schönen Aufenthalt in Scharam und gibt Adresse an für evtl. Besuch in Zürich bei Frau Dr. Nelly Stahel.

 

1  masch.-schr. Brief von Erich Braumüller an Marianne Hoppe, Salzburg, 24.2.1962.

Schreibt ihr ein Gedicht. (Dort hat Marianne Hoppe immer gewohnt, wenn sie in

Salzburg war.)

 

 

2  Briefe von Leonie von Schenk an Marianne Hoppe, Murnau, den 4.1.1983 und 22.3.1983.

 

1 Briefkarte von Elfriede Steinwender mit Blumenfoto (in orangenem Umschlag) zum Geburtstag (26.4.2001) an Marianne Hoppe (E. Steinwender war eine Freundin von Käthe Gold und Gustl Mayer). 

 

1 Glückwunschtelegramm von Bundeskanzler Helmut Schmidt, für Marianne Hoppe zum Geburtstag am 26.4.1981.

 

1 Briefdurchschlag: Marianne Hoppe an Bundeskanzler Helmut Schmidt, 2.5.1981. Dankt ihm für seine Geburtstagswünsche.

 

1 Briefdurchschlag: Marianne Hoppe an den Vorsitzenden der CSU Helmut Kohl, 2.5.1981. Dankt ihm für seine Geburtstagswünsche.

 

1 Brief von Lorenz Zilken an Marianne Hoppe, Höxter (Schloss Corvey), 21.12.1952. Anbei ein Foto seiner balletttanzenden kleinen Tochter Claudia Maria. 

 

1 Trauerkarte von Walter Jens, Präsident der Akademie der Künste, Berlin, an Marianne Hoppe zum Tod von Elias Canetti (+ 14.8.1994 in Zürich), Berlin, 18.8.1994 (mit Briefumschlag).

 

1 Briefdurchschlag: Marianne Hoppe an ihre Haushälterin Frau Klemm, Salzburg, 

15. Juli 1957. 

 

1 eig. Blumenkarte von Katharina Voß und Michael Heile (Studentenvertretung HSS

aus Berlin) an Marianne Hoppe, undatiert. Würden sich über zukünftige Zusammenarbeit freuen. Danken für ihren Besuch.

 

1 masch.-schr. Brief von O. Weber an Marianne Hoppe, Laufen/Obb., 30.11.1959. Bietet ihr Wollteppich zu Kauf an. Ein Bekannter hat ihm den Wink gegeben, sich an sie zu wenden, „ohne fürchten zu müssen, dass Sie mir dies übelnehmen.“

 

 

Tüte 10 a: Notizen / Aufzeichnungen von Marianne Hoppe

 

1 kleines Heft mit blauem Umschlag: enthält ein paar Seiten mit notierten Gedanken von Marianne Hoppe

 

1  Fotokarte, beschrieben von Marianne Hoppe, 30.7.1978: „Konfuzius: Entschliesse

Dich zum Weg…“

 

2  eig. und identische Schreiben an Aribert [Reimann] anl. Geburtstag: 3.1.1985

[meint wohl 1986]  und 3.1.1986, Berlin. „Lieber Aribert,  was ist das: sich ansehen – und Heiterkeit breitet sich aus. Ernst, Klugheit etc. sind eingewickelt  In diese Heiterkeitsverpackung!

Untrüglich …[usw.]

 

2 Seiten masch.-schr. tagebuchartige Aufzeichnungen von Marianne Hoppe, Pfingsten 1992.

 

1             Seite masch.-schr. tagbuchartige Aufzeichnungen, Überschrift „Freelancing“, 20.8.1991, Nomitsi.

 

2             Blätter mit (autobiogr. Notizen [oder zu einem geplanten Brief an ?] von Marianne Hoppe über sich und Gustaf Gründgens:

„das Schweigen fortsetzen, von dem ich weiss, dass es in Gustafs Sinne war – […]  - und (auch) das ist bisher noch nicht geschehen – gebe ich Ihnen von den Gute-Nacht-Zetteln, die wir uns, wenn wir Vorstellungen hatten und das war ja sehr häufig – in der Frühe dann ins Büro – oder auf die Probe mussten – 

es sind ganz private Zeichen – und ich setze sie bewusst ein[,] gebe sie ganz bewusst –

in der Summe von Missverständnissen, die es um seinen Namen gab – ist das eine unmissverständlich: - unsere Zuneigung.

Es sind ganz wenige da

Verbiete Du dem Seidenwurm zu spinnen – 

[… an Traugotts Totenfeier auf der Bühne des Staatstheaters]

Nur die schmählichsten Regungen wurden aufgetischt  … daraus sollte er bestanden haben Und nur daraus?

Sollte das nicht sehr misstrauisch machen mit Misstrauen  Ja mit Verachtung erfüllen – 

Gegen die Stimmen die dieses 

Einseitige Urteil sich erlauben –  Sollte man daraus nicht 

Schlüsse ziehen (auf, halten zu Gnaden – auf diese Stimmen selbst?!

 

Sollten sie nicht ihren Charakter –  Ihre Über – Heblichkeit 

Manchmal kurz kontrollieren?

Ist diese Eindeutigkeit nicht fraglichst

Auch die Unfehlbarkeit mal kurz kontrollieren

 

1 blassrosa DIN A 5 Heft mit tagebuchartigen Aufzeichnungen (vermutl. 80er Jahre).

 

1 eig. Notiz von Marianne Hoppe, 13.8.1959: „Die Decke für´s Gastzimmer – gleich mit Celophan […]

 

1 grün-weißes DIN A 5 Schreibheft mit tagebuchartigen Notizen von Marianne

Hoppe, Beginn 6. Sept. 1990, Nomitsi, bis 1. Okt. 1990. Eingelegt ein gefaltetes DIN A 4 Blatt mit Marianne Hoppes Notizen: „Haben wir uns so weit entfernt von der

Natur…“

 

1 blassblaues DIN A 5 Schreibheft mit tagebuchartigen Notizen von Marianne Hoppe,

Beginn: 8. Okt. 1986, Scharam 625 

„Es ist ein aufregender Prozess, das Altwerden, aus der Hand gleitet das fest

Vorgenommene. […] 

Und klar geworden und vor allem gegenwärtig sollte mir bleiben: diese Verletzungen 

Was habe ich jetzt gedacht, denke ich – 

Und lächle – über mich“ 

 

In braunem DIN A 5 Umschlag: masch.-schr.schriftl., zweiseitiger Redeentwurf von Marianne Hoppe über Jürgen Fehling, mit eig. Korrekturen.  

„Ich kann immer so schwer von der Arbeit sprechen, …“ anlässlich seines Todes

1968

Im Umschlag: 3 Presseausschnitte: 

1: „Abschied von Jürgen Fehling“, Die Welt, 4.6.1968

2.  „Ein Gigant hat uns verlassen“, Unbekanntes Blatt, 18.6.1968 (FAZ oder SZ?).        Darin auch Marianne Hoppe über Fehling.

3.  „Stärke durch Isolierung“ Wilhelm Ringelband zu Marianne Hoppes 60. Geburtstag

(also ihr 62.!!),

      Arener Kurier, 24.4.1971 

 

Die masch.-schr. Seiten 2 und 3 ihres Redemanuskripts über Gustaf Gründgens.  Eig. Vermerk: „1. Seite in München“.

 

 

Tüte 10 b:

 

In roter Klarsichthülle: Einige lose masch.-schr. und eig. DIN A 4-Manuskriptseiten mit autobiogr. Notizen von Marianne Hoppe.

 

1 einzelne DIN A 4-Seite mit notierten Gedanken von Marianne Hoppe: 

Sagen was ist  aufrichtig  Alter …“

 

1 Durchschlag von Marianne Hoppes Zeugnis vom 24.7.1951 für Frau Lotte Bahr, die ihr vom 1.7.1950 bis 30.6.1951 den Haushalt geführt hat und auch Benedikts Kindermädchen war. Sie war die Mutter des Politikers Egon Bahr.

 

Tüte 11: Unterlagen wg. Antrag auf Kriegsentschädigung 

 

Antrag von Marianne Hoppe auf „Feststellung von Kriegssachschäden“, 22.3.1954.

 

Eidesstattliche Versicherung vom 8.6.1962 und Auflistung (mit Wertangaben) von Dr.

Christoph Bernoulli, Basel, über die Einrichtungsgegenstände (Möbel, Gemälde,

Teppiche, Lampen etc.) in den Räumen des Knobelsdorffschen Gartenhauses von

Schloss Bellevue. Bernoulli bestätigt in der eidesstattlichen Versicherung, dass er für das Ehepaar Gründgens-Hoppe diese Räumlichkeiten eingerichtet hat.

 

Brief von Christoph Bernoulli vom 26.1.1962 an Marianne Hoppe. Fragt, ob sie noch einen Plan von dem Haus hat oder noch „eine Liste irgendwelcher Art“. Listet Räume auf und fragt: „Was gabs noch? Schreibt, dass er noch ein Album mit Fotos zur Einrichtung habe.

 

Kurzes Anschreiben vom Landratsamt Traunstein/Ausgleichsamt an Marianne Hoppe, 11.10.1960.

Bitten Marianne Hoppe darum, ihrem Antrag auf Feststellung eines Hausratverlusts noch den „Antrag auf Gewährung von Hausratentschädigung (LA4) ausgefüllt hinzuzufügen.

 

Kurzes Anschreiben vom Landratsamt Traunstein/Ausgleichsamt an Marianne Hoppe vom 28.12.1960. Haben ihr beiliegend das entstprechend Formular zugeschickt (hier keine Kopie im Nachlass)

 

Dienstvertrag Marianne Hoppe -Preußische Staatstheater zu Berlin, Juni 1941. 

Dauer: 15.8.1941 – 14.8.1942

 

 

Tüte 12: Benedikt betreffend

 

Masch.-schr. Schreiben der Schule (H.O. Tröschel) an Marianne Hoppe vom 26.2.1952 (nennt den Namen von [Stefanie] von Below). 

 

1 masch.-schr. Schreiben des Werkschulheims Berchtesgaden an Marianne Hoppe,

9.1.1953. Informiert über die Schule und teilt ihr mit, dass ihr Sohn erst nach Absolvierung der Grundschule aufgenommen werden könnte. Also in 3 Jahren. Anbei auch ein Foto des Werkschulheims und eine Broschüre darüber.

 

1 Rollenmanuskript

Savannah Bay von Marguerite Duras mit eig. Eintragungen von Marianne Hoppe, vermutlich Manuskript zur Tournee.

 

Gedrucktes

 

1 kleines gedrucktes Büchlein mit Goethe-Balladen (Feldpostausgabe). Innen Eintrag von Marianne Hoppe: „Unsterbliche heben verlorene {Kinder} / mit feurigen Armen zum Himmel empor – Weihnachten 1946.

 

1 kleine Visitenkarte von Marianne Hoppe, „Mitglied der Reinhardtbühnen“.

 

1 Eintrittskarte zur Lesung von Marianne Hoppe im Kubus (Kunstfest Weimar) am 7.7.2000: „Nietzsche lesen. Marianne Hoppe liest aus Aphorismen, Gedichten und Briefen“.

 

1 kleines Heft mit Beiträgen und Interview mit Marianne Hoppe in „HCC Programm. Kunst und Kultur im Harenberg City Center“, Ausgabe 125, 15.5.1998.

 

1 Einladungskarte zur Premiere Die Troerinnen des Euripides im Schiller-Theater Berlin, für den 6.6.1958. Marianne Hoppe, die mitwirkte, hat handschriftlich das Datum der Premiere korrigiert: „auf den 12. verschoben“.

 

1 Gedenkbüchlein für O.E. Hasse (11.7.1903-12.9.1978) anl. seines Todes. Mit

Beiträgen von Prof. H.H. Stuckenschmidt, Friedrich Luft, Martin Held las bei der

Gedenkveranstaltung drei Kapitel aus den Memoiren von O.E. Hasse vor deren Veröffentlichung. Hier Abdruck eines Kapitels („Kindheit“); ferner Abdruck der Gedichte, die Edith Heerdegen gelesen hat: u.a. „Rückblick“ von Wedekind.

 

1 Programm-Folder „Marianne Hoppe liest Kleist“. Prosa Gedichte Briefe  Sonntag, 11 Uhr, Schumannstraße 13a. [Spielzeit 1991/92, Deutsches Theater] Bühne: Eberhard Keienburg.

 

Einzelner Zeitungsausschnitt: „Zu Gast in Hannover: Marianne Hoppe. Artikel von Heinrich Thies. Mit einem Foto aufgenommen von Karin Blüher. Hannoversche Allgemeine Zeitung, 11.3.1989.

 

1             grau-gelbe Broschüre (einige Seiten lose!) „Neue Auslese. Aus dem Schrifttum aller Länder“. 4. Jg., Mai 1949. U.a. enthalten: „Die Blumen“ von Elisabeth Flickenschildt. Darüber handschriftliche Widmung „Für Marianne“ sowie Ausschnitt aus E.G. Craig: Die Übermarionette. Auch Abb. seiner Illustrationen zu Hamlet in der von Gerhart Hauptmann übersetzten Ausgabe von 1929.

 

2             Pressenotizen mit Inszenierungsfotos (von Marianne Hoppe und Klaus Kammer): Premierenankündigung Süßer Vogel Jugend von Tennessee Williams (Regie: Hans Lietzau) am Schillertheater in Berlin anlässlich der Festwochen 1959. 

 

1 Ankündigungskarte „Marianne Hoppe liest aus Werken von Theodor Fontane. Sonntag, 25.9. [1976 ?], Studio im Theater Gütersloh. Auf der Rückseite biografische Notiz über Marianne Hoppe.

 

1 Radix-Horoskop über Marianne Hoppe.

 

1 orange-graue Ausgabe „Illustrierte Film-Bühne“ (Doppelbogen), „vereinigt mit Illustr. Film-Kurier“, Nr. 6335, zu „Der Schatz im Silbersee“, Mitwirkung Marianne Hoppe.

 

Masch.schriftl. Manuskriptseiten mit Briefen von Königin Elisabeth, Maria Stuart, Beginn: Greenwich, 30.6.1568.

Könnten Unterlagen zu einer Verfilmung sein, da auf den letzten beiden Seiten – Verkündung des Todesurteils –  am linken Blattrandf Verweise auf „Klappen“ stehen. 

(Oder betrifft es die Inszenierung der Maria Stuart durch Hermine Körner?) 

 

 

[Mitnahme 10./11. Nov. 2011]

 

In flachem Pappdeckel: lose Sammlung von Kritikenmaterial aus den 30er, 40er und 50er Jahren (unsortiert). Dabei auch ein Schreibheft mit eingeklebten Kritiken von Charlott Serda, Mai 1935 – Oktober 1935.

 

Kiste 1 (komplett gelistet)

 

1 grüne feste Klappmappe mit verstärktem Karton: darin Lesemanuskripte (teilweise kopiert, teilweise masch.-schr.), zum Teil eingestrichen. Darunter Fontane-Texte, auch Fontane-Abschriften von Rudolf Lais mit Grußkarte an Marianne Hoppe vom 13.8.1977; Gedichte.

 

1 grüner Schnellhefter mit Aufschrift „Kritiken 90. Geburtstag) mit Zeitungsartikeln haupts. zum 90. Geburtstag, auch etliche Gratulationsschreiben (Faxe, Telegramme, kurze Briefe von Quadflieg, Dieter Dorn, Inge Keller, Richard von Weizäcker, Gudrun und Wolfgang Wagner, Heribert Sasse u.a. 

Auch ein 4-seitiger eigenh. Brief von Antje Weisgerber, 28.4.1999; 

auch ein längerer Brief von Klaus Junker, dem ehemaligen Leiter des Rowohlt Theaterverlags, an Marianne Hoppe, April 99; kurzes Schreiben von Peter Fabjan, 26.4.199) Das Meiste ist maschinenschriftlich.

Ablauf des Feierprogramms in der ADK.

 

1 grüner Schnellhefter, Aufschrift „privat“. Enthält hauptsächlich Konvolut Privatfotos (von professionellen Fotografen gemacht) aus verschiedenen Lebensaltern in unterschiedlichen Formaten, einige wenige vom Film (1 größeres als Inken Peters in Der Herrscher, 3 kleine zu Schwarzer Jäger Johanna).

 

1 roter Pappschnellhefter, Aufschrift „Bilder von Marianne Hoppe II“

Enthält aufgeklebte und ausgeschnittene Filmfotos aus Filmzeitschriften, auch ausgeschnittene Theaterfotos (evtl. aus Programmheften ausgeschnitten).

 

1 Teil aus der Abendzeitung vom 6.12.1982 mit Bildreportage zu „Stars in der

Manege“ (Mitwirkung Marianne Hoppe)

 

1 roter Schnellhefter mit Kritiken zu Endstation Sehnsucht, Insz. Berthold Viertel 1950, auch gut erhaltenes Theaterplakat dabei und gelochtes Programmheft. 

 

1 roter Schnellhefter mit Kritiken zu dem Film Judas von Tirol. 

 

1 Ausgabe „Die Bühne“, Nov. 1971, enthält 3 Seiten bebildertes Bühnenprofil von Marianne Hoppe.

 

1 roter Schnellhefter, prall gefüllt mit Briefen und Briefdurchschlägen von Marianne Hoppe an ihre Eltern, vor allem an ihren Vater. Zeit: frühe 50er Jahre.

 

1 einzelnes Programm zu Fast ein Poet am Theater am Kurfürstendamm,  P: 15.4.1958 (mit Attila Hörbiger als Cornelius Melody). 

 

1 roter Schnellhefter mit ausgeschnittenen Filmfotos aus Zeitschriften, haupts. aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg

 

1 grüne Sammelmappe zur Brecht-Ehrung im Schillertheater im August 1976, mit

Liedtexten, Notenkopien und Gedichten und Zeichnungen zur Raumaufteilung 

 

1 rot-orangener Schnellhefter prall gefüllt mit Kritiken aus der Zeit vor 1945. Auf dem Umschlag allerdings ein aufgeklebtes Zeitungsfoto mit Marianne Hoppe in Egmont, Berlin 1960.

 

1 schwarze Mappe mit Zeitungsartikeln zum Tod von Gustaf Gründgens.

 

1 gelber Schnellhefter mit umfangreicher Feldpost-Korrespondenz.

 

1 hellblaue Pappmappe mit Tourneeplan USA/Canada, mit Lesetexten Ingeborg Bachmann und Lion Feuchtwanger.

 

 

Diverse Ausgaben von Filmzeitschriften in einer Klarsichthülle:

Titelblatt 10. Juli 1935 (sehr kaputt) zu Die Werft zum grauen Hecht.

1 Ausgabe Filmkurier, 16. Jg. 1934, Titelblatt Scharzer Jäger Johanna

1  Ausgabe Illustrierter Film-Kurier zu Der Herrscher  (Nr. 2515)

2  Ausgaben Illustrierter Film-Kurier zu Capriolen

1 Augabe „Die junge Dame“, 31.10.1939, Marianne Hoppe in Kongo-Express auf dem Titelblatt 

1 Ausgabe „Im Scheinwerfer“, Filmwelt, Beilage 9. Mit Marianne Hoppe auf dem

Titelblatt

1 Ausgabe Illustrierter Filmkurier Auf Wiedersehen Franziska (Nr. 3201)

1 Ausgabe Filmwoche, 1936, Nr. 43 (Titelblatt fehlt)

1 kleiner Ausgabe Illustrierter Film-Kurier (Doppelbogen) zu Romanze in Moll  (Nr. 3312)

1 Ausgabe „Deutsche Film“, Heft Nr. 12, März 1950. Auf dem Titelblatt Marianne

Hoppe und Hans Söhnker in Nur eine Nacht. (Darin zum Tod von Eugen Klöpfer.)

 

1 rot-orangener Schnellhefter, Aufschrift „Privat“, mit ausgeschnittenen Zeitungsfotos, Film- und teilw. Theaterrollen, Zeitungsausschn. zum Tod von Gustaf Gründgens. Ferner: Kritikenkonvolut und Kopien von Rilke-Texten.

 

1 orangenes DIN A 4 Briefkuvert, beschriftet Alle Reichtümer dieser Welt und Marianne Hoppe am Landestheater Salzburg (so nicht gelistet, einzeln aufgeführt?) 1 Programmheft und ein Faltprogramm zu Salzburger Festspielen 1965.

1 Ausgabe „Europa Studio 1965“, Darin über Eugene O´Neills Alle Reichtümer dieser Welt 

Kritiken-Konvolut zu der Aufführung von Alle Reichtümer.. in Salzburg

Auch eine Kritik zur Götterdämmerung 1965, anbei Brief von ihrer Verwandtschaft (Ernst-Günther und Anhang).

 

1 orangene Pappmappe mit schönen – auch großformatigen Theater- und Filmfotos, prall gefüllt. 

 

1 kaputtes Briefkuvert, Abs. Hildegrad Schreck, Berlin, an Marianne Hoppe, abgestempelt am 28.5.1955: Kritikenkonvolut zu Marianne Hoppes Rollen in Berlin am Gendarmenmarkt und nach dem Krieg in Düsseldorf.

 

1 DIN A 5 Doppelschreibheft mit eingeklebten Zeitungsfotos von Marianne Hoppe in Film und Theater sowie aus ihrem Privatleben mit Gustaf Gründgens.

 

1 eig. Brief von Anneliese Linz an Marianne Hoppe, Lübeck, 3.10.1990 wg. Gastspiel der Emilia Galotti-Inszenierung von Gründgens in Elbing (mit Marianne Hoppe als Emilia Galotti) in den 30er Jahren. Schickt ihr anbei 8 Fotos aus Elbing, wo sie selbst diese sie höhst „beglückende“ Inszenierung gesehen hat: Applausfotos und Fotos vom Event: Gustaf Gründgens mit Personen aus der Politik und vermutlich der Stadtverwaltung in Elbing.  Anbei auch eine eig, Briefkarte von Anneliese Linz an das Städtische Theater in Frankfurt/Main, mit der Bitte, Marianne Hoppe diesen Brief weiterzuschicken.

 

 

Kiste 2 / 10.-11.November 2011

 

1 sw Rollenfoto von Marianne Hoppe, undatiert, Foto von Hildegard Steinmetz, München.

Evtl. Marianne Hoppe in Empfindliches Gleichgewicht, Insz. August Everding an den

Münchner Kammerspielen, Dtspr. Erstauff. 26.4.1967

 

Doppelblatt aus einer Kulturzeitschrift, Rubrik „Zeitbilder“. „Neue Gesichter in Berlin, dabei Marianne Hoppe: erwähnt wird Debüt in Präsident von Georg Kaiser,  P: 12.7.1928 im Komödienhaus am Schiffbauerdamm, mit kleinem abgedruckten Foto von Marianne Hoppe.

 

1 Broschüre von der ADK Berlin: „Kunstpreis Berlin 1986. Auf dem Titelblatt Marianne Hoppe in Savannah Bay von Marguerite Duras. Anbei: Programmkarte zur Verleihung des Preises an Marianne Hoppe.

 

1 Ausgabe des Magazins „Der Spiegel“. Titelblattfoto Gustaf Gründgens als Mephisto. Betitelt mit „MEPHISTO. Die Gründgens Legende“, Ausgabe 28.9.1981  (S. 228 – 238).

 

Konvolut Zeitungsausschnitte über Gustaf Gründgens Tod in Manila.

 

1 Ausgabe „Die Bühne“, November 1963, Heft 62. Darin S. 1 von Manfred Vogel über Gustaf Gründgens´ Tod.

 

Korrespondenz (Kondolenzbriefe an Marianne Hoppe) anl. des Todes von Gustaf Gründgens.

 

1             Ausgabe „Hör zu!“, Nr. 10 1948: Über die Gründgens-Inszenierung von Sartres Die Fliegen in Düsseldorf. Titelfoto: Gustaf Gründgens als Orest und Marianne Hoppe als Elektra. Erste Rolle Marianne Hoppes nach dem 2. Weltkrieg. Beitrag auf der letzten Seite.

 

2             kopierte biografische Beiträge (jeweils eine DIN A 4-Seite) über die junge Marianne Hoppe „Hatte sie eine Reifenpanne?“ (Zeit: 1938) und „Marianne Hoppe“ (Zeit: 1937). Quelle unbekannt.

 

1 kopierte Seite aus „Senioren Ratgeber“, undatiert. Interview mit Marianne Hoppe:

„Ich genieße das Privileg, noch gesund zu sein.“

 

1 Doppelbogen „Anläßlich der Aufführung des Films Tanz auf dem Vulkan und zum

22. Dezember 1938“. Inliegend: 1 handschriftliche Seite über Charles X. König von

Frankreich (altes Dokument) mit kurzem biografischen Abriss. Weiteres urkundliches Schriftstück in frz. Sprache, eig. Unterschrift von „Charles Philippe“. Inhalt klären, zum Teil vorgedruckt in Schreibschrift, z.T. handschr. Eintragungen. Betrifft den Bürger aus Zürich namens Jean Henri Meyer. Vermutlich militärische Titelverleihung.

 

1 kleine kolorierte Figurine zu Turandot, evtl. von Paul Hartmann, der ihr schon einmal entsprechendes gezeichnet hat zu seinen „Toi toi toi“-Wünschen anl. der

Premiere, vor der sie Angst hatte. (Evtl. aber auch von dem Bühnen- und

Kostümbildner Traugott Müller gezeichnet.)

 

1 kleines Büchlein „Geburtstage“. Geschenk der Hauslehrerin Elisabeth Lemm mit Widmung zu Marianne Hoppes 10. Geburtstag. Stresen, 22.4.1919.

 

1 Programmheft (Uraufführung am 23.1.1975) Auf dem Chimborazo von Tankred

Dorst, mit Marianne Hoppe als Dorothea Merz. Insz. von Dieter Dorn, SchlossparkTheater Berlin. Inliegend: Besetzungszettel. Anbei einige kopierte Kritiken auf rosa Papier sowie Ausschnitte aus Zeitungen.

 

1 masch.-schr. Brief von Thomas Karlauf, Berlin 9.2.1996. Briefkopf: Argon. Ars

Nicolai. [Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin]. Bitte um einen Beitrag über ihr

„Berliner Zimmer“. Anbei Liste der Namen, die ebenfalls um Beitrag gebeten wurden.

 

1 Fotopostkarte an Else Kündiger von Hubert von Meyerink, gestempelt Hamburg,

8.1.19. Umseitiges Foto: Kammerspiele 1.10.1918, darauf abgebildet Hubert von Meyerinck und Else Kündinger (Rollen?). Text mit Bleistift: „Bis in den Tod! Dein

Hubertus von Meyerinck“. Mit Kugelschreiber ergänzt: „und dich, Liebste Anni, Dein Hupsi.“

Die Karte hat Meyerinck vermutlich wg. des Fotos an Anni Mewes weitergeschickt.

 

1 sehr persönlicher Trauerbrief von Heinz Oskar Wuttig (und Marlis) vom 3.5.1980, Berlin, an Marianne Hoppe anl. des Todes von Anni Mewes, mit der sie befreundet waren (mit Briefumschlag).

 

5 sw Fotoporträts von Anni Mewes, Agentur München, 1979.

1  sw Fotoporträt von Anni Mewes, Fotografie von Lore Bermbach, Düsseldorf. 1 sw (Rollen?)foto  der jungen Anni Mewes (Abfotografie), undatiert, ohne Angabe    des Fotografen)

2  Szenenfotos: mit Anni Mewes und einer weiteren Darstellerin (unbeschriftet).

 

1 Postkarte, Bildmotiv: biblische Figur?. Rückseitig ohne Text.

 

1 eig. Trauerbrief von Eva Ysecke an Marianne Hoppe, 1.6.1980, anl. des Todes von Anni Mewes. 

(… Und Scharam war für Annchen eine wahre Heimat. Wie oft hat sie mir gesagt, wie glücklich sie dort war. Es war für sie „wie Gras und Ufer, wie Wind und Weite und wie ein „Zuhaus“ (Das wird von der Liebe Gottes in einem modernen Kirchenlied aus dem Schwedischen gesagt). Für alles das, was Sie für Annchen waren, danke ich Ihnen von ganzem Herzen. …“

 

1 Briefkarte von „Marie und Ute“ an Marianne Hoppe anl. des Todes von Anni Mewes.

 

1 leerer grüner Briefumschlag, Abs. „Landhaus Krutina“ an Marianne Hoppe in Berlin, Steinsrückweg 1.

 

1 Nachruf auf Anni Mewes von Dietlind Karasek: „Die Freundin des Dichters“ [Rilke], Badische Zeitung, 30.4./1.5.1980.

 

1 Ausgabe „Badenweiler aktuell“ [Anni Mewes hat in Badenweiler gelebt]. Nachruf von Ingeborg Hecht: „´Noch ist die Welt voll Rollen, die wir spielen´“. Zum Tod von Anni Mewes am 27. April 1980 [1 Tag nach Marianne Hoppe Geburtstag!]

 

14 Farbfotos: Anni Mewes zuhause (Laut Aufschrift auf Fototüte: Febr./März 1979). Mit Negativstreifen.

 

1 Foto der Büste von der jungen Anni Mewes (die von Edwin Scharf geschaffene Büste wurde 2011 (oder 2012 ?) vor dem Roten Rathaus in Berlin ausgegraben, zs. mit anderen als entartet verbotener Kunstwerke! (Ausstellung in Berlin, Übernahme der Ausstellung auch in der Pinakothek in München).

 

1 sw Foto von Anni Mewes, Agentur München, 1979 (gehört zum obigen Konvolut)

 

1 sw Fotopostkarte mit Rollenporträt der jungen Anni Mewes (Rolle ?).

 

1 sw Rollenporträt der jungen Anni Mewes (Rolle ?).

 

1 kurzer masch.-schr. Brief von Curt Riess, Zürich, an Marianne Hoppe, undatiert.

Teilt ihr mit, dass die jüngere Tochter von Heidemarie Hattheyer, Regine, Schauspielerin unter dem Namen Felden, nach langer schwerer Krankheit im Alter von 36 Jahren gestorben ist. „Heide ist völlig fassungslos…“. Riess war mit H. Hattheyer verheiratet, aber nicht der Vater dieser Tochter.

 

Einige kopierte Zeitungsartikel über Savannah Bay von M. Duras. Dabei auch Kopie des masch.-schr. Rede-Manuskripts (unkorrigierte Fassung) von dem Theaterkritiker Friedrich Luft für den RIAS Berlin. Titel: „Die Stimme der Kritik“. Sendung am

19.1.1986. Darin über die Autorin und über die Preisträgerin Marianne Hoppe (auch über Barbara Nüsse). Friedrich Luft hat die Laudatio bei der Preisverleihung gehalten.

Anbei auch 1 Kopie des Beitrags von Caroline Neubaur über Marguerite Duras, 15.1.1986.

Umschlag dtv-Verlag, München. Enhalten: 

-              2 Kopien des eingereichten Manuskripts von Marianne Hoppe zu „Mein Elternhaus“, Bad Wörrishofen, 23.5.1985.

-              Druckfahnen von Marianne Hoppe s biografischem Artikel „Mein Pony hieß Blanca   1 masch.-schr. Korrekturexemplar (Kopie) von „Mein Pony hieß Blanca“.

 

1 masch.-schr. Seite mit Gedanken Marianne Hoppes in Nomitsi (und Athen ?),  5. Juli 1992 – 10. Juli 1992.

 

1 Kalender  (ohne Umschlag) von 1971 mit einigen Eintragungen von Marianne Hoppe. 

 

1             Schreiben vom ZDF, Mainz, 25.2.1986 wegen Sendeterminen (Produktionstermine in Scharam am 29. und 30.10.1986) und nötiger Vorbereitungen. Bedankt sich für gutes Vorgespräch.

 

2             eig. Briefe von Rudolf M. Heilbrunn an Marianne Hoppe, Kaiserslautern, 23.4.1992 und 24.4.1993.

 

2 blasse masch.-schr. Durchschlagsseiten „Eine Weihnachtsgeschichte“. Verfasst von Marianne Hoppe?

 

1 Ausgabe „Europa Studio 1965“, darin auch über „Alle Reichtümer der Welt“ von Eugene O´Neill. DE 31.7.1965, Salzburger Festspiele.

 

1 Rollenbuch von Marianne Hoppe zu Eines langen Tages Reise in die Nacht von Eugene O´Neill. S. Fischer Verlag. Mit vielen Eintragungen von Marianne Hoppe (Rolle: Mary Tyrone), Textstreichungen, Kommentaren, Ergänzungen etc.  Regie: Willi Schmidt (1976).

 

1 Rollenbuch von Marianne Hoppe zu Süßer Vogel Jugend von T. Williams, S. Fischer Verlag., Mit vielen Eintragungen von Marianne Hoppe (Rolle: Alexandra del Lago). Regie: Lietzau (DE 1959).

 

1 blaues Schreibheft von Marianne Hoppe 1953: Tagebuchartige Eintragungen zu ihrer Gesundheit und Behandlung bei Dr. Zabel.

 

1 grüne Mappe von Marianne Hoppe mit masch.-schr. Texten zu ihren FontaneLesungen.

 

1 Briefumschlag mit Kritiken zu Marianne Hoppes Lesungen von Thomas Bernhards Wittgensteins Neffe im Rahmen der „Traunsteiner Sommerkonzerte“ („Sommer 93 Th B Traunstein“.

 

1 eig. Brief von Einar Schleef an Marianne Hoppe, Berlin, undatiert. Anbei ein Stücktext von Einar Schleef („Gewöhnlicher Abend“), Marianne Hoppe hat die darin vorkommende Rolle der Mutter nie gespielt.

Programmheft Staatstheater Berlin/Schiller-Theater zu der Posse „Kyritz-Pyritz“ von Arthur Rebner, H. Wilken u.a. (noch zu Zeiten der Intendanz von Leopold Jessner).

Mitwirkende u.a. Leopold von Ledebur und Elsa Wagner.

 

Eig. geschr. Einladung von Marianne Hoppe anl. ihres Geburtstags am 26. April in die „Spree-Stube“ in Berlin Moabit, Kirchstraße 20 (undatiert).

 

Bühnenmanuskript zu Auf dem Chimborazo von Tankred Dorst (ohne Eintragungen zur Rolle von Marianne Hoppe).

 

1 Programmheft mit grün-weißem Umschlag zum Tourneetheater „Bühne 64“: Plötzlich letzten Sommer, Marianne Hoppe als Mrs. Venable, Anni Mewes als Miss Foxhill. Bei dieser Produktion hat Marianne Hoppe Anni Mewes kennengelernt.

 

1 DIN A 4 sw-Foto von Marianne Hoppe in Schwarzer Jäger Johanna (Terra Film).

 

1 Foto von Marianne Hoppe (mit Hund) in Weimar 1929, vor dem Haus von Frau von Below.

 

1 eig. Brief von Marie-Luise Bensel vom 5.2.1962, Hamburg, an Marianne Hoppe.

Will wissen, wann sie „hier“ (also Hamburg) eintrifft, da Frau Bensel vor hat, in die USA zu fliegen und ihren Flug terminlich auf das Eintreffen von Marianne Hoppe abstimmen will.

 

1 kurzer masch.-schr. Brief von Verlag Callwey, Herrn Bauer, an Marianne Hoppe, 28.12.1964.  Betr. Benedikt, der sich in die Arbeit in der Druckerei gut eingefügt hat. Scheint ihm zu gefallen.

 

1 Fanpostbrief von John Flora, 6.3.2000.

 

1 masch.-schr. Brief von Dr. med. Karl Günzel, 8.7.1993, Höxter/Weser, an Marianne

Hoppe. Betr. Lorenz Zilken (siehe auch Feldpost von Zilken an Marianne Hoppe, mit Originalzeichnungen von Zilken). Teilt ihr mit, dass dieser verstorben ist und dass er ein Buch über ihn herausgegeben hat. Schickt Kopie: enthalten sind die von Zilken gefertigten Büsten, darunter auch eine von Marianne Hoppe. (Hatte ihr wohl damals nicht gefallen) Zilken war ein großer Verehrer von Marianne Hoppes Kunst und Persönlichkeit. 

Zilken ist in Kreuz bei Rottach-Egern auf dem Bergfriedhof begraben.

Seine Ölbilder wollte Günzel an das Schlossmuseum Corvey abgeben. Von dem erwähnten Buch, das in Handarbeit in einer Auflage von 24 Exemplaren hergestelllt wurde, hat u.a. auch die Bayerische Staatsbibliothek ein Exemplar erhalten.

 

1 eig. Postkarte von Friedrich Denk an Marianne Hoppe, 20.7.1989, Weilheim (Fotopostkarte mit dem jungen Zuckmayer). 

 

1 masch.-schr. Brief von Fred Ostrowski an Marianne Hoppe, Berlin, 20.11.1995. Arbeit an einem Buch über Marlene Dietrich, möchte von ihr dafür ein Statement über deren Persönlichkeit.

 

1 eig. Brief der Fotografin Ute Schendel, Frankfurt/Main, 21.6.1985. Soll aus den beiligenden Bildern eines für die Veröffentlichung im Schiller-Theater-Buch aussuchen. [Bilder nicht  anbei!]

 

1 masch.-schr. Brief einer Rechtsanwaltskanzlei in Insbruck an Marianne Hoppe vom 12.6.1944 nach Zeesen wegen Eleonore Hoch. Anwalt teilt Marianne Hoppe mit, dass der Volksgerichtshof in Berlin die Strafsache gegen Frau Hoch an den Wiener Senat abgegeben hat. Das sei ein gutes Zeichen, da die Sache damit als eine geringere angesehen wird und die Gefängnisstrafe nicht höher als die bereits absolvierte Untersuchungshaft ausfallen wird.

 

Kiste 3 / 10.-11.November 2011

 

1 masch.-schr. Vertrag zwischen Kunstfest Weimar und Marianne Hoppe, Lesung von Goethes Elegien betreffend, unterzeichnet am 5.3.1994 vom Intendanten Bernd Kauffmann und am 17.3.1994 von Marianne Hoppe.

 

1  masch.-schr. Vertrag zwischen Berliner Ensemble und Marianne Hoppe betr.

Quartett von Heiner Müller. Berlin, unterschrieben am 21.4.1994 vom

Geschäftsführer Peter Sauerbaum und Marianne Hoppe. Mit Anschreiben an Marianne Hoppe vom 20.4.1994 von Katrin Nikel. Teilt ihr die Termine für QuartettVorstellungen im September und Oktober 1994 mit.

 

2  Vertragsexpl. zwischen Marianne Hoppe (München, Wurzerstr.) und dem Ullstein-

Verlag, betr. die geplante Autobiografie, die noch unter dem Titel Vorsicht, Steinschlag! geplant war. Als Unterschriftsdatum ist der 20.12.1989 eingetragen.

Unterschriften fehlen. (Für den Verlag war Klaus Müller-Crépon, i.V. A. Catsch als

Unterzeichnende vorgesehen.)

 

 

1             masch.-schr. Schreiben von Klaus Piper vom Münchner Piper-Verlag an Marianne Hoppe vom 26.11.1990. Möchte gerne mit ihr das Gespräch über eine mögliche

Autobiografie im Piper-Verlag fortsetzen. Fragt, ob Andres Müry als Ghostwriter, bzw. „als einfühlsamer, selbständig mitdenkender Partner“ für sie in Frage kommen könnte.

 

2             autobiogr. Skizzen (masch.-schr. Kopien) „Marianne Hoppe“ und „Gustaf Gründgens“. Verfasser und Quelle unbekannt.

 

1 masch.-schr. Brief von Wolfgang Mielke vom 26.5.1996, Berlin, an Marianne Hoppe. Wegen eines geplanten Buches über den Regisseur und Bühnenbildner Willi Schmidt.

 

1 eig. Brief von Klaus Sange an Marianne Hoppe, Düsseldorf, 25.4.1996.

 

1 eig. Brief von Iris Schulte, 20.8.2001, an Marianne Hoppe. Betr. ihre Diplomarbeit über Heiner Müller.

 

1 hellblaues Tagebuch von Marianne Hoppe aus dem Jahr 1976. Zahlreiche Eintragungen vom 14.1.- 17.4.1976. Beginn: „Eben war der Mann von Bertelsmann da“

1 eig. Brief von Renate Poensgen, Berlin-Schmargendorf, Okt. 2001 an Marianne Hoppe. Btr. Todeslager Jamlitz. Über Gründgens, der in Jamlitz inhaftiert war, und wegen der „mutige[n] Übermittlung durch Marianne Hoppe“ haben ihre Mutter und eine weitere Bekannte erfahren, wo ihre Ehemänner verstorben sind. Hätten das sonst nie erfahren. Dankt Marianne Hoppe dafür. Die Sträflingsakten werden weiter aufgearbeitet. Historiker Andreas Weigelt hat ein Buch darüber geschrieben. „Die Akte G.G. wird weiter noch gesucht.“ Der Onkel der Schreiberin war der Kieler Intendant Max Alberty, hatte 1922 Gründgens zu den Bühnen geholt.

 

1 masch.-schr. Brief von Prof. Gerd H. Heyerdahl, Oslo, an Marianne Hoppe, 1.8.1992. Wollte ihr nach der Rückkehr von Gastvorlesungen in den USA längst geschrieben haben, hatte auf einer Reise mit dem Schiff aber einen schweren Unfall. Kurz nach ihrer Entlassung wurde sie von einem Fahrrad angefahren und musste wieder ins Krankenhaus. Über ihr Buch Biggy, das im Sept. im Scherz Verlag herauskommt. Dankt Marianne Hoppe für ihre Worte über sie darin. Biggy hat ihr viel von ihren alten Briefwechseln überlassen, will diese der ADK schenken. Am 29.10. bereiten sie ihr dafür einen Empfang vor, möchte gerne Marianne Hoppe und ihren Sohn auf die Einladungskarte setzen lassen.

 

1 masch.-schr. Brief der Fotografin Isolde Ohlbaum an Marianne Hoppe, München, 23.1.1985. Da die letzte Fotositzung bei Marianne Hoppe zuhause misslungen ist, möchte sie sie gerne wiederholen.

 

1 eig. Briefkarte von Gert Reinholm an Marianne Hoppe, undatiert. Herzlich, auch im Namen von Alexandra, Gerti Blacher und Prof. Rühl. Werden sie bald besuchen.

 

1 eig. ausführlicher Brief (Bleistift), von Jürgen Fehling an Marianne Hoppe, vom 17.3.1960.

 

„Liebe Marianne! Ich danke Dir herzlich für Deine lieben Glückwünsche. Ich bin geradezu bestürzend gefeiert worden. Ich war -  nicht oft im Leben - … etwas glücklich. Joana hat mir in den z:T. schlimmen […] Dinge getan, die mit

Lebensrettung richtig benannt sind. Ich bin jetzt bei ihr und genieße ihre Kunst so sehr wie ihre mich beseligende Liebe. Gustaf [Gründgens] begegnet uns beiden mit einer Offenheit und ernstlichen Freundschaft, die ich noch nie so ganz unverstellt geschenkt bekam wie jetzt, wo ich ihn im Seidenschuh von Claudel nach 10 Jahren, sogar länger, zum erstenmal wiedersah, in der Intendantenloge. In dem Haus war 1934 mein Carlos ... „ usw.

 

1 masch.-schr. Anschreiben der Deutschen Grammophon Gesellschaft, Frau Dorothee Köhler, an Marianne Hoppe, 30.8.1977, Hamburg. Wegen FontaneLesung. Anbei: Masch.-schr. Durchschlag der Antwort Marianne Hoppes vom 2.9.1977. Geht auch um geplante Cosima Wagner-Lesung.

 

1 eig. Briefkarte von Fred Sommerfeldt an Marianne Hoppe, Canada, 1977. Marianne Hoppe hat ihn wohl gerade aus Washington angerufen, vgl. Notiz auf der Rückseite des Briefumschlags.

 

1 masch.-schr. Brief von Marianne Hoppes Nichte (Monianne Sautane ?) aus Washington, 11.8.1977.  

 

1 masch.-schr. Brief vom Titus Production (Judith Mullen), Wien, 11.7.1977, an Marianne Hoppe. Schickt ihr das Script zu Holocaust zu, mit der Überlegung, dass Marianne Hoppe darin die Rolle der Mrs. Palitz spielt.

 

1 eig. Brief von Michael Cramer, Tournee Theater, München, den 4.6.1977. Schickt Marianne Hoppe nach Absprache mit Frau Dietrich vom ZBF das Buch der „Sonderbaren Dame“. Würde sich über Zusammenarbeit freuen.

 

1 masch.-schr. Brief von Manfred Greve, theater auf tournee, Berlin, 5.8.1976, an Marianne Hoppe. Müsste bis Mitte August wissen, ob Die Millionärin im Herbst 1977 oder Frühjahr 1978 auf Tournee gehen kann. Hans Söhnker wäre darin ihr Partner.

 

1 masch.-schr. Brief der Akademie der Künste, Werner Düttmann, 21.6.1977.  Betr. Marianne Hoppes Zusage an Dieter Hildebrandt, an dem Abend „Menschenwerkstatt Berlin“ mit einer Lesung teilzunehmen.

 

1 masch.-schr. Schreiben des Thomas Sessler Verlags, Hr. Ulrich N. Schulenburg, an Marianne Hoppe, Wien, 7.7.1977. Schickt ihr auf Anraten von Herrn Medicus das Manuskript Das Leben der Künstlerin Anna Arfe von Diego Fabbri zu. Die Rolle müsste ihr sehr liegen.

 

1 masch.-schr. Brief von Herbert Sidon, Titz, 25.6.1977, an Marianne Hoppe. Sendet ihr das Buch Die fehlenden Blätter von Michael Redgrave zu. Es handelt sich um die Rolle der Miss Bordereau. Betr. Marianne Hoppes Bereitschaft, mit dieser Rolle mit ihnen auf Tournee zu gehen.

 

1 eig. Brief von Marianne Hoppes Cousine Dörte Graß (geb. Grobbecker), Berlin, 21.3.1969. Ihre gemeinsame Tante ist Emmi Küchenmeister. Schickt ihr beiliegend das von ihrer Mutter Käthe handgeschriebene Theaterstück Einzug in Felsenhagen, das sie in den Hinterlassenschaften ihres Bruders Joachim fand. 

 

1 beglaubigte Abschrift von Marianne Hoppes Abgangszeugnis der Höheren Handelsschule für Frauen und Mädchen, Deutsch-Evang. Frauenbund. Ortsgruppe Weimar e.V.

Darauf vermerkt: Eintritt in die Schule: April 1926                               Entlassung: 19. März 1927

 

Ein 1 ½ seitiges Typoskript Ich filme. Marianne Hoppes Ausführungen zu ihrer beginnenden Filmkarriere, Dreharbeiten zu Judas von Tirol gerade abgeschlossen, zur Zeit war sie an den Münchner Kammerspielen engagiert. Sie führt den Unterschied zwischen Film- und Theaterspielen aus.

 

1 eig. Brief von Liselotte Strelow an Marianne Hoppe, 28.10.1968.

 

1 Brief vom Schleswig-Holstein Musikfestival, Vera van Hazebrouch, 1.3.2994. Anbei unterschriebener Vertrag: Rezitation Buch der Hängenden Gärten. Mitwirkung Brigitte Fassbaender und Wolfgang Rieger.

 

1 masch.-schr. Brief vom Kulturbund Thüringen an Marianne Hoppe, 24.9.1991, mit Veranstaltungsplan. Marianne Hoppeliest Texte von Thomas Bernhard.

 

1 masch.-schr. Brief von „Bühne und Parkett“ an Marianne Hoppe, 29.5.1986 (mit Interview-Manuskript).

 

[Doppelt vorhanden:] 1 eig. Textabschrift Marianne Hoppes aus „Der Mythos des Sisyphos“ von Camus: „Von allen Schulen der Geduld und der Klarheit ist das

Schaffen die wirksamste. Es ist zudem das erschütternde Zeugnis für die einzige Würde des Menschen: die eigensinnige Auflehnung gegen seine Lage. Sie erfordert eine tägliche Anstrengung, Selbstbeherrschung, die genaue Abschätzung der Grenzen des Wahren, Maß und Kraft. 

                                                                        Sie begründet eine Askese. […]“

 

1 masch.-schr. Brief von Lu Wortig, J. Walter Thompson G.M.B.H, an Marianne Hoppe, 7.2.1962 wegen Vertragsverlängerung der „LUX“-Werbung. Briefdurchschlag von Marianne Hoppe mit der Antwort, dass sie den verlängerten Vertrag hiermit zuschickt.

 

1 masch.-schr. Brief von Marta Vogel, 11.4.1960, an Marianne Hoppe. Hat sie als Herzogin in Ein Glas Wasser gesehen“. Drückt ihr ihre Bewunderung aus, auch für ihre Darstellung in Süßer Vogel Jugend in Berlin.

 

1             Telegramm von O.F. Schuh an Marianne Hoppe, Hamburg, 13.6.1965. Freut sich, dass ihr Stück gefällt und auf die bevorstehende Zusammenarbeit (betr. „Alle Reichtümer der Welt“, Hamburg, DE Aug. 1965).

 

2             masch.-schr. Briefe des Schiller-Theaters an Marianne Hoppe: 10.5.1965 von Barlog und vom 28.3.1966, ein Tennessee Williams-Stück betreffend.

 

1 masch.-schr. Brief von O.F. Schuh an Marianne Hoppe, 19.5.1965 / Deutsches

Schauspielhaus. Freut sich über ihre Zusage, die Rolle der Deborah Harford in Alle Reichtümer der Welt zu übernehmen. Kann dabei auf ihre Arbeit in Fast ein Poet aufbauen. Er schlägt vor, dass sie in dem Kostüm auftritt, das sie darin getragen hat.

 

1 masch.-schr. Brief von Rüdiger Proske an Marianne Hoppe, 3.2.1964. Betrifft

Ausschwitz-Prozess in Frankfurt/Main und Euthanasie-Prozess in Limburg/Lahn.

Proske will der Frage nachgehen, was der Einzelne und die Öffentlichkeit von diesen Vorgängen gewusst hat. Bittet sie, ihm die Frage in Bezug auf sich selbst zu beantworten. Möchte das publizieren.

 

1 masch.-schr. Brief vom Archiv für publizistische Arbeit Munzinger Archiv Ravensburg, Hr. Dr. Ludwig Munzinger) an Marianne Hoppe, 11.5.1965. Sie möchte in beiliegendem Fragebogen (nicht im Nachlass enthalten!) ihre biographischen Daten angeben bzw, eine Kurzbiografie zusenden, damit diese in ihrem „Internationalen biografischen Archiv, das dem „Archiv für publizistische Arbeit“ zugehört, gespeichert werden können. 

 

1 masch.-schr. Brief der Bad Hersfelder Festspiele, Intendant K. Schneider, an Marianne Hoppe, 13.3.1962. Betr. ihre Mitwirkung in „Maria Stuart“.

 

1 masch.-schr. Brief Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Gerhard Hirsch, an

Marianne Hoppe, 30.5.1965. Teilt ihr mit, dass sie sich über ihre Mitwirkung an ihrer Bühne freuen, weshalb sie nicht „kleinlich“ sein wollen und die von ihr gewünschte Änderung einer Vertragsformulierung vornehmen werden.

 

1 kurzes Anschreiben des Amtsgerichts an Marianne Hoppe, 2.4.1959, wegen Vormundschaftssache Benedikt Hoppe.

 

3 masch.-schr. Briefe der ADK Berlin an Marianne Hoppe (20.3.1965, 30.4.1965 und

31.5.1965, und Antwortschreiben (Briefentwurf und Durchschlag) von Marianne Hoppe vom 8.5.1965. Betrifft u.a. ihre Aufnahme als ordentliches Mitglied der ADK im Frühjahr 1965. 

 

1 Ausdruck „Rede des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft, Forschung und

Kunst, Hans Zehetmair, anläßlich der Festsitzung der Träger des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst am 8.10.1998 im Kaisersaal der Münchner Residenz“. Zgl. Ausdruck der „Erwiderung von Professor Dr. phil. H.c. mult. Horst Fuhrmann auf die Ansprache des Staatsministers Hans Zehetmair am 8. Oktober 1998 im Kaisersaal der Residenz.

 

 

 

Schachtel A / Ergänzung

 

 

1 Leitzordner mit gelbem Rücken: Film- und Theaterfotos von Marianne Hoppe

(Zeitraum: nach dem Krieg, noch zu listen!)

 

1 Plastikhülle mit Sammelsurium an Kritiken.

 

1 Kuvert mit Kritiken (neuere Zeit, ungesichtet).

 

1 roter Pappordner mit umfassendem Kritikenmaterial (Film und Theater). Zeitraum: 30er/40er Jahre.

 

1 kleine Tonbandspule (unbekannter Inhalt).

 

1  Bleistiftzeichnung: Marianne Hoppe als König Lear (Insz. Bob Wilson) (Kopie).

 

2  Blätter mit Zeichnungen (Wasserfarben): Marianne Hoppe als König Lear (Insz, Bob Wilson)   ZEICHNER? 

 

1 rotes Heft mit Exposé zu Shakespeare-Projekt Julius Cäsar vom Tanzbrunnen

Köln. Für Hauptrolle Marianne Hoppe angefragt. Inliegend Brief von Anette Pollner,

18.10.1991, an Marianne Hoppe; Briefdurchschlag von deren Absage vom 7.11.1991. Findet Projekt aufregend und kühn, mag es aber bei ihrer LearDarstellung in Wilson-Inszenierung belassen.

 

 

 

BOX 1 (grob gelistet) / (Transport 14.7.2011)

 

Privatfoto sw von Kraft von Henckel Donnersmark (am Bildrand beschriftet: „Herzlich danke ich für liebes Gedenken“).

 

Rollenfotos Staatstheater-Zeit / 30er und 40er-Jahre.

1 sw Inszenierungsfoto zu Emilia Galotti: Gustaf Gründgens und ? , (Verlag Scherl, Berlin). 

 

1 sw Rollenfoto von Marianne Hoppe in Sturz des Ministers. Foto: Willott, Berlin.

 

1             sw Rollenfoto Marianne Hoppe und ? (als Franziska) in Minna von Barnhelm, Fotograf: Josef Schmidt, Berlin.

 

2             sw Probenfotos zu Hamlet auf Schloss Helsingör (Gastspiel Staatstheater), 1936? (Foto: Chr. A. Jensen, Helsingör) Eines dieser Fotos ist aus Vogelperspektive aufgenommen.

 

1 sw Foto zu Die Jungfern von Bischofsberg (Regie: Müthel). Foto: Willi Saeger.

 

4 sw Rollenporträts von Marianne Hoppe in Der Widerspenstigen Zähmung.  Fotos von Liselotte Strelow.

 

15 kleinformatige Filmfotos zu Schwarzer Jäger Johanna (1934).

 

1 kleinformatiges sw-Foto: Marianne Hoppe und ? (Mann im Ledermantel und

Lederkappe, auf dem Gras sitzend.)

 

1 sw Rollenporträt (DIN A 4-Format) von Marianne Hoppe in Schwarzer Jäger Johanna (Terra-Film A.G.).

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe und Mathias Wiemann in Schimmelreiter, Fotograf unbekannt.

 

Privatfotos Vorkriegszeit

 

Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens (Doppelzivilporträt), wohl zur Zeit ihrer Eheschließung.

 

Marianne Hoppein Reiterhosen und –stiefeln, mit Pferd.

 

Privatfotos Nachkriegszeit 

 

Farbfoto-Konvolut / Urania 7.1.2001 (auch Werner Schroeter ist darauf zu sehen).

 

4 Großfotos sw: Zivilporträts von Marianne Hoppe, Foto: Wilhelm W. Reinke

(Braunschweig), 1993 inkl. 1 Brief von Reinke an Marianne Hoppe vom 7.7.1993.

 

1 Farbfoto von Marianne Hoppe im Alter und ? (weibl. Person), vor einem Haus in sw-Stühlen sitzend.

 

Theaterfotos Nachkriegszeit

 

1             sw Rollenporträt (Din A 4): Empfindliches Gleichgewicht? (Foto: Chris Nowotny, München).

 

2             Rollenporträts (Din A 4) von Marianne Hoppe in Glückliche Tage, Hamburg.  Foto: Rosemarie Clausen.

 

2 sw Fotos Die Fliegen (1947) von Liselotte Strelow, Düsseldorf (1x Marianne Hoppe als Elektra, 1 x Marianne Hoppe als Elektra und Gustaf Gründgens als Orest)

 

1             sw Foto Die Fliegen (1947) von Ingeborg Wollenzien, Düsseldorf. (Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens) 

 

2             sw Rollenporträts von Marianne Hoppe (Din A 4) in Hamlet, Insz. Gustaf Gründgens, Fotos: Rosemarie Clausen, Hamburg.

 

3             kleinformatige Inszenierungsfotos mit Marianne Hoppe in Finden Sie, dass Constanze sich richtig verhält? (München). Fotos: Theo Huster).

 

 

Archivalien:

 

Theaterprogramme

 

Korrespondenz über eine irische Filmproduktion, 1984.

 

Verlagskorrespondenz über autobiografische Abhandlung Mein Elternhaus von Marianne Hoppe.

 

Theaterzeitschriften, Kritikenmaterial (ungeordnet).

 

 

BOX 2, grob gelistet 

 

1 Schnellhefter mit „Publikumszuschriften“.

 

Diverse Lesemanuskripte (mit Eintragungen von Marianne Hoppe)

 

1 großes Filmfoto: Marianne Hoppe als Hester in „Eine Frau ohne Bedeutung“. Am Bootssteg, Albert Lieven als Gerald. Foto: Tobis, Majestic Film.

 

7 sw Fotos (ca. DIN A 4-Format) von Marianne Hoppe (im weißen Kostüm und schwarze Kappe tragend) in Wien (Juni 1951 /zur Zeit ihrer Rolle der Blanche in Endstation Sehnsucht (Regie: Berthold Viertel).

 

 

BOX 3, grob gelistet 

 

 

FOTOS

 

Konvolut sw-Großfotos von Marianne Hopp in Süßer Vogel Jugend, mit Amadeus August. Regie: Charles Regnier. Spielzeit 1974/54 (Foto: Felicitas Timpe). Anbei: Korrespondenz mit „bühne 64“, Direktion Hr. Medicus., und 3 Programmhefte zu Süßer Vogel Jugend.

3 kolorierte Agenturfotos von Marianne Hopp (mit Mantel und weiß-rosa Hut) Fotograf unbekannt.

 

1 kleines Fotokonvolut von Marianne Hopp im Interview mit Herrn Schindler, September 1973 (Südwestdeutscher Rundfunk).

 

1 roter Leitzordner: 

diverse Kritikenkonvolute (Nachkriegszeit), einige Theaterprogramme, 1 (kopiertes) Typoskript von Bob Wilsons The man in the raincoat (Theater der Welt, 1981).

 

1 roter Leitzordner: 

3 Farbfotos in Umschlag: „Aug. 83 Salzburg ORF, Afterloo Dürrenmatt, Rundfunk“, 2 sw Fotos ADK: Marianne Hoppe mit W. Borchard, mit „Thal dem Komponisten“ (Fotos: Karin M. Gaa), vermutlich 1976.

Umschlag mit Fotos zur Eröffnung der Ausstellung über Gustaf Gründgens in Hamburg, Marianne Hoppe am Rednerpult, sonstiges Publikum, 1980.

Umschlag mit Fotos zu „Der große Preis“ mit Wim Tölke, 1972 (ZDF Bilderdienst).

 

3 sw Fotos zu „Aktuelle Schaubude, Sendung vom 20.1.1962, NDR.

 

1 Plakat zu der Veranstaltung „Poesie im Rathaus“, Hamburg, Januar – März 1985. Dabei: Joana Maria Gorvin, Marianne Hoppe (las am 5.2.1985 aus Theodor Fontane), Bernhard Minetti.

Anbei: 1 Zeitungsbericht

 

Redemanuskripte von Marianne Hoppe über Gründgens: vermutlich zur Ausstellungseröffnung Gustaf Gründgens 1980, Hamburg.

 

1 Durchschlagsmanuskript Marianne Hoppe über Heinz Stroux (1 ¼  DIN A 4Seiten).

 

Autobiograf. Aufzeichnungen von Marianne Hoppe, Salzburg 13. Juni 1985 (masch.schr. Seiten mit eig. Korrekturen, wohl gedacht für ihre geplante Autobiografie).

 

Einzelne masch.-schr. Seiten mit Marianne Hoppes autobiograf. Aufzeichnungen (Aug./September 1991, Nomitsi).

 

1 kopiertes Konvolut  „Effi“-Korrespondenz.

 

1 kleines rotes Heft mit persönlichen Aufzeichnungen von M. Schöck über Persönlichkeit Marianne Hoppes (mit persönlicher Widmung an sie).

 

Rede-Manuskript (Kopie) anl. der Verleihung des Hermine Körner-Rings an Marianne Hoppe.

 

Rote Sammelmappe: 

 

Masch.-schr. Brief von Hans Lietzau und Kurt Weitkamp an Gustaf Gründgens,

30.12.1936. Sehr herzlicher und anerkennender Brief zum Geburtstag von Gustaf Gründgens. Schätzen seine Größe als Theaterleiter. Mit aufgekl. sw Foto von Lietzau und Weitkamp in einem Theaterstück. 

 

Privatkorr. Carlo u. Hanne Schmid. 

 

Eig. Brief von Fritz Klimsch an Marianne Hoppe (mit Foto der von ihm geschaffenen Büste), Hierahof, 27.10.1954. Sie selbst hat ihr Exemplar der Bronzebüste verloren.

Klimsch bietet ihr an, eine Brone für sie anzufertigen, da er das Original besitzt.

Dabei auch ein Brief von Liesl Klimsch vom 3.5.1965, der Schwiegertochter von Fritz Klimsch, die dessen Nachlass verwaltet und Marianne Hoppe die Büste zu einem günstigen Preis anbietet.

 

Eig. Brief(entwurf ?) von Marianne Hoppe, Scharam, 9.3.1983 an „Paula“ (wohl

Wessely). Marianne Hoppe erinnert sich, wie sie sich bei der Direktion des

Deutschen Theaters in Berlin bewarb: „Mit 17 Jahren stand ich im Büro des

Deutschen Theaters – von der Schauspielschule übernommen mit einem Anfänger Vertrag wollte ich meine Aufwartung machen bei der Direktion und da war die Gustl hinter dem großen Schreibtisch – leicht amüsiert – denn da stand ich nun ‚vom Land’, ‚aus der Mark’, ernst (wie man ja damals war), verwundert, ungläubig „dass es soetwas gibt; denn von Wien, von Österreich – von dieser gewaltigen Prägung ahnte ich doch eigentlich nichts – gar nichts und das begriff ich da augenblicklich und in dem Moment und mein Leben lang – dies ganze Leben lang hab ich das nicht vergessen – sie war aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken.“  

 

Diverse lose Zettel mit autobiogr. Aufzeichnungen von Marianne Hoppe. 

 

Briefdurchschlag von Marianne Hoppe, 11.3.1983 an Herrn Dr. Mayer, Gustl Mayers

Tod betreffend. Marianne Hoppe fragt nach den genauen Umständen: „Ihre Frau und Sie standen ihr so nahe – sie hat es ihrer Umwelt nicht immer leicht gemacht – sich selbst am schwersten. Wer sie, wie ich, ein Leben lang kannte, weiss um ihren unschätzbaren Wert, die Unbestechlichkeit ihres Charakters, ihren Mut. Ihr Verlust nicht nicht zu realisieren.“

 

Aufzeichnungen Marianne Hoppes, das Interview André Müllers mit Hanne Hiob betreffend (u.a. über Gustaf Gründgens).

 

Brief von Klaus Wagner, Intendant vom Theater Heilbronn, an Marianne Hoppe, 3.5.1982. In Heilbronn wird ein neues Theater errichtet, das im November 1982 eröffnet werden soll. Fragt, ob sie dort den Faust inszenieren würde.

 

Antwort-Brief (Durchschlag) von Marianne Hoppe an Klaus Wagner, Intendant vom

Theater Heilbronn, 29.5.1982. Marianne Hoppe antwortet, dass sie zwar als Schauspielerin einiges zu erzählen und zu vermitteln habe, dass es ihr nicht vorstellbar ist, Regie zu führen, noch dazu von einem „so gewaltigen „Etwas“ wie dem Faust.

 

Brief von Hansgünther Heyme (Schauspieldirektor der Württembergischen

Staatstheater Stuttgart) an Marianne Hoppe, 24.10.1980. Teilt ihr mit, dass er vorhat,

Mephisto in der Bearbeitung von A. Mnouchkine zu inszenieren. Möchte nicht, dass Marianne Hoppe dies aus der Presse erfährt. [Rückseitig: Notizen von Marianne Hoppe]

Briefdurchschlag von Marianne Hoppe an Hansgünther Heyme, 1. November 1980:

„… Dies Ergebnis ist, Sie zu bitten, von dem Projekt Phönizierinnen mit mir als Iocaste zu dem vorgesehenen Zeitpunkt abzusehen. Sie wissen, wie unvoreingenommen, ohne Vorbehalte und spontan ich mich zu einer

Zusammenarbeit und zu dem Vorhaben entschieden habe; es gibt aber ungute

Konstellationen und dies ist aus meiner Sicht eine solche. Ich nehme ungern Abschied von dem Projekt. Den Zustand der Unbefangenheit in dem zu arbeiten mir nur möglich ist, muss ich mir bewahren. So ist es das beste für mich und auch für Sie.“

 

Brief von Hansgünther Heyme (Schauspieldirektor der Württembergischen

Staatstheater Stuttgart) an Marianne Hoppe, 10.11.1980. Bedauert Marianne Hoppes Absage, die Iocaste an seinem Theater zu spielen. 

 

Briefdurchschlag Marianne Hoppe an Hamburger Abendblatt, Chefredaktion, Herrn

Werner Titzrath, 25.1.1982. Marianne Hoppe wurde nach ihrer Begegnung mit Heinz Rühmann gefragt und antwortet in diesem Schreiben. Sehr herzlich über Rühmann, mit dem sie als Anfängerin am Deutschen Theater – zusammen mit Gustaf Gründgens – in Die lustigen Weiber von Windsor (Regie Heinz Hilpert) gespielt hat.  „Ich hatte, früher aus der Schauspielschule von Max Reinhardt entlassen und dafür einen Anfängervertrag ans Deutsche Theater erhalten, meine erste Aufgabe als Anne Page in Die lustigen Weiber von Windsor unter der Regie von Heinz Hilpert,

Werner Kraus Falstaff, die lustigen Weiber Lucie Höflich, Leopoldine Konstantin, Ida Wüst. Mein jugendlicher Partner, ich war  s e h r  jugendlich: Mathias Wieman. In dieser Vorstellung waren unter anderen Gustaf Gründgens in einer nicht sehr grossen Rolle und Heinz Rühmann – als Junker Schmächtig und ich erinnere mich gern und ganz genau an ihn, er hatte mit dem immer wiederkehrenden „Wolln wir hoffen, wolln wir hoffen!“ einen riesigen Heiterkeitserfolg und ich glaube, es muss auch für ihn einer der ersten Erfolge in Berlin gewesen sein. Stets, wenn wir uns sahen, auch später im Leben zwinkerten wir uns freundlich und verständnisvoll zu und ich möchte Herrn Rühmann auf diesem Wege ein ganz herzliches: „Wolln wir hoffen, wolln wir hoffen!“ zurufen – Wollen wir hoffen auf viele weitere heitere Stunden in dieser nicht immer heiteren Zeit!

                                                           Mit freundlichen Grüßen“

 

Schreiben einer Abiturientin, Gerlinde Glöckner, aus Bergisch Gladbach an Marianne Hoppe, 29.12.1981. Bittet Sie, für die Schülerzeitung Stellungnahme anzugeben zu der Frage: „Was kann – von Ihrer Einsicht und Ihrer Warte aus gesehen – der Abiturient heute tun, um nicht in dieser Welt zu versinken, die anscheinend nur noch

Wettrüsten, Haß, Egoismus, Jagd nach dem Geld und zu Automaten werdende

Menschen kennt?“

 

Antwort (Durchschlag) von Marianne Hoppe an Gerlinde Glöckner, 4.1.1982:

„Liebes Fräulein Glöckner,

Sie stellen in Ihrem Brief vom 29.12.1981 die Kardinalfrage und ich freue mich, dass Sie sie an uns, an die ältere Generation richten, die es ja eigentlich wissen müsste, die eine vernünftige Antwort geben sollte auf: „Was ist zu tun“! Was – gegen diese Übermacht der Macht, gegen, wie Sie schreiben: „Das Wettrüsten, den Hass, den Egoismus, die Jagd nach dem Geld und die zu Automaten werdenden Menschen“ – ja, setzen wir dagegen: Frieden, Liebe, Wohlwollen, Toleranz, Bedürfnislosigkeit, halten wir uns an diese Begriffe und versuchen wir, sie auch im alltäglichen Leben nicht zu vergessen.

Eines allerdings dürfen wir auch nicht vergessen: dass wir mit dieser Einstellung die absolute Minderheit sind im Gefüge. Unverständnis, Misstrauen, Ablehnung in Kauf nehmen – den Humor nicht verlieren und die Tatkraft, wo immer man steht, mit Freundlichkeit, mit Liebe mixen.

Die Menschen auf die Fährte der Menschlichkeit bringen.

Ja, vielleicht sind dies die waffenlosen Waffen, mit denen ich versucht habe in meinem Beruf Einfluss zu nehmen, drei oder vier Stunden am Abend den Menschen aufzuzeigen was am Schwachen stark, was am Unglücklichsein glücklich sein kann.  Jedem ist es möglich, von wo immer er den Ausgangspunkt sucht ins Leben zu gehen, diesen Proviant in sein Gepäck auf die Reise mitzunehmen.

Nach Ergebnissen ist nicht zu fragen --.

[Handschriftlich darunter:]            Mit besten Wünschen

 

                                                                         

Briefdurchschlag von Marianne Hoppe an Herrn Hermann Braun, Scharam,

13.9.1981

Über ihre Büste von Fritz Klimsch. I h r Exemplar ist in Zeesen während des Krieges zerschlagen worden, die Büste, die Fiori von ihr gemacht hat, die in der Bibliothek von Gustaf Gründgens stand, ist bei einem Luftangriff 1943 zertrümmert worden.

Charakterisiert die Künstler Klimsch und Fiori:

„[…] Sie fragen nach meiner Erinnerung an die Arbeit an meiner Büste und jetzt, nachdem ich in Ihrem Buch den „Blick ins Atelier“ wiedergesehen habe, 1939 muss ja wohl auch das Jahr gewesen sein [1936!] in welchem meine Büste entstand, da lebt das Bild von Klimsch und von diesem Atelier wieder auf, da sehe ich den liebenswerten, in sich ruhenden Menschen wieder vor mir, mir kam es damals vor, als begegnete ich in einem Dasein das aus dem vorigen Jahrhundert, der Zeit in de[r] grosse Geister Ausdruck und Masstab gaben – die Wurzeln hatte – . Das Geltenlassen, die Freundlichkeit, wenn Sie das Wort Freund dabei denken, das Wissen. Und ich weiß jetzt auch, dass ich das Modell des Mozart-Brunnen sah und erinnere mich, wie Klimsch feuchte Tücher, die um den Ton, um die Modelle gelegt waren abnahm um mir seine Arbeiten zu zeigen. Zu einer etwas früheren Zeit hat der Bildhauer Fiori eine Büste von mir gemacht – in der Nähe des Lützowplatzes war das Atelier – eine ganz andere Atmosphäre – intim, leicht nachlässig fast und von einer grossen künstlerischen Faszination - - beide Büsten sind den Kriegswirren zum Opfer gefallen – die Marmorbüste von Klimsch in Zeesen zerschlagen – die Fiori Büste beim Luftangriff auf Berlin 1943 zertrümmert, sie stand in der Bibliothek meines Mannes – unvergessen ist das alles.

Nein, ich finde in einem alten Katalog eine Ausstellungs-Anzeige in der unter verschiedenen Bildhauern im Jahre 38 auch eine Büste von Klimsch erwähnt ist – also muss die Entstehung um 36 gewesen sein. […]“

 

[Weitere Korrespondenzen in der roten Sammelmappe]

 

Diverse Lesemanuskripte (u.a. Brechts Deutschland, mit persönlichen Einstreichungen von Marianne Hoppe (1933)

 

Kritikenkonvolute

 

1 sw Foto der jungen Marianne Hoppe, evtl. Filmfoto zu Kongo-Express

BOX 4, grob gelistet 

 

1 Leitzordner mit Korrespondenz 50/60er Jahre (Aufschritft „privat“)

Namen: Axel von Ambesser: sehr teilnehmender Kondolenzbrief vom 21.11.1963 an

Marianne Hoppe anl Tod von Gustaf Gründgens, Elisabeth Bergner, Alice und

Christoph Bernoulli, Carl Dreyfus (1957 aus Buenos Aires wg. Rückkehr nach Deutschland und Adornos Unterstützung. Adorno hat mit Marianne Hoppe darüber gesprochen, ob evtl. Vermittlung ins Filmgeschäft möglich wäre), Käthe Dorsch (undatiert), Gustaf Gründgens (Zeit: Düsseldorfer und Hamburger Intendanz; wichtig:

Gründgens über ihn erreichende Filmangebote: an Marianne Hoppe, 19.4.1954),

Marianne Hoppe an Gustaf Gründgens, Gustav Hoppe an Marianne Hoppe,

Marianne Hoppe (Durchschlag an Krischke wg. Horvath-Buch), Krische an Marianne

Hoppe wg. Horvath-Buch, Gustl Mayer, Fritz von Opel, Curt Riess (vieles über seine Gründgens-Biografie, wichtig sein Brief an Marianne Hoppe 25.2.1965), Ernst Schröder an Marianne Hoppe (20.1.1958), Willi Schmidt, Paula Wessely, Korr. Marianne Hoppe /Zullinger wg. Benedikts schulischer Laufbahn.

 

1 Leitzordner mit beruflicher Korrespondenz (Aufschrift: „abgelegt  Beruf“

 

Beginn: Vereinbarung über Mitwirkung und Honorierung Marianne Hoppes in Strawinskys Persephone, RIAS, Berlin, im TITANIA-PALAST, Dirigent Ferenc Fricsay, 15. und 16. Juni 1952.

Korrespondenzen mit diversen Konzert-Direktionen, mit Theatern (Schiller- und Schlosspark-Theater/Boleslav Barlog (50er Jahre).

Verträge mit der Deutschen Grammophon, z.B. Kleist: Das Erdbeben von Chili,

Lizenzabrechnungen;

Filmvertrag mit „Real Film“ über 13 alte Esel mit Hans Albers in der männl. Hauptrolle, Marianne Hoppe als Martha Krapp (beidseitig unterschrieben), viele Theater-Korrespondenzen, z.t. mit Antwort-Durchschl. von Marianne Hoppe.

Theater am Kurfürstendamm, Deutsches Schauspielhaus Hamburg (Oscar Fritz

Schuh) 

Korrespondenz mit Kurt Desch Verlag, München. Schickt ihr einige Stückmanuskripte aus seinem Verlag.

 

Etliche Verträge und Honorarvereinbarungen (umfass. Korrespondenz mit der Deutschen Grammophon, Korr. mit Telefunken-Decca.

 

Ernst Ginsberg über „Frauen-Lyrik-Platte“ (Marianne Hoppe liest Droste und 2 Gedichte von Christina Georgina Rossetti).

 

Karl-Heinz Stroux an Marianne Hoppe, Wien, 10.12.1954. 

 

Oscar Fritz Schuh (noch als Leiter der Städtischen Bühnen Köln). 

Einige, auch ausführlicher Briefentw. von Marianne Hoppe an O.F. Schuh

 

Marburger Schauspiel an Marianne Hoppe, Städtische Bühnen Münster, Münchner

Kammerspiele, Berliner Schaubühne (Tourneetheater, Hellmuth Duna) 

 

Württembergische Staatstheater (E. von Naso, Chefdramaturg), Stuttgart, an Marianne Hoppe, 22.10.1956

Komödie am Marquardt, Stuttgart (Vertragsvereinbarung 17.8.1953 wg. Gastspiel mit

Candida)

 

NDR an Marianne Hoppe (vertragl. Vereinbarung über Lesung Das Erdbeben von Chili) von Kleist

Hessischer Rundfunk, 21.8.1958, an Marianne Hoppe (wegen einer Sendung, bei der ein Band verwendet wird, dass Marianne Hoppe zusammen mit Adorno aufgenommen hat). U.a.

 

Korrespondenz mit Sender Freies Berlin, Bayerischer Rundfunk.

 

Korrespondenz mit Theater heute/Henning Rischbieter wegen Buchpläne HoppeDrews.

 

Brief von Theater-Tournee-Gesellschaft Collien („Der grüne Wagen“), Direktion Kurt

Collien und Alexander E. Franke), 29.5.1956. Vorschlag, mit Mathias Wiemann auf

Tournee zu gehen

 

Korrespondenz mit der Konzert- und Gastspieldirketion „Heinz Hofmeister GmbH“. Vertragl. Vereinbarung zu Gastspiel-Tournee mit O´Neils Fast ein Poet für 1. März – 15.4.1959.

 

Brief an Marianne Hoppe vom 21.10.1963 von der „Schauspieltruppe“ (Will

Quadflieg, Maria Becker, Robert Freitag) Marianne Hoppe hatte offensichtlich Teilnahme an geplanter Tournee abgesagt wegen des Todes von Gustaf Gründgens. „Natürlich verstehen wir Deine Absage durchaus. Wir selbst sind zutiefst getroffen. Wir sagen die Tournee, die so völlig auf ihn und Dich abgeschlossen war, natürlich ab und hoffen wirklich, dass wir bald einmal zusammen arbeiten werden.“ 

 

Briefe vom „Volkstheater“ in Wien an Marianne Hoppe.

 

Briefe vom Direktor des Burgtheaters an Marianne Hoppe. 

 

Direktion Salzburger Festspiele an Marianne Hoppe (1957) inkl. Gastspielvertrag als Deborah in Ein Hauch von Poesie).

 

Schauspielhaus Zürich, 1965, wg. Das Leben des Horace A.W. Tabor von Carl Zuckmayer, auch Vertrag vom 20.5.1965.

 

1 Briefdurchschlag von Marianne Hoppes Schreiben an Oskar Wälterlin, 10.2.1958. Wg. Hauptrolle in Genets Balkon, die sie aus den dargelegten Gründen nun nicht mehr annehmen kann. Bietet Ausweichtermin an.

Telegramm an Marianne Hoppe mit der Anfrage Oskar Wälterlins vom Schauspielhaus Zürich, ob sie bereit wäre, die Hauptrolle in Genets Balkon anzunehmen.

 

1 Ordner mit Filmkritiken (viel zu Schwarzer Jäger Johanna)

 

1 Heft „Frau und Mutter“, Zweites Juliheft 1956. Darin „Sensationserfolg Benedikt“,  S. 13. Über Marianne Hoppes 10jährigen Sohn.

Ausriss eines Artikels, Interview mit Marianne Hoppe: Brigitte, (9/75), S. 135 ff,

Überschrift: „Sie hat´s nicht gern bequem“

 

1 Ordner mit Zeitungsausschnitten (Nachkriegszeit und später)

Aufschrift: „GG   Carlo  ITI Information   Akademie“

Dabei: Ausriss aus FAZ-Magazin vom 13.2.1981: Artikel über Claus Peymann; Zeitungsteil der ZEIT mit Artikel über Virginia Woolf (Nr. 28, 5.7.1974).

Dabei: Zeitungsausriss aus ZEIT, 1. August 1980. Meinungen über Interview von André Müller mit Hanne Hiob. „Ich bin ein alleiniger Mensch“ (Interview vom 4.7.1980 auch vorhanden). Auch Statement von Marianne Hoppe und Gustl Mayer dabei. Protestieren gegen Müllers Frage an die Hiob, dass Gustaf Gründgens „auf der falschen Seite gestanden“ hätte usw.

 

Eig. Brief von Hans Dietrich Kenter an Marianne Hoppe, 23.4.1981. Grund seines

Schreibens: „Die ‚Mephisto-Welle’ empörte mich tief...“ 

 

Antwortschreiben (Durchschlag) von Marianne Hoppe vom 7.5.1981. Hat mit „grosser Anteilnahme und mit bewegtem Interesse“ seinen Artikel über Gustaf Gründgens gelesen. Ist enttäuscht über die ADK Berlin und den Bühnenverein, dessen Präsident Gründgens war, da sie sich dazu nicht geäußert haben. Betrifft wohl die Neuherausgabe von Klaus Manns Mephisto, die verboten worden war. 

 

Etliche Zeitungsberichte über die Neuherausgabe als Taschenbuch (auch Spiegel, Nr. 7/1981).

 

Berichte über die Gustaf Gründgens-Ausstellung in Düsseldorf, 1979.

 

Im Ordner auch enthalten: 1 gelber Umschlag mit Zeitungsberichten von und über den Professor und Politiker Carlo Schmid (vgl. DIE ZEIT, Nr. 52 – 21.12.1979). Abdruck zweier Briefe: Helmut Schmid an Carlo Schmid und Carlo Schmid an Helmut Schmid. 

 

1 herzlicher Brief von Carlo Schmid (und Hanne) an Marianne Hoppe, 3. Advent 1978.

 

1 Brief von Hanne, der Ehefrau Carlo Schmids, an Marianne Hoppe vom 1.12.1979.

Berichtet ihr, dass Carlo sein soeben erschienenes Buch „Erinnerungen“ auf „einer

Tournee durch alle großen Buchhandlungen“ signiert hat. Hat ihm wohlgetan, soviel Sympathie zu spüren. Carlo habe aber alles gut überstanden. Sind nun auf dem Weg nach Berlin zum SPD-Parteitag.

 

 [Carlo Schmid starb am 11. Dezember 1979!]

Hanne schickte Marianne Hoppe eine Briefkarte, links ein Foto von ihm, rechts einen Text von Carlo Schmid als letzte Worte an seine Freunde. 

Nachruf auf Carlo Schmid in SZ, 13.12.1979. 

 

 

 

 

 

BOX 5, grob gelistet 

 

1 hellbraune Sammelmappe mit eingeklebten und eingelegten Kritiken und ausgeschnittenen Fotos, vor allem aus Filmzeitschriften. Enthalten auch ein kleinformatiges Original sw-Filmfoto von Marianne Hoppe (Hester) und Albert Lieven (Gerald) in Eine Frau ohne Bedeutung. Fotograf unbekannt, wohl von Filmgesellschaft.

 

1 große hellbraune Mappe (Format A 3) mit eingeklebten Filmkritiken (Zeit vor 1945). 

 

1 brauner Umschlag mit Pressematerial zum Tod von Gustaf Gründgens.

 

17 Großfotos (Foto: Karl Ewald, Berlin) zu dem Film Der Schritt vom Wege (Effi Briest). (Auf Pappe aufgezogen, reines Format 28,5 x 26,5 cm (Hoch- und Querformate).

 

6 Porträtfotos der jungen Marianne Hoppe (Fotostudio Harlip, Berlin-Grunewald), in Doppelpappe montiert. (Sehr schön!) Rückseitig: Marianne Hoppe, Berlin-Grunewald, Caspar Theysstr. 14. Format: 17 x 23 cm.

 

5 große Porträtfotos von Marianne Hoppe (Foto: Tita Binz, Berlin-Wilmersdorf).

Format: ca. 23 x 29,5 

 

1  sw Foto von Gustaf Gründgens während eines Vortrags am 27.1.1937.

Bildunterschrift: „Staatsrat Gustaf Gründgens, der Intendant des Staatlichen

Schauspielhauses Berlin und weltbekannte Schauspieler sprach in der KaiserWilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft in Berlin-Dahlem über: „Die Regie“.

Unser Bild zeigt Gustaf Gründgens am Vortragspult. Copyright by Presse Photo GMBH Berlin 27.1.37 Lapp 80“ Format: 17,8 x 23,5 cm.

 

2  sw Fotos von Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens in Die Fliegen, Düsseldorf 1947 (Fotos: Liselotte Strelow).

 

1 kleinformatiges sw-Fotos von Gustaf Gründgens vor der Eingangstreppe seines Hauses in Zeesen.

 

1 großformatiges Rollenfoto von Gustaf Gründgens in ? 

 

3 auf Pappe aufgeklebte Rollenfotos von Marianne Hoppe in Der Widerspenstigen Zähmung. Fotos Liselotte Strelow. Format: 9,6 x 14,3 cm.

 

1 Foto zu Heldenplatz von Thomas Bernhard, Burgtheater Wien (rechts neben

Bildmitte eingerissen!) V.l.n.r.: Kirsten Dene, Wolfgang Gasser, Elisabeth Rath

Fotograf: Oliver Herrmann, Berlin. Format: 40,2 x 26,7

 

1  Foto zu Heldenplatz von Thomas Bernhard, Burgtheater Wien

V.l.n.r.: Rath, F. Hoffmann, Zeller, Hackl, Hoppe, Gasser, Eckstein, Affolter

Fotograf: Oliver Herrmann, Berlin. Format: 30,5 x 20,7 cm

 

2  sw Porträtfotos von Marianne Hoppe, ca DIN A 4-Format. Evtl. Fotograf Stefan Moses?

 

3  Fotos (ca DIN A 3) von Marianne Hoppe als Mitwirkende in „Stars in der MAnege Fotograf: Stefan Moses.

 

1 Foto (ca DIN A 4) von Marianne Hoppe, mit Blumenstrauß, Applaus, Marianne Hoppe lachend. Neben sich Tisch mit Glas Wasser, wohl nach einer Lesung Fotograf: Wilhelm C. Reinke.

 

1             sw-Porträtfoto von Marianne Hoppe, mit Wilhelmine-Körner-Ring. Fotograf: Karin Rocholl, 1990. Ca. DIN A 4.

 

2             Farbfotos von Marianne Hoppe während einer Thomas Bernhard-Lesung (S-Bahnhof Charlottenburg. Mit Graf Gösta. Ca. Okt. 1996.

Rücks. Datumsstempel auf dem Foto: 11.97. 

Fotograf: Matthias Müller, Berlin

 

1 sw-Porträtfoto von Marianne Hoppe (Größe ca. DIN A 4).

Fotograf Stefan Moses.

 

1             sw-Foto von Marianne Hoppe im Atelier des Malers Stefula – Stefula auch auf dem Foto (Größe ca. DIN A 4) Fotograf: Stefan Moses.

 

2             sw-Fotos von Marianne Hoppe bei der Familie von Stefan Moses (Reihenfolge: Marianne Hoppe, die Lebensgefährtin und die Tochter von Stefan Moses).

 

1 Farb-Porträtfoto von Heiner Müller. Fotograf unbekannt.

Format: ca. 20x21

 

8 sw Fotos (Fotogr.: Neue Revue, Hamburg) wohl anl. Interview bei Helmut Käutner daheim (mit Marianne Hoppe, Käutner, Ehefrau Käutners und einem weiteren bekannten Schauspieler).

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe, ADK, anl. ihres 60igsten Geburtstages. Fotograf: Ilse Buhs, Berlin. Format: 18,3 x 23,9 cm.

 

1 kleinformatiges Foto von Marianne Hoppe in Neapel, auf einem Stuhl sitzend.

Undatiert, vermutlich Ende Dreißiger/Anfang 40er Jahre. Rückseitiger Stempel: Ettore Andrea Vincelli. Foto Vincelli, Napoli.

 

1 kleinformatiges sw Foto von Gustaf Gründgens auf einem Traktor Evtl. Foto zu dem Film Capriolen („endet“ im Heuhaufen). 

(Links eine Nummer auf dem Foto).

 

1 sw Filmfoto, 30/40er Jahre mit Marianne Hoppe und zwei Herren (welcher Film?).

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe in Anna, Königin für 1000 Tage von Maxwell Anderson.

Fotograf: Studio Walter Haus, Düsseldorf.

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe und männl. Darsteller in Anna, Königin für 1000 Tage Fotograf: Liselotte Strelow.

 

3 sw Fotos von Gustaf Gründgens und Marianne Hoppe in Die Fliegen (Düsseldorf, 1947).

Fotograf: Liselotte Strelow.

 

2 große sw Rollenporträts von Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens. Marianne Hoppe in Die Fliegen (Düsseldorf, 1947)

Fotograf: Liselotte Strelow ? Format: ca. 26,9 x 36,7 und ca. 25,3 x 39,2 cm.

 

6 große sw Rollenfotos: Rollenporträts mit Marianne Hoppe (einzeln und mit anderen) in Endstation Sehnsucht  (Mai 1950, Regie: Berthold Viertel).

Fotograf: Pressefotodienst/PFD/Marszalek, Berlin-Halensee.

Format: ca 24 x 30 (Hochformat)

 

6             sw Rollenfotos mit Marianne Hoppe in Endstation Sehnsucht Fotograf: Pressefotodienst/PFD/Marszalek, Berlin-Halensee.

 

7             sw Rollenfotos von Marianne Hoppe u.a. in Endstation Sehnsucht Fotograf: Helmut Kiehl, Berlin – Lankwitz.

 

2 sw Rollenfotos von Marianne Hoppe und Peter Mosbacher in Endstation Sehnsucht

Fotograf: Ruth Wilhelmi, Berlin.

 

4 sw Fotos zu Endstation Sehnsucht, Fotograf unbekannt.

Kleineres Postkartenformat.

 

In einer Tüte, Aufschrift: 5 Fotos zu Endstation Sehnsucht  - 1 Probenfoto zu Endstation Sehnsucht Fotograf: Willott, Berlin-Charlottenburg.

-  1 Porträtfoto von Berthold Viertel oder Tennessee Williams (grauhaariger Herr), 1950 (?)

Fotograf: Gerda Goedhart, Scheveningen.

-  2 sw Rollenfotos zu Endstation Sehnsucht (Marianne Hoppe als Blanche, Barbara Hauk als Stella und Peter Mosbacher als Stan Kowalski).

Fotograf unbekannt

-  1 sw Probenfoto mit Marianne Hoppe als Blanche und Regisseur? 

 

3 sw Rollenfotos im Postkartenformat und 1 etwas größeres Foto von Marianne Hoppe und männl. Partner in Anna, Königin für 1000 Tage. Fotograf: Liselotte Strelow.

 

5 großformatige sw Rollenporträts von Marianne Hoppe als Königin Gertrud in Hamlet, Insz. Gustaf Gründgens.

Fotograf: Rosemarie Clausen. Format: 28,3 x 37,7 cm.

Mit persönlicher Widmung von Rosemarie Clausen (auf Pappumschlag): „Meiner lieben Marianne Hoppe lieben Gruß  Rosemarie Clausen“.

 

4 weitere Rollenporträts von Marianne Hoppe als Königin Gertrud in Hamlet,  Inszenierung: Gustaf Gründgens.

Fotograf: Rosemarie Clausen (Formate unterschiedlich).

.

1 sw Großfotos: Rollenporträt von Marianne Hoppe in Das Konzert (Hamburg, 1962 mit Gustaf Gründgens)

Fotograf: Rosemarie Clausen. Format: 25,8 x 37 cm.

 

1 Filmfoto zu Der Herrscher mit Marianne Hoppe, Emil Jannings und M. Koppenhöfer Format ca. DIN A 4.

 

Konvolut von 34 Filmfotos zu Der Judas von Tirol, 1933.

(Marianne Hoppe als Josefa, erste Filmrolle).

[ein weiteres Foto aus Schwarzer Jäger Johanna ist mit einem dieser Fotos

„verklebt“.]

 

1             Rollenporträt von Marianne Hoppe als Josefa in Der Judas von Tirol. Fotograf: Bernhard Wagner, Wien. Postkartenformat.

 

Zivilporträt der jungen Marianne Hoppe.

Fotograf: unleserlich [Aug. Schrick ?]. Format: 20,5 x 24,2 cm.

 

2             sw Rollenfotos von Marianne Hoppe in Heldenplatz, Burgtheater Wien. Fotograf: Oliver Herrmann, Wien. Format: ca DIN A 4.

 

8 sw Fotos zu Barbara Blomberg von Carl Zuckmayer.

Fotos: Liselotte Strelow. Postkartenformat.

 

 

6 kleinere, 1 größeres Filmfoto zu Schwarzer Jäger Johanna (mit Gustaf Gründgens).

 

1 Filmfoto von Marianne Hoppe als Elke in Der Schimmelreiter nach Theodor Fontane.

Format ca. DIN A 5

 

1  Filmfoto zu Der Schimmelreiter

2  männl. Darsteller am Strand, vor Tierkadawer stehend.

 

1 sw Rollenporträt von Marianne Hoppe in Zwei Herren in Verona von William Shakespeare.

Fotograf: Rosemarie Clausen. Format ca. DIN A 5.

 

Zivilaufnahme von der jungen Marianne Hoppe, auf Stuhl sitzend. Foto Binder, Berlin. Format: ca DIN A 4.

 

1 Rollenfoto der jungen Marianne Hoppe (Rolle?).

Fotograf: Willi Saeger, Berlin. Format: Ca. DIN A 5.

 

1 sw Filmfoto Marianne Hoppe als Madeleine in Romanze in Moll (Regie: Helmut Käutner).

Fotograf: Tobis Filmkunst. Format größer als DIN A 4.

 

Marianne Hoppe als Madeleine in Romanze in Moll. Fotograf: Tobis Filmkunst. Format: Postkarte

 

Filmfoto von Marianne Hoppe in Romanze in Moll.

Format Postkartenformat.

 

3 sw Fotos von Marianne Hoppe als Maria Stuart.

Fotograf: Liselotte Strelow. Format ca. Postkartenformat.

 

3 sw Fotos von Marianne Hoppe als Maria Stuart.

Fotograf: Liselotte Strelow. Format ca. DIN A 5.

 

2 sw Rollenfotos von Marianne Hoppe in Maß für Maß von William Shakespeare, Staatstheater Berlin. 

Fotograf: Josef Schmidt. Format ca. DIN A 5.

 

1 sw Rollenfoto von Marianne Hoppe (und Paul Hartmann) in Maß für Maß, Staatstheater Berlin. 

Fotograf: Willot. Format ca. DIN A 5.

 

1 sw Rollenporträt von Marianne Hoppe als Gretchen in Faust.

Staatstheater Berlin.

Fotograf: Willott. Format ca. DIN A 5.

 

4 sw Rollenporträts (größer als DIN A-4) von Marianne Hoppe als Gretchen.

Staatstheater Berlin.

Fotograf: René Fossag (101-809 – 101-812). 

 

2 aufgeklebte Zeitungsfotos von Marianne Hoppe in Sturz des Ministers.

Staatstheater Berlin

 

Weitere Fotokonvolute zu:

 

Minna von Barnhelm, Jungfrau von Orleans (101-803-806), Versprich mit nichts, Fiesco (als Leonore, DIN A 5), Requiem für eine Nonne, Die Fliegen, Die Zähmung der Widerspenstigen, Glückliche Tage, Egmont, Süßer Vogel Jugend, Tasso (mit Gründgens), Cocktail Party (mit Gründgens), Quartett, Die Frau von Kauenhofen, Der seidene Schuh, Plötzlich letzten Sommer, Totentanz, Die Physiker, Zwiesprache, Plötzlich letzten Sommer (Tournee), Ein Mädchen vom Lande, Maria Stuart (Bad Hersfeld, dort Marianne Hoppe als Elisabeth).

 

 

 

Weitere Fotos 

 

1 (Rollen?)Foto von Marianne Hoppe und Werner Kraus.

Foto: Rosemarie Clausen, ca DIN A 5-Format.

 

1 Foto von Marianne Hoppe, Werner Kraus und Elsa Wagner? (auf FlughafenGelände) Ca. DIN A 5-Format.

 

1 Foto von Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens (ca DIN A 5-Format).

Foto: Hilde Zenker, Berlin.

Aufschrift: Berlin, 24. Sept. 1951, Eingang Hotel am Zoo  zu den Festspielen. Cocktail Party im Schillertheater.“ Links hinten: Boleslaw Barlog.

 

 

BOX 6, feingelistet

 

6             sw großformatige Rollenfotos von Marianne Hoppe in König Lear,  Regie: Robert Wilson, Fotograf: Abisag Tüllmann.

Format: ca: 24 x 30 cm.

 

Marianne Hoppe auf dem Kostümball in Berlin 1928.

Fotograf: Marta Astfalck-Vietz, Berlin W.

Format: ca DIN A 5.

 

7             großformatige Rollenfotos von Marianne Hoppe in Die Werft zum grauen Hecht. Format: ca. 23 x 30 cm. 

 

2 großformatige sw Rollenporträts (nicht identisch) von Marianne Hoppe in der Titelrolle in Turandot.

Format: ca 23 x 29 cm. Fotograf: Foto-Schwer, Berlin.

 

11 sw Rollen- bzw. Inszenierungsfotos von Marianne Hoppe in diversen Stücken am Neuen Theater in Frankfurt/Main, darunter auch Mädchen in Uniform (1932) von Christa Winsloe und Der Biberpelz (1931) von Gerhart Hauptmann. Fotograf: Ludwig Hirsch, Frankfurt/Main.

 

4 großformatige sw Rollenporträts von Marianne Hoppe in „Anschlag auf Schweda“ Fotograf: unbekannt, vermutlich Filmgesellschaft. Format: ca 23 x 29 cm.

 

1 sw Rollenporträt von Marianne Hoppe (vermutlich) in Was ihr wollt von William Shakespeare.

Fotograf: Rosemarie Clausen. Format: ca. DIN A 5.

 

1 großformatiges sw Rollenporträt von Marianne Hoppe (vermutlich) in Was ihr wollt. Fotograf: René Fosshag, Berlin. Format: ca. DIN A 5.

 

1             sw Foto: Marianne Hoppe (mit Sonnenbrille) bei der Buchpräsentation „Cosima Wagner“ von Gregor Dellin in Bayreuth.

Foto: Die Woche. Format ca. DIN A 5. 

 

2             sw (Film?)Porträts der jungen Marianne Hoppe, vermutlich auch zu Die Werft zum grauen Hecht.

Foto: E. Bieber, Berlin. Format: ca DIN A 5.

 

1 sw Zivilporträt der jungen Marianne Hoppe.

Fotograf: Tita Binz. Format ca DIN A 5.

 

1 Autogramm-Postkarte (mit Hitler-Briefmarke).

Die junge Marianne Hoppe.

Fotografie von Tita Binz.

 

21 sw Filmfotos Fotos zu Der Mann meines Lebens

Marianne Hoppe mit René Deltgen und anderen Schauspielern.

Fotograf: Foto-Studio K. Lindner, Berlin-Neuköln.

Format: größeres Postkartenformat: ca. 12 x 17 cm.

 

3 sw Fotos zu dem Schauspiel Reifeprüfung

Premiere am 26.4.1932, Neues Theater Frankfurt/Main.

Fotograf: Ludwig Hirsch

 

13 sw Fotos zu Finden Sie, dass Constanze sich richtig verhält? Von Somerset

Maugham. (Komödie, München)

Fotograf: Theo Huster, München.

 

2 sw Privatfotos von Marianne Hoppe, beide von der Fotografin Charlott Serda. Vermutlich auf dem Privatgrundstück in Zeesen aufgenommen, ca. 2. Hälfte 30er Jahre. Format: ca DIN A 5.

Motive: Marianne Hoppe mit Pferd und Marianne Hoppe (kurze Hose und schwarze Kappe tragend draußen auf einem Stuhl sitzend).

 

1 sw Privatfoto von Marianne Hoppe im Treppenhaus in Zeesen, vor schmiedeeisernem Pferde-Kerzenhalter stehend.

Fotograf: Verlag Scherl, Berlin

Format ca. A5 (Bild oben rechts beschädigt).

 

Diverse sw Fotosvon Marianne Hoppe: auf dem Pferd sitzend mit einem Glas Bowle in der Hand  mit Pferd, 

mit schw. Käppi, auf Bank sitzend  als Schülerin vor einem Haus stehend

Marianne Hoppe und Benedikt (Kindesalter)  

Fotograf: Liselotte Strelow. Format: ca. DIN A 5.

 

1             sw Foto von Marianne Hoppe auf dem Presseball, mit Mathias Wieman, Charl. Susa, Karl-Ludwig Diehl, Victor de Kowa und Luise Ulrich, ca. 1933/1934.

 

2             Farbfotos – Zivilportäts von Marianne Hoppe, ca. 85 Jahre alt.  Fotograf: Christian Schleuning, Berlin. Format: ca. DIN A 4.

 

2 sw Fotos Marianne Hoppe im Jahr 2001, ca. 1 Jahr vor ihrem Tod (lachend, mit Hermine Körner-Ring). Format: größer als DIN A 4.

 

2 großformatige sw Rollenfoto von Marianne Hoppe in dem Film Oberwachtmeister Schwenke. Fotograf:  ? Format ca. DIN A 4.

 

2 sw Rollenfotos von Marianne Hoppe in dem Film Auf Wiedersehen Franziska.

(Regie: Helmut Käutner).

Foto: Terra-Quick. Format ca. DIN A 4.

 

1             sw Filmfoto von Marianne Hoppe in Der Herrscher, mit großem eleganten Hut an einem Treppengeländer stehend.  Fotograf: ? Format: Postkartenformat

 

2             sw Filmfotos: Marianne Hoppe und Ernst Wilhelm Borchert (Michael) in dem Film Schicksal aus zweiter Hand. 

Fotograf: Foto Studio K. Lindner.

 

1 sw Filmfoto von Marianne Hoppe und Paul Dahlke in Das verlorene Gesicht.

Fotograf NDF / Schorchtfilm. Format: Postkarte

 

Diverse kleinformatige sw Fotos mit Marianne Hoppe in Schwarzer Jäger Johanna (5) und in Judas von Tirol (3).

 

1  kleinformatiges sw Foto zu Der Herrscher.

Mit Marianne Hoppe und Emil Jannings.

Foto: Ettore Andrea Vincelli, Neapel.

 

2  kleinformatige sw Fotos zu Proben am Renaissancetheater in Berlin Juni 1929, mit Marianne Hoppe und Norbert Schiller.

(Fotograf unbekannt)

 

1 sw Rollenfoto: Marianne Hoppe in Heideschulmeister Karsten  (Motiv für Autogrammfoto)

Foto: UFA. Format; ca. DIN A 5.

 

1 kleinformatiges sw Rollenfoto von Marianne Hoppe in Heideschulmeister Karsten (mit handschriftl Gedicht auf der Rückseite „Die Stunde schlug…“ (Theodor Storm) Fotograf?

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe  in Jungfrau von Orleans. Fotograf: Willott, Berlin. Format: ca DIN A 5.

 

1 sw Rollenporträt von Marianne Hoppe als ? (Staatstheater Berlin) 

(Foto ist in rechter Bildmitte weißfleckig)

Fotografin: Rosemarie Clausen, Berlin. Format: ca 17 x 23 cm.

 

1 sw Rollenporträt von Marianne Hoppe in Die gefesselte Phantasie von Ferdinand Raimund. Staatstheater Berlin.

Fotograf: Rosemarie Clausen. Format: ca 17 x 23 cm.

 

1 sw Foto: nach der Vorstellung von Minna von Barnhelm.

Marianne Hoppe (Mitte), Applaus entgegennehmend. (Gastspiel des Staatstheaters Berlin in Elbing, Insz. Gustaf Gründgens) Format: Postkartenformat.

 

1 sw Rollenporträt von Marianne Hoppe in dem Film Der Herrscher.

Fotograf: Terra? UFA? Tobis? Format: ca DIN A 4.

 

1 sw Rollenfoto von Marianne Hoppe (mit Ernst Deutsch) in Ein Mädchen vom Lande von Clifford Odets.

Fotograf: PFD Marszalek, Berlin-Halensee. Format: ca DIN A 5.

 

1 sw Filmfoto: Marianne Hoppe und Willi Birgel in dem Film Kongo-Express. Fotograf: Hans Hubmann, Berlin-Wilmersdorf Format: ca DIN A 5.

 

1 sw Filmfoto: Marianne Hoppe und Willi Birgel in Kongo-Express.

Fotograf: Hans Hubmann, Berlin-Wilmersdorf

Format: Postkartenformat

 

Porträtaufnahme von Marianne Hoppe (Frontalansicht) Fotograf: UFA. Format: ca DIN A 5.

 

1 sw Foto: Marianne Hoppe mit Mary Pickford im Atelier Jofa, März 1937.

Dir.  Meinz, {weiterer Name unleserlich).

Format: ca DIN A 5.

 

1 sw (Rollen?)Porträt von Marianne Hoppe (vermutlich Fimrolle).

(vermutlich Anfang 40er Jahre)

Fotograf unbekannt. Format: größeres Postkartenformat

 

3 sw Fotos von Marianne Hoppe in Ein Mädchen vom Lande von Clifford Odets. Fotograf: Croner, Berlin. Format: ca. Postkarte.

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe in Ein Mädchen vom Lande (mit Hans Söhnker) (in der Theater-Garderobe aufgenommen?)

Fotograf: Marszalek, Berlin. Format: ca DIN A 5.

 

 

1 kleinformatiges Porträt von Marianne Hoppe (wohl anl. der Fliegen in Düsseldorf aufgenommen). Nahporträt als Elektra. 

Fotograf: Rosemarie Clausen.

 

Abfotografiertes Foto: Filmpremiere Krach um Jolanthe.

Marianne Hoppe (mit Blumenstrauß) und das Filmteam nach der Uraufführung in Berlin.

 

1 kleinformatiges Filmfoto: Marianne Hoppe und Gustav Fröhlich in Die Werft zum grauen Hecht.

Fotograf: ?

 

1  kleinformatiges sw Foto: Marianne Hoppe (mit zwei Herren) am Tisch sitzend, evtl. ein Filmdrehbuch haltend (wohl ca. Mitte 30er Jahre).

Fotograf: WERAG-Foto, Köln 

 

2  großformatige Fotos von Monika Rittershaus:

Außenansicht vom Berliner Ensemble, dass vermutlich die Gedenkfeier für Marianne Hoppe anlässlich ihres Todes im Jahr 2002 ankündigt.

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe, wohl Zivilporträt.

Fotograf ? Format ca DIN A 5.

 

1 sw Foto (auch für Autogrammkarten benutzt): Die junge Marianne Hoppe mit Schäferhund. 

Fotograf: E. Bieber, Berlin. Format: ca DIN A 5.

 

7 großformatige sw Fotos von Marianne Hoppe für eine Reportage, aufgenommen  von Brigitte Maria Mayer (Ehefrau von Heiner Müller).

Format: ca DIN A 4.

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe während eines Interviews (welches?), zzgl. 1

kleinformatiges sw Foto. Zeit: 50er/Anfang 60er Jahre Fotograf: BILDBERICHT Brigitte Schlegel Dittner.

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe und ? (männl. Person mit Fliege) anlässlich der

Verleihung eines Filmpreises (anbei eine kleine Grußkarte von der AZ, Frau Lotte [Hold ?]

Fotograf: Claire Reindl, München.

 

1 kleinformatiges Farbfoto mit der alten Marianne Hoppe, vermutlich im Rahmen einer Lesung entstanden (applaudierendes Publikum).

 

1 kleinformatige sw Autogramm-Postkarte mit Marianne Hoppe als Persephone (Strawinsky) in Salzburg.

Fotograf: Fayer, Wien.

 

13 sw Fotos von Marianne Hoppe während ihrer TV-Dressurnummer in „Stars in der Manege“.

Fotograf: unbekannt. Format: ca. DIN A 5.

 

1 sw Foto (wohl Rollenporträt ) von Marianne Hoppe, ca. Mitte 50er Jahre Fotograf: Liselotte Strelow, Düsseldorf.

 

1  kleinformatiges Rollenfoto von Marianne Hoppe in Maria Stuart?

Foto oben mit großem Ausriss!

Fotograf: Walter Boie, Hamburg.

 

2  großformatige sw Fotos von Marianne Hoppe (einmal mit weiß geschminktem Gesicht, wohl in der Theatergarderobe). Fotograf: Ute Schenkel, Frankfurt Format: ca. DIN A 4.

 

1  sw Foto von Marianne Hoppe, im Publikum sitzend, mit Buch in der Hand.

Vor ihr stehend: Marcel Reich-Ranicky, ganz rechts: Günther Rühle. (Sendung „Literarisches Quartett“ ?)

Fotograf: fritz kleinhans, Frankfurt/Main.

 

2  kleine Farbfotos, Bremen am 20.2.2001, Veranstaltung anl. Premierenvorstellung des Films Die Königin mit Marianne Hoppe, Werner Schroeter (Regisseur) und Bürgermeister Henning Scherf.

Fotograf: Karin Pott.

 

2 größere Farbfotos, URANIA, 7.1.2001, Veranstaltung anl. Premierenvorstellung von Die Königin mit Marianne Hoppe, Werner Schroeter und Bürgermeister Henning Scherf

Fotograf: unbekannt

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe, Preisverleihung 1982, die „Goldene Kamera“ in der Hand haltend.

Fotograf: Thomas Machowina (Ullstein, 11.2.1982).

 

6 sw Filmfotos zu Nur eine Nacht

Format: größeres Postkartenformat. Fotograf: unbekannt

 

1 kleines Filmfoto zu Die Werft zum grauen Hecht: Marianne Hoppe und (Gustav Fröhlich ?).

 

1 kleines Filmfoto zu Friedemann Bach mit Gustaf Gründgens u.a. 

 

1 sw Rollenporträt von Marianne Hoppe in Auf Wiedersehen Franziska Fotograf: ?

 

1 großformatiges Film-Rollenfoto von Marianne Hoppe in Heideschulmeister Uwe Karsten.

Fotograf: UFA

 

1 großformatiges sw Foto von Claus Peymann, Marianne Hoppe und Bernhard

Minetti (im Berliner Ensemble aufgenommen?) und ein weiteres Foto mit Marianne Hoppe, Minetti und zwei weiteren Personen (weibl.) Fotograf: Georg Soulek.

 

1 großformatiges Rollenporträt von Marianne Hoppe in Schwarzer Jäger Johanna Fotograf: Terra Film. Format: ca. DIN A 4.

 

1 großformatiges Rollenporträt von Marianne Hoppe in Schwarzer Jäger Johanna Fotograf: Terra Film. Format: ca. DIN A 4.

 

1 quadratisches Foto von Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens in Schwarzer Jäger Johanna

Fotograf: wohl Terra Film. Format: ca. 21 x 21 cm.

 

1 swFoto vom Kino „ufa Palast am Zoo“ mit großem Werbeplakat zur Ankündigung eines Films mit Marianne Hoppe, darauf Marianne Hoppe und zwei männl. Darsteller Fotograf: Peter Paul Wrede, Berlin-Johannesthal.

 

1 kl. sw Foto von Marianne Hoppe mit einer Freundin, Frühjahr 1927.

 

1 kl. Abfotografie mit der Zeichnung, rückseitig beschriftet: Herbert Paulmüller als Bardolph heliograviert von S. M. Hartmann Potsdam.

Vorne eine handschriftliche Widmung an Marianne Hoppe: „Paulmüller {…} Frl. Hoppe im Hause April 1929).

 

1  sw Szenenfoto / zu welchen Stück? Probe?

Hinten rechts sitzt Marianne Hoppe im weißen Mantel. Vermutlich nicht Heldenplatz. Fotograf; Ernst Hausknost, Wien.

 

2  sw Fotos mit ? als Hamlet im Ledermantel, auf einem der Fotos den Totenschädel haltend.

Fotograf, Schauspieler, Theater, Inszenierung?

 

1  sw Foto von Marianne Hoppe als 72jährige, lachend aus einem Fenster schauend. Fotograf: Associated Press  Feature Bilderdienst  ml/str/Reiter  28.4.1981.

 

2  Farbfotos im Umkreis der Lear-Proben entstanden.

-              an einemn Tisch sitzend: mit Marianne Hoppe, die sich die Krone aufsetzt, rechts neben ihr Bob Wilson.

-              Marianne Hoppe mit Schauspielerin und Bob Wilson während der Proben auf der Bühne. 

 

1 Expl. Filmwelt, 4. April 1937. Darin über Marianne Hoppe und ihre Filmpartner („Männer um Marianne Hoppe“).

 

1 Expl. „Filmrevue“ Nr. 7 – Jahrgang 8 / 1954. Titelblatt: Marianne Hoppe in dem Film Der Mann meines Lebens, im Heft großer Bildbericht.

 

1 Konvolut Einzelblätter mit aufgeklebten Filmfotos. 

 

BOX 7

 

3 Fotos von Marianne Hoppe als Elektra in Die Fliegen.  Fotograf: Liselotte Strelow.

 

1 DIN A3 Doppelbogen mit Originalfigurinen von Moidele Bickel und eig.

Kommentierung, sowie die an Marianne Hoppe gerichtete Zeilen: „Liebe Marianne: warum kann man nicht das blaue Kostüm aus Wien holen und die Form kopieren – in einem elfenbeinfarbenem Stoff, Leinen oder Seide?? Herzliche Grüße  Moidele“

 

1 Tagebuch von Marianne Hoppe, begonnen 6. April 1945 – 8.3.[1946] (vollständig beschrieben) Format 12 x 18 cm

Eine ihrer Fragen bezieht sich auf das Kind: „Wie soll ich es erziehen, ohne in der

Nähe zu sein?“

 

1 masch.-schr. Brief von Charles Regnier an Marianne Hoppe, undatiert (nach dem

Krieg). Möchte mit Marianne Hoppe spielen, er selbst evtl als Regisseur in Stuttgart. Soll in dem Stück von Sarment spielen, vielleicht in Stuttgart. Und das sie interessierende Stück „Samarcand“ bekommt sie vom Verlag zugeschickt. War in ihrem letzten Stück begeistert von ihr, auch Pamela. Lässt auch Revue passieren, in welchen Stücken er sie am Staatstheater in Berlin gesehen hat.“

 

1 Brief von Tilly Wedekind an Marianne Hoppe, St. Heinrich, 3.7.1952.

Freut sich auf Marianne Hoppes Besuch. Über Wedekinds Stück Franziska, das wäre ein gute Rolle für sie.

 

3 eig. Briefe von Pamela Wedekind an Marianne Hoppe, 24.5.1952, 2. Juli 1952, 7.1952. 

 

Fotokonvolut (Postkartenformat) zu Antigone von Sophokles (Marburg/Tournee).

 

1 gelbe Pappmappe mit eingeklebten Zeitungs- und Filmfotos (Zeit: Drittes Reich; auch zur Vermählung von Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens auf dem Standesamt Tiergarten).

 

1 Visitenkarte von Carl Dreyfus an Marianne Hoppe, Anfang 30er Jahre. 

 

3 großformatige (ca DIN A 4) sw Porträts von Marianne Hoppe, vermutlich von Stefan Moses (undatiert).

 

1 großformatiges sw Filmfoto: Marianne Hoppe mit Mathias Wieman in Der Schimmelreiter

Format ca. DIN A 4.

 

1 großformatiges sw Filmfoto der jungen Marianne Hoppe in ? (vermutlich

Filmrolle/Elke in „Schimmelreiter“?)

Fotograf: Kurt Wunsch, Berlin. Format ca. DIN A 4.

 

1 großformatiges sw Theaterfoto: Marianne Hoppe als Agathe in Die Jungfern von Bischofsberg von Gerhart Hauptmann (Staatstheater Berlin). Format ca. DIN A 4.

 

3 Negative und 2 Abzüge mit Rollenporträts von Marianne Hoppe in Der Widerspenstigen Zähmung am Staatstheater Berlin.

Fotograf: Liselotte Strelow.

 

Umfassendes Fotokonvolut zu Endstation Sehnsucht von T: Williams mit Marianne Hoppe als Blanche.

Fotografen: Pisarek (4x Postkartenformat), Marszalek (13 x großes

Postkartenformat), Helmut Kiehl (3 x Postkartenformat), Willott (3 x

Postkartenformat), Ruth Wilhelmi (ca A5-Format) (2 x )

 

1 Expl. „Bilder Tag“, Berlin, Sonntag 14.5. 1950.

Darin: Bildreportage zum Thema „Tragödie der Entwurzelten; auch über Endstation Sehnsucht).

 

Transparenter Schnellhefter mit Zeitungsausschnitten (auch zum Lear) 

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe in Die Jagdgesellschaft von Thomas Bernhard Fotografin: Ilse Buhs.

 

1 Zeitungsausschnitt über Marianne Hoppe in Die liebe Feindin am Staatstheater Berlin (übernahm die Rolle von Erika Mann), erste Arbeit unter der Regie von Gustaf Gründgens.

 

1 Expl. „Die neue illustrierte Kunstzeitschrift. Bühne Film Funk Musik. Dionysos“. Nr.

2, 16. Januar 1948.

Auf dem Titelblatt Foto von Marianne Hoppe in Die Fliegen, im Innenteil ein Bericht von Werner Höfer. 

 

1 Programmheft zu Das Orchester, Regie: Hans Lietzau, Residenztheater München. Zusammen mit Genets Die Zofen. In beiden Mitwirkung Marianne Hoppe (auch mit Carla Hagen, Gustl Halenke).

 

5 ms. Manuskriptseiten mit vielen eig. Eintragungen von Marianne Hoppe; und 1 gedruckter Doppelbogen (mit Musik) zur Geschichte über den kleinen Elefanten Babar (mit wenigen Eintragungen).   

 

1 Zeitungsausriss (ohne Datumsangabe): Bildreportage unter dem Titel „Gründgens Villa im Dämmerschlaf“) Bericht über die Baufälligkeit der Villa und die Suche nach einem Geldgeber bzw. Käufer

 

1 Konvolut Postkartenfotos mit Aufnahmen von Theatern in Berlin (Vorkriegszeit):

Rosetheater, Lessingtheater, Theater am Nollendorfplatz, Trianon Theater,

Victoriatheater, Thaliatheater, Volksbühne, Schlosspark-Theater, Metropol-Theater,

Wintergarten, Theater des Westens, Singakademie, Theater in der

Königgrätzerstraße, Komödienhaus, 

In einem Umschlag mit persönlichem Gruß an Marianne Hoppe von Werner Riemann, Berliner Ensemble.

 

1 Expl. „Blätter des Burgtheaters“, Spielzeit 1955/56. Darin auch über Käthe Gold in Victoria.

 

1 Expl. Theater Heute, Dez. 1963. Darin ein Porträt über Marianne Hoppe von Siegfried Melchinger, S. 36 sowie Fotos zu Die Fliegen mit Gustaf Gründgens, Fast ein Poet, Süßer Vogel Jugend und Totentanz.

 

1 grünes DIN A 4 Schreibheft mit Tagebuchaufzeichnungen von Marianne Hoppe, begonnen 7. Nov. 82, Scharam, fortgeführt bis 5.1.1983, Scharam.

Beginnt mit:

„Die Törichten Jungfrauen? 

Wie gut, dass mir der Satz einfiel – „Ihr wisst ja garnicht, wie variabel die Präzision ist. Ich sehe sie vor der Tür stehen…“

 

6 sw Fotos: Marianne Hoppe nach Lesungen (dabei auch eine Goethe-Lesung, vermutlich in der Schaubühne Berlin)

 

Korrespondenz-Konvolut mit Kurt Collien Konzertdirektion, z.B.

Bestätigungsschreiben zu einer Gastspiel-Tournee mit Das Mädchen vom Lande, 17.12.1951.

 

1 Brief vom 6.6.1992 vom Siedler Verlag, Herr Wolf Jobst Siedler, an Marianne Hoppe wegen eines evtl. Buches über ihre Erinnerungen an Schauspieler.

 

Gagenabrechungen, Vertrag mit Fernsehen über Mitwirkung in Der Alte, Hessischer Rundfunk-Korrespondenz aus dem Jahr 1984, ihre gesamten Honorare seit 1948 betreffend. wg. „Altershilfe“.

 

1 sw Autogrammkarte, Marianne Hoppe in mittlerem Alter.

Fotograf unbekannt (Postkartenformat).

 

1 masch.-schr.Schreiben von Mutoskop Film AG wegen Fotos zu Der große Preis mit Wilm Tölke unter Mitwirkung von Marianne Hoppe. Dazu 7 DIN A 5-Farbfotos und 2 DIN A 5 sw Fotos mit den Mitwirkenden. 

Fotos: Norbert Richter, ZDF Fotografie. 

 

1 sw Fotokonvolut zu Stars in der Manege mit Marianne Hoppe und ihrer Hundedressur-Nummer.

 

4 sw Fotos (größeres Postkartenformat) von Marianne Hoppe bei der Preisverleihung in der ADK (auf einem der Fotos: Marianne Hoppe und Otto Sander).

 

6 sw Fotos und 1 Farbfoto zu Marianne und Sophie (Fernsehserie) mit Marianne Hoppe.

 

1 Konvolut von Farbfotos zur Verleihung des Bayerischen Fernsehpreises durch Max Streibl an Marianne Hoppe, 1989.

 

20 DIN A 4-Seiten mit eig. persönlichen Aufzeichnungen von Marianne Hoppe, beginnend am 2.8.1964, Nomitsi.

Beginn mit Zitat aus Fontanes Effi Briest: „Ein bißchen genant ist es schon, aber ich denke, ich werde darüber hinwegkommen!“ Erinnerungen Marianne Hoppes an ihr ländliches Zuhause in Felsenhagen, beschreibt sich selbst als Kind.

 

Ca. 6 Seiten mit masch.-schr. tagebuchartigen Aufzeichnungen von Marianne

Hoppe, beginnend am 18. (Sonntag) 1991, Nomitsi (Monat vermutlich September).

 

6 zusammengeklebte, kopierte Blätter mit Das Lied von der Tünche (Brecht), Musik: Peter Fischer.

 

1 Expl. „Philharmonische Kammermusik“, Nr. 5, 1991/92.

Darin Programm u.a. mit In hora mortis von Thomas Bernhard, mit Marianne Hoppe als Sprecherin.

 

Ca. 25 sw Fotos (ca. DIN A 5-Format) zu „Theater der Welt“ in Essen.

Gesprächsrunde mit Marianne Hoppe, Bernhard Minetti und Claus Peymann über Thomas Bernhard.

 

3 sw Fotos zur Sendung „Drei nach neun“, Radio Bremen, Mitwirkung Marianne Hoppe. Dankesschreiben von Radio Bremen für Mitwirkung.

 

7 Farbfotos zum Interview Schönhuber/ Marianne Hoppe auf dem Scharam (Jahr?).

 

BOX 8

 

1 grüne Telox-Mappe mit div. Korrespondenz: 

 

Verehrerbriefe, z.B. von Ernst L. Ernest aus New York, 19.9.1971. Kannte Marianne Hoppe noch aus ihrer Frankfurter Zeit (Anfang der 30er Jahre) und war „sterblich in Sie verliebt“.  Musste offensichtlich wegen Hitler emigrieren.

 

Marianne Hoppe an Herrn Ringelband, Aug. 1971, dem sie zum 50. Geburtstag gratuliert und erklärt, was diesen Geburtstag so besonders macht als „Atempause zwischen Rast und Weitergehen. Die Schau auf das Zurückliegende, Durchgestandene, Überwundene vollzieht sich wie in der klaren Luft eines

Hochplateaus, in der sich leichter atmen lässt, in der die Objekte der Erinnerung, das Schöne, das Bittere, sich zusammenschliessen zu einem Ganzen, zu einer Basis, von der aus es sich getrost weitergehen lässt. […]“ (wegen einiger Zeichenfehler hat sie den Brief offensichtlich noch einmal neu geschrieben).

 

Korrespondenzen mit diversen Theatern wegen Engagements Marianne Hoppes.

 

Korrespondenzen, Lesungen von Marianne Hoppe betreffend.

 

Brief der Märchen- und Fabelbuch-Gesellschaft in Lübeck, Herr Erich Hofacker,  23. Januar 1968. Die Gesellschaft lädt Marianne Hoppe dazu ein, einen Beitrag zu liefern für das „Internationale Märchen- und Fabelbuch“ Das Buch wird in mehreren Sprachen erscheinen, der Reinerlös fließt der UNICEF zu. Viele prominente Persönlichkeiten aus Politik und Kultur im In- und Ausland beteiligen sich daran, für die Illustration sind u.a. auch Pablo Picasso, Marc Chagall u.a. berühmte Maler vorgesehen. +

Antwortschreiben von Marianne Hoppe (mit Unterschrift und eig. Korrekturen) an Erich Hofacker, Scharam, 19.2.1968.

Marianne Hoppe führt darin aus, was ihr das Märchen von Goethe bedeutet:

„[…] Wenn ich das ‚Märchen’ von Joh. Wolfgang Goethe nehme, als Beispiel für alle Märchen der Welt, so ist es der Wahrheitsgehalt, der diese herrliche Erzählung zu einem ‚wirklichen Märchen’ macht. Mystisches, Symbolhaftes, Verschleiertes, Unwirkliches, das Alles sind Auslegungen, Versuche die Geschichte zu erklären -; geschrieben als Abschluss zu den „Unterhaltungen Deutscher Ausgewanderter“, ausgelegt gleich nach seinem Erscheinen von Gelehrten und Wissenschaftlern bleibt nur der Gehalt der Wahrheit, ich möchte fast sagen der Realität, ‚Drei sind, die da herrschen auf Erden’, sagt der Alte zu dem Jüngling und dem schönen Mädchen – ‚die Weisheit, der Schein und die Gewalt’ worauf der junge Mann ihm antwortet – ‚Du hast die vierte Kraft vergessen, die noch früher, noch allgemeiner, gewisser die Welt beherrscht, die Kraft der Liebe’ worauf der Alte sagt ‚Die Liebe herrscht nicht, aber sie bildet, d.h. sie lässt entstehen, sie baut auf. – Ich habe dieses ‚Märchen’ auswendig gelernt, um es ganz zu besitzen und weitergeben zu können so gut ich kann – um den Bogen der Brücke, der in diesem Märchen von einem Ufer zum andern geschlagen wird, mit bauen zu helfen, so bescheiden dieser Anteil auch sein mag. Wenn ich im Herbst in Amerika in vielen Städten und Universitäten auf Veranlassung des Goethe Instituts dieses ‚Märchen’ sprechen werde, so möge die Kraft und die Wahrheit die ihm inne wohnt wenigstens einige Herzen anrühren und sie handeln lassen für die vertriebenen, unglücklichen Kinder der Welt aller Zonen!

                                                Marianne Hoppe“

 

1 Briefkarte von Hans Lietzau an Marianne Hoppe, 23.4.1974.

 

1  eig. Brief von Hans Lietzau an Marianne Hoppe, Staatliche Schauspielbühnen Berlin, 5.12.1976.

 […] Der gestrige Vormittag war ein großes Erlebnis für mich. Der Mittwoch-Abend hat eine grosse Chance – speziell beim Publikum, denke ich.

Sie sind gross und von hoher Originalität. Darf ich das so frech sagen. Ich folge Ihnen bei jedem Schritt, bei jedem Wort, ein grosser Genuss beim Einblick, den Sie gewähren durch Ihr Spiel, in dies Frauen-Leben. […]

 

2  Telegramme von Hans Lietzau an Marianne Hoppe, 29.6.1971 und 5.7.1971.

 

1 Brief vom Fischer Verlag, 5.12.1979, an Marianne Hoppe. Schicken ihr wie versprochen das Manuskript von Tennessee Williams´ A Lovely Sunday for Creve Coeur, übersetzt von Nina Adler. Allerdings gibt es noch ein paar Schwierigkeiten mit dem Autor. 

 

1 Antwortschreiben (Briefdurchschlag) von Marianne Hoppe auf den Brief vom Fischer Verlag, 3.3.1980. Sie hat Schwierigkeiten mit dem Stück und schreibt eine skeptische Antwort: „[…] Es ist eigenartig – ich kann mir die ganze Sache vor einem ungeduldigen Publikum wie hierzulande nicht denken – es sei denn ein Regisseur verstünde diese eigentlich unsensationelle, von vornherein dem Nichtgelingen preisgegebene Situation – genau von der Basis aus spannend zu machen. Und denken Sie ich wüsste nicht, wen ich spielen sollte – auch das müsste jener Mann mir sagen, der das unbedingt machen will! – Verstehen Sie was ich meine? –              Sie schreiben […], von Fragen, die noch zu klären, von Schwierigkeiten der Kommunikation mit Williams, wahrscheinlich ist das alles auch noch nicht ausgeräumt. […]“

 

1 Brief vom Suhrkamp Verlag, Frau Renate Doufexis, 10.11.1978, an Marianne

Hoppe. Übersendung des Manuskripts von Eden Cinema von Marguerite Duras. Marianne Hoppe hatte nach einem Abend, den sie zusammen mit Aribert Reimann und Gerti Herzog in Darmstadt gegeben hatte, Frau Dufexis gebeten, sie mit neuen Stücken, die neue Rollen für sie enthalten könnten, auf dem Laufenden zu halten.

 

Antwortschreiben von Marianne Hoppe an Suhrkamp Verlag, Frau Doufexis,

23.1.1979. Bittet um Verständnis für lange Verzögerung ihrer Antwort, war in Berlin beschäftigt etc…. 

„[…] Es geht um die Innenbeleuchtung, wie sie für den Bungalow, der die Mitte ist, und auch den übrigen Umwandlungen vorgeschrieben wird – subtilst – dies nun sichtbar zu machen[, was] ja eine ganz spezielle Konstellation von Regisseur und allen daran Beteiligten verlangt! Es in Deutschland sichtbar zu machen ist noch eine Sache für sich. [...]“

             

Brief[durchschlag] von Marianne Hoppe an Herrn Schlösser, 24.8.1978 (betr. Gustaf Gründgens und Jürgen Fehling).

 

„[…] Zu Ihrer Anfrage weiss ich zu sagen, dass die Verpflichtung Jürgen Fehlings an das Schauspielhaus am Gendarmenmarkt für Gründgens gleichbedeutend mit seiner eigenen Tätigkeit, d.h. gleichbedeutend mit seinem eigenen Verbleiben an diesem Haus war.

                                    Die Tatsache, dass Gustaf Gründgens auf diesem Posten war,

legitimierte ihn Persönlichkeiten zu verpflichten, deren künstlerische Integrität allein ausschlaggebend war, wie dies im höchsten Masse hier der Fall.

                                   Dieses Freiraums – wie Sie schreiben – hatte sich Gründgens

bedingungslos versichert und er wusste diesen Freiraum ebenso bedingungslos mit Einsatz von Person und Stellung zu nutzen.

                                    Ich weiss nicht, ob Sie die Platte kennen auf der die Reden zum 70. Geb. von Jürgen Fehling aufgezeichnet sind – die Rede Gustafs auf den Jubilar und dessen Entgegnung. Ich finde, Sie müssten sie sich unbedingt für die Ausstellung verschaffen! Sie gibt das Temperament und die Beziehung der Beiden zueinander in schönster Form wieder! Die Platte ist vergriffen – ich habe sie nicht mehr. […]“

 

1 Briefentwurf von Marianne Hoppe an Gräfin Marion Dönhoff, [1971]:

Liebe und sehr verehrte Gräfin Dönhoff!

   Wie glücklich bin ich, wie hocherfreut über die Ehrung die Ihnen zuteil geworden ist.

                                    Es ist nicht an mir Ihr Können, Ihre unendliche Arbeit [und] Kraft Ihre Wachheit zu würdigen – der Anlass aber gibt mir endlich Gelegenheit Ihnen meine Bewunderung, Ihnen meine Zuneigung auszusprechen.

                                  Meine herzlichen Glückwünsche kommen – und nun wird es

auch noch persönlich – aus dem Herzen einer in der Mark Brandenburg Grossgewordenen, also aus einem preussischen Herzen.

Und – Ihnen muss ich es nicht versichern – dem Preussen das wir meinen – das Ungute, das Missverständliche, das zurecht Verurteilte ist es nicht, es ist die Weite, und die Disziplin – die Ordnung und der Sinn für das Freie und – eben auch ‚keinen Sinn für Feierlichkeit’ zu haben – für Feste dagegen schon eher!

   Seien Sie also festlich gestimmt – Viele sind es mit Ihnen – ich bin es auch. Lassen Sie sich ehren und verstehen Sie den grossen Dank

                                    Er ist es auch, den diese unvollkommen[en] Zeilen Ihnen unvollkommen sagen sollen [...]“

 

1 eig. Brief von Marion Dönhoff (DIE ZEIT) an Marianne Hoppe, 20.5.[1971]

 

1 ausführlicher masch.-schr. Brief von Fritz von Opel an Marianne Hoppe, Saint Tropez, 8.6.1970. Er hat seinen Gedichtband Zwischen Schatten und Licht vertonen lassen. Die Komponistin Dolores Mertens hat daraus 12 bis 15 Lieder komponiert, ist als Platte erschienen und hat Erfolg gehabt. Nun sollen auch seine Märchen auf Platte produziert werden, bittet Marianne Hoppe darum, diese zu sprechen. Als männlichen Partner könne er sich O.W. Hasse vorstellen. Bittet sie ausserdem, ihn doch mal wieder zu besuchen.

 

1 achtseitiges masch.-schr. Manuskript eines Märchens von Fritz von Opel: Über die Liebe.

 

1 masch.-schr. Briefdurchschlag von Marianne Hoppe, Scharam, 24.9.1967, an Joachim [Nachname ?].

Es geht vermutlich um das Haus in der Stallupöner Allee in Grunewald, das Marianne Hoppe zu verkaufen beabsichtigt. Und daher den darin wohnenden Personen kündigen möchte. Rechtfertigt ihren Plan. „… nach dem allgemeinen Erstaunen, dass ein angenehmer Zustand auch mal zu Ende geht, wird denke ich eine Lösung für alle Teile gefunden werden.“

 

1 eig. Brief von Carsta Löck an Marianne Hoppe, Mariannelund, 1.8.1971. Sehr ausführlich über ihr momentanes isoliertes Leben, ist zu Dreharbeiten in Schweden, in einer Art Niemandsland, 300 km entfernt von Stockholm. Die Rolle, die sie zu spielen hat (eine „Spökenkiekerin“) liegt ihr allerdings sehr, „ich spiele spielend eine Alte“.

 

1 Brief von Pamela Wedekind an Marianne Hoppe, Sezze – Latina, 18.7.1968,

Benedikt betreffend

 

                                 ---- Ende des Inhalts in der grünen Telox-Mappe ---

 

 

1 Expl. „Deutscher Filmpreis 1987“  mit einem Konvolut von Farbfotos anl. der

Preisverleihung an Marianne Hoppe. Unter den Teilnehmenden: Dieter Dorn, Luggi Waldleithner, Herr Henkel, Herr Prof. Dr. Henschel, Herr Huber, Buba Seitz, Margot Hielscher, u.a.

 

1  Telegramm von Carsta Löck an Marianne Hoppe, 15.10.1942.

 

2  Telgramme von Elsa Wagner an Marianne Hoppe, 15.10.1942 und 22.5.1958.

 

Ausdruck: Bayerische Staatskanzlei – Abt. BII / Namensliste der Ordensträger Bayerischer Maximiliansorden. Unter der Abt. „Kunst“ ist auch Marianne Hoppe (1986) aufgelistet.

 

Konvolut sw-Fotos anl. der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes durch Walter Scheel an Marianne Hoppe.

 

Zeitungsbericht in „Berlin“ über Vergabe des Kritikerpreises 1994 an Marianne Hoppe u.a.

 

Zeitungsausriss vom 7.2.1982 zur Vergabe der Goldenen Kamera.

 

„Ehrenurkunde“ des Kultur-Clubs Steigenberger Hotel Axelmannstein für Marianne Hoppe anlässlich der dritten Bad Reichenhaller Kulturtage. Datum der Urkunde:

8.11.1986.

 

3 blaue DIN A 5-Hefte mit eingeklebten Kritiken aus der UFA- und Staatstheater-Zeit in Berlin.

 

1 orangener Schnellhefter mit Kopie der Preisrede von dem Regisseur Willi Schmidt für Marianne Hoppe anl. der Verleihung des Hermine Körner-Rings; dabei ein kopierter Brief von Willi Schmidt an Marianne Hoppe, Berlin, 8.6.1975.

 

1 Expl des Film-Kuriers, 17. Jg. 1935 / Titelseite: Alles hört auf mein Komando , Film mit Marianne Hoppe, Foto von Marianne Hoppe mit anderen Mitwirkenden auf der Titelseite (Adele Sandrock, Wolfgang Liebeneiner, Erich Alexander).

 

1 Expl. des Film-Kuriers zu Der Schritt vom Wege, Der Schimmelreiter, Oberwachtmeister Schwenke, Die Werft zum grauen Hecht.

 

1 Expl. „Filmwelt“, 7.11.1937, Nr. 45.

Darin Bildbericht über das Ehepaar Hoppe/Gründgens in ihrem Haus in Zeesen.

 

1 Programmheft zu Das Orchester (Marianne Hoppe als Madame Hortense, Regie: Hans Lietzau, Residenztheater München.  

 

1 Programmheft des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg, Ltg,. Gustaf Gründgens. Enthält Besetzungszettel zur Premiere von Hermann Bahrs Das Konzert am 9.5.1962 mit Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens in den Hauptrollen. Regie: Gustaf Gründgens.

+

1 orangener Schnellhefter mit eingeklebten Kritiken dazu.

 

1 umfangreiches Konvolut Kritiken, viel über Gustaf Gründgens.

 

1 aufgeklebtes Zeitungsfoto von Marianne Hoppe beim Suppe-Austeilen auf dem Rudolf-Wilde-Platz in Berlin während des Dritten Reichs. Neben ihr in Nazi-Uniform steht Hr. Schulz, der Bürgermeister von Berlin-Schöneberg.

 

1 sw Großfoto zu dem Film Der Herrscher.

Ca. DIN A 4-Format.

 

3 kleinformatige sw Filmfotos zu Der Herrscher.

 

1 großformatiges sw Filmfoto zu Schwarzer Jäger Johanna.

Format: ca DIN A $

 

1 kleinformatiges sw Filmfoto zu Schwarzer Jäger Johanna.

 

1  sw Foto Zivilporträt der jungen Marianne Hoppe.

Fotograf: Tita Binz, Berlin. Format: ca. DIN A 5.

 

2  sw Fotos Zivilporträt der jungen Marianne Hoppe.

Fotograf: Tita Binz, Berlin. Format: Autogrammkarte

 

1  großformatiges sw Foto zu dem Film Der Schimmelreiter. Format: ca. DIN A 4.

 

2  sw Fotos: junge Mädchen in Tracht, evtl. entstanden im Kontext der Dreharbeiten zu Der Schimmelreiter.

 

3  Autogrammkarten von Marianne Hoppe: 2 x Zivilporträt, 1 x Filmfoto?

 

2 großformatige sw Filmfotos zu Die Werft zum grauen Hecht.

(bereits vorhanden, siehe oben: Hütchenfoto Seitenprofil und Frontalporträt mit eckigem Kleidausschnitt).

Dabei auch 2 kleinformatige sw Filmfotos zu Die Werft zum grauen Hecht.

 

4 sw Fotos mit Rollenporträts von Marianne Hoppe in Auf Wiedersehen Franziska!. Foto: TERRA. Format: ca DIN A5.

 

4 sw Filmfotos (Filme/Rollen ?)

Foto: alles TERRA. Format: ca DIN A 5. (Achtung, z.T. Schimmelbefall)

 

1 sw Theaterfoto zu Versprich mir nichts.

Staatstheater Berlin/Kleines Haus (Uraufführung 1936, Regie Liebeneiner) Marianne Hoppe als Monika Pratt (mit Victor de Kowa).

Format: ca DIN A 5. Foto: Helmuth v. Kujawa, Berlin.

 

1 Autogrammfoto mit Filmfoto von Marianne Hoppe in Der Herrscher (+ Doublette) Format: größeres Postkartenformat.

 

1 sw Filmfoto von Marianne Hoppe (Film und Rolle? Evtl. Kongo-Express)  Format: größeres Postkartenformat.

 

32 großformatige sw Filmfotos zu Der Schimmelreiter.

Foto-Dokumentation des gesamten Films!

Format: größer als DIN A 4. 

 

1 sw Filmfoto zu Der Schimmelreiter. (1 x Szene Tischgebet im Hause des Deichgrafen und 1 x Marianne Hoppe am Strand reitend.) Foto (am Strand): E. Bieber, Berlin.

 

3 sw großformatige Filmfotos zu Eine Frau ohne Bedeutung. Foto: Karl Wunsch, Berlin. Format: ca. DIN A 4.

 

1 sw Zivilporträt der jungen Marianne Hoppe.

(aus der Zeit ihres Engagements an den Münchner Kammerspielen: 1932/33). Foto: Breitenbach München. Format: ca DIN A 4.

 

1  Foto der Büste Marianne Hoppes von Fritz Klimsch.

Rückseitig gestempelt: Privatbesitz Marianne Hoppe

(Dieses ihr eigenes Exemplar der Büste ist im Krieg zerstört worden!) Foto: Foto Marburg. Format: ca DIN A 5.

 

2  sw Fotos von Marianne Hoppe mit Blumenstrauß.

Anlass: Schwetzinger Festspiele 1969. Format: Postkartenformat.

 

4 Farbfotos von Marianne Hoppe bei der Preisverleihung „Die Goldene Kamera“.

(hat sie zum 2. Mal bekommen). Auf einem der Fotos mit Inge Meisel. Format: größeres Postkartenformat.

 

2 Farbfotos von Marianne Hoppe während Dreharbeiten des NDR.

(Interview ?)

Rückseitig hs. notiert: Fotos Michael Köhler.

 

1 sw Szenenfoto zu Fast ein Poet. 

Berlin, Freie Volksbühne, im Theater am Kurfürstendamm 1958, Regie: Oskar Fritz

Schuh oder 

Ateliers des Senders Freies Berlin 1961, Regie Jürgen Goslar ?) Foto: Foto Kiehl, Berlin. Format: Postkartenformat.

 

1  sw Szenenfoto zu Fast ein Poet. In den Ateliers des Senders Freies Berlin, 1961. Foto: Berliner Dienstbild, Copyright dpa, Berlin. Format: ca. DIN A 4.

 

2  sw Fotos von Marianne Hoppe (Anlass Lesung?).

Marianne Hoppe in schicker Kleidung, Hermine Körner-Ring tragend, an einem Tisch sitzend, in ein Manuskript vertieft.

 

3  sw Porträts von Marianne Hoppe (evtl. während eines Interviews?) Foto: Ingrid von Kruse, Wuppertal. Format: ca. DIN A 4.

 

1  sw Porträt der älteren Marianne Hoppe (Weihnachten). 

Foto: Tomy Wigand, München. Format: kleiner A4

 

2  kleine Farbfotos von Marianne Hoppe (auf einem der Fotos auch ein weißhaariger Herr). Rückseitig hs. notiert: Abreise Hamburg, Februar 1974.

 

2 kleine Farbfotos: auf dem einen Marianne Hoppe mit blauer Kappe, auf dem anderen wohl Ilja Richter mit einem Koffer. (Sendung?)

 

1  kleines Farbfoto: wohl ein Schminktisch, auf dem sich ein Foto von Marianne Hoppe in einem Silberdeckel spiegelt. Rückseitig beschriftet: „Mit lieben Grüßen  Bernd  TSG 20.12.1988“.

 

2  sw Fotos von Marianne Hoppe, 1986.

Im Gespräch.

Fotos: Isolde Ohlbaum, München. Format: kleiner als DIN A 5.

 

1 Foto von Marianne Hoppe, privat,  im Persianermantel und mit Kopftuch. Jahr? Foto: Manfred Schowineh, Berlin.

 

1 kl. sw Foto aus der Zeit am Königin Luise-Stift in Berlin. Mit dem Schulgebäude, Freundinnen und Lehrerinnen.

 

3 sw-Postkartenfotos von Felsenhagen (Erntedankfest bzw. Erntefestzug, mit vielen Kindern und Erwachsenen), auf einem rückseitig ein Brief (der Mutter ?) an Marianne Hoppe, Felsenhagen, 5.10.1929: 

„Mein liebes Jannichen, als wir gestern abend von Güstrow zurückkamen…“

Ein anderes dieser Postkartenfotos, wohl auch von Grete Hoppe, ist adressiert an Irmgard Waldeck, Berlin-Wilmersdorf, 21.10.1929. Beginn: „Mein liebes Irmchen, unser diesjähriger Erntefestzug …“

 

1 sw Foto von Marianne Hoppe, Kostümball Berlin, 1928. [Doublette!] Foto: Marta Vietz, Berlin. Format: größer als DIN A 5.

 

1  sw (Zivil?)porträt von Marianne Hoppe (wohl vor 1945). 

Foto: ? Format: größer als DIN A 5.

 

2  großformatige sw Fotos von Marianne Hoppe in König Lear. (Regie: Bob Wilson) Foto: Abisag Tüllmann. Format: größer als DIN A 4.

 

1 kleines sw Foto von der jungen Marianne Hoppe in Zeesen, neben einen kleinen Esel hockend.

 

1  Farbfoto, darauf „Lenny“  (mit einem persönlichen Gruß an Marianne Hoppe) und Margot Hielscher.

Format: ca Postkarte. Privatfoto

 

2  sw Fotos von Marianne Hoppe und ihrem Schwager Rudolf Lais.

Format: ca. DIN A 5. Privatfotos

 

1 kleineres sw Foto von Marianne Hoppe und ihrem Schwager Rudolf Lais, 1954.

 

1 Farbfoto von Marianne Hoppe und ?

 

1 Farbfoto (Fasching ?)

 

1 kleines sw Foto (Film?), wirklich Marianne Hoppe?

 

1 Expl. „Kurt Hirschfeld-Forum in Lehrte 8.11.1985, erschienen anlässlich der

Benennung des Lehrter Kulturzentrums in „Kurt-Hirschfeld-Forum“, Festakt am

8.11.1985. Enthält den Abdruck der gesprochenen Reden, die erschienen

Presseberichte und Fotos. Anbei Anschreiben des Stadtdirektors an Marianne Hoppe, die dabei war. (Auch Ausstellung über den Theatermann Hirschfeld wurde gezeigt.)

 

1 Expl. „Theater Heute“, 4. April 1983. Auf der Titelseite: Cornelia Froboess und Doris Schade in „Sommer“ von E. Bond an den Münchner Kammerspielen. Auf S. 2 ein kleiner Artikel von Marianne Hoppe über Endstation Sehnsucht (mit Fotos).

 

1 Expl. „Der Stern“, Heft Nr 21, 17.5.1990. Darin Interview mit Marianne Hoppe über ihre Rolle des Lear in der Inszenierung von Robert Wilson. S. 178 ff, Überschrift „Königin Lear“

 

1 Expl. „Erlebtes und Erkämpftes“ von Luise Berthold. Marburg a.d.Lahn, 1969. Darin auch über Marianne Hoppe.

 

Kritikenkonvolut, Berichte über Preisverleihungen  (Nachkriegszeit).

 

1 dunkelgrüne Sammelmappe mit Lesemanuskript zu Goethes Iphigenie auf Tauris.

Reclamheft, aufgestempelt: „Schaubühne am Lehniner Platz, Kurfürstendamm 153,

10709 Berlin. Mit persönlichen Einstreichungen und Texteinträgen von Marianne Hoppe. Anbei auch in Kopie die Prosafassung der Iphigenie. Kopierte Textseiten ebenfalls mit zahlreichen Eintragungen von Marianne Hoppe. Ferner: Kopierte Seiten eines Textes von ???, beginnend mit „Wir werden noch einmal zu Lande fliegen …“ (ohne Eintragungen von Marianne Hoppe).

 

1 Interview mit Marianne Hoppe in „Kristall“ unter der Überschrift „Man ist nie verloren“. Erschienen zu der Zeit, als Marianne Hoppe mit Gustaf Gründgens in Hamburg gemeinsam in H. Bahrs Das Konzert spielte, also 1962. Auch Fotos von Marianne Hoppe und Gustaf Gründgens.

 

1 orangener Schnellhefter „Briefwechsel“.

Darin Briefe von Rudolf Augstein, Briefe Dritter an Benedikt Hoppe, wegen

Interviews, Hamburger Kammerspiele an B. Hoppe wg. Bernhard-Lesung, Vertragsexemplare (Unterschrift von Marianne Hoppe fehlt), an Marianne Hoppe auch Hör-Verlag, München wg. Stimmenimitator und Beiträgen von und über seine Mutter. Urania Einladungsschreiben wegen Vorführung des Werner Schroeter Films Die Königin.

 

1 Brief von Heinrich Breloer (Briefpapier: Bavaria Film) an Marianne Hoppe, Köln, 9.11.1998. Würde sie gerne für seine Thomas-Mann-Trilogie über ihre Theaterarbeit während des Dritten Reichs befragen. Würde das gerne mit einbeziehen. Hat auch schon mit Peter Gorski-Gründgens gesprochen, der allerdings „erst sehr spät in den Kreis“ kam. Eig. Notiz von Marianne Hoppe: „spät, wie Sie sagen, „dazugekommen“, „Randfigur“ bei diesem Thema“. Breloer formuliert seine Absicht behutsam:

 

„Für ‚Die Manns’ also würde ich gerne noch einmal zu Ihnen herauskommen, um noch einmal einen Moment über diese Zeit zu sprechen. Über Ihre Arbeit im Schatten der Nazis, die Insel des Theaters und Gustaf Gründgens. [...]“

 

1 Brief von Ottokar Runze, Hamburg, 25.6.1998.

Bietet Marianne Hoppe eine Rolle in dem Film nach dem Roman Der Vulkan von Klaus Mann an, und zwar die Anwältin Dr. Schröder. 

 

1 grüner Schnellhefter, darin Konvolut von persönlichen Aufzeichnungen von Marianne Hoppe, z.B.:

- Zettel mit Marianne Hoppes Notiz: „Du nahmst das Leben machtest es lebendig und feiltest es mit beiden Händen! In der Übertreibung liegt die Wahrheit“. Etliche lose

Zettel, die sich auf Elsa Wagner beziehen, wohl aus Anlass ihres Todes 

(5 zusammenhängende DIN A 4 Seiten)

Dabei auch eig. und getippte Seiten mit Marianne Hoppes Notizen über Gustaf Gründgens (auch anl. einer Ausstellung).

 

Rotes Ringbuch mit Korrespondenz-Konvolut zum Buchvorhaben: Klaus Piper / Marianne Hoppe / Bernd Sucher (als evtl. Ghostwriter ihrer Autobiografie).

 

1 frz. Ausgabe (Text und Musik) von Histoire de Babar – Récit de Jean de Brunhoff – Musiques de Francis Poulenc. Edition Wilhelm Hansen, London. 

(Ausgabe von 1969 / Erstveröff. 1949)

Marianne Hoppe hat das Werk rezitiert, hat in dieser Ausgabe eigenh. ihren Text in deutscher Sprache eingetragen. Mit eig. Vermerken zur Intonation.

 

 

 

Tonkassetten mit Selbstgesprächen von Marianne Hoppe

 

1 Kassette ca. Mitte der 80er Jahre (noch DDR-Zeit), eine Seite besprochen, ca. ½ Std.

1 Kassette mit einer Aufnahme der Lesung Marianne Hoppes aus Wittgensteins.Neffe von Thomas Bernhard (Linz).

1 Kassette mit einer kurzen Unterhaltung Marianne Hoppes und Michael Verhoeven (über eine Art Tonband in einem Film)  Entbehrlich!

 

1 Kassette „Ursendung: 19.12.99 auf NDR 4: „Ein Leben als Mephisto – Erinnerungen an Gustaf Gründgens“ von Joachim Dicks. (Mit Äußerungen von Marianne Hoppe und anderen berühmten Theaterpersönlichkeiten).

 

1 Kassette mit Lesung von Marianne Hoppe (Th. Bernhards Erzählung Ungenach und Frühe Gedichte).

 

1 Kassette mit Aufnahme eines Gesprächs zwischen der 91jährigen GründgensSchauspielerin Elsa Wagner und Ria Hans (1 Seite, ca. ¾ besprochen).

 

Weitere Kassetten inhaltlich noch prüfen.

 

 

EINZELN NACHGEREICHTES 

 

1             gedruckte Danksagung (mit Briefumschlag) von Antje Weisgerber an Marianne Hoppe, den Tod ihres Mannes Horst Caspar betreffend. Januar 1953 (mit handbeschriebenem Trauer-Briefumschlag).

 

2             ms. Briefe von Walter [Franck] an Marianne Hoppe, Berlin, den 23.8.1950 und Berlin, den 8.2.1953 (und 1 kl. Büchlein über Walter Franck).

 

1 ms. Brief von Holger Andersen (H. C. Andersen-Samfundet i Kobenhavn) an Marianne Hoppe, 26.10.1954. Einladung an Marianne Hoppe zu einer Lesung anl.

des 150. Geburtstages von H.C. Andersen.

 

1 ms. Briefdurchschlag von Marianne Hoppe an Holger Andersen, 1.11.1954. Kann sich wegen anderer Verpflichtungen erst gegen Ende des Monats entscheiden, ob sie mitwirken kann. 

 

1 ms. Kontrakt zwischen der H.C.Andersen-Samfundet i Kobenhavn, vertreten durch

Holger Andersen, und Marianne Hoppe zur Lesung anl. der Gedenkfeier zum 150sten Geburtstag von H.C. Andersen im Konzertsaal des dänischen Rundfunkhauses am 1.4.1955 (beiderseitige Unterschrift).